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Das zerstörte Leben des Wes Trench

Roman
 
 
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"Gauner, Romantiker und eine alles beherrschende Natur - Tom Cooper erzählt vom guten alten Süden in einer ganz eigenen, fesselnden Sprache." Nic Pizzolatto, Autor der TV-Serie TRUE DETECTIVE
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Kommentare zu "Das zerstörte Leben des Wes Trench"
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  • 5 Sterne

    43 von 76 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silke S., 24.02.2016 bei bewertet

    Das Leben in den Sümpfen des US-Staates Louisiana ist hart. Erst hat der Hurrikan Katrina den Menschen ihr Hab und Gut genommen, jetzt nimmt ihnen einen Öl-Katastrophe auch noch ihren Lebensunterhalt - die Fischerei ist unmöglich geworden. Jeder von ihnen versucht auf seine Art damit fertig zu werden. viele greifen zu Alkohol und Drogen.

    Wes Trench ist noch nicht erwachsen, doch der Hurrikan hat ihm seine Mutter genommen. Sie ist bei dem Sturm ertrunken. Wes gibt seinem Vater die Schuld daran. Daran zerbricht seine Beziehung zu ihm.

    Der Fischer Lindquist träumt davon, einen Seeräuberschatz in den Sümpfen zu finden. Bei der Schatzsuche kommt er der Hasch-Plantage der Toup-Zwillinge zu nahe. Das bringt ihn in Schwierigkeiten.

    Brady Grimes stammt aus der Gegen, hat aber seine Heimat verlassen. Er versucht, die Menschen im Sumpf zu hassen, damit ihm sein Job leichter fällt. Er soll für die Ölgesellschaft die Leute mit einer kleinen Entschädigung so richtig über den Tisch ziehen.

    All diese Menschen versuchen irgendwie ihr Leben zu meistern. Es gelingt nicht allen!

    Dieses Buch sehe ich als Anklage gegen die USA und auch gegen die Ölgesellschaften. Wie kann es sein, dass ein Staat, dessen Präsident behauptet, der mächtigste Staat der Welt zu sein, seine Bewohner nach einer Naturkatastrophe so im Stich lässt? Wie kann eine Ölgesellschaft, die Miliarden verdient, nach einer so gewaltigen Umweltverschmutzung mit ihren miesen Machenschaften durchkommen? Das alles wirft kein gutes Bild auf die Gesellschaft der USA. Wer dieses Buch gelesen hat, sieht vieles dort mit anderen Augen und lässt sich vom Glanz nicht mehr täuschen. Der Autor schafft es, durch seinen eindringlichen Schreibstil all diese Probleme meisterhaft an den Leser zu bringen. Er beschreibt es so grandios, als ob er es selbst erlebt hätte. Dadurch wird dem Leser die Not der Menschen sehr deutlich vermittelt. Die Charaktere sind durchweg sehr gut beschrieben, man hat das Gefühl, sie würden in der Realität leben. Man leidet mit ihnen und wünscht ihnen eine bessere Zukunft. Der Spannungsbogen ist hier von Beginn an durchgängig hoch und lässt den Leser das Buch nur sehr ungern aus der Hand legen. Trotz der schweren Thematik lässt sich das Buch gut und fliessend lesen.

    Für mich ein Buch, dass ich wirklich empfehlen kann. Denn man liest es nicht nur, sondern denkt über einige Dinge nach.

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  • 5 Sterne

    10 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ursula U., 21.02.2016

    Tom Cooper beschreibt in seinem Roman das Leben in Jeanette, einem kleinen Fischerdorf in Louisana, den dort lebenden Menschen mit all ihren Problemen und Hoffnungen. Erst hat der Hurrikan Katrina ihre Häuser und auch Menschenleben zerstört, nun ist es eine Ölkatastrophe, die die Gesundheit der Bewohner gefährdet und die Shrimpsfischerei so dezimiert, dass viele kein Auskommen mehr haben.
    Der Ölkonzern schickt ausgerechnet Brady Grimes in diese Stadt, um den Geschädigten zur Unterschrift zum Verzicht auf weitere Zahlungen bei möglichen Gerichtsprozessen zu bekommen. Grimes, der vor vielen Jahren dem Ort und seiner Mutter den Rücken gekehrt hat und hoffte, nie wieder zurück kommen zu müssen.
    Neben Wes Trench, dessen Leben besonders durch den Tod seiner Mutter beim Hurrikan und die Verbitterung seines Vaters zerstört wurde, werden weitere Menschen in diesem Roman beschrieben. Da ist der seit vielen Jahren erfolglos nach Piratenschätzen suchende Lindquist, der durch seine Spinnereien seine Frau und Tochter aus dem Haus getrieben hat und nun alleine vor sich hin vegetiert. Da sind die eineiigen, zu Gewalt neigenden, Zwillinge Toup, die mit Wissen des gesamten Ortes und der Polizei eine Marihuanaplantage auf einer der Inseln beackern. Cosgrove und Hanson, die beide für kleinere Delikte zu Zwangsarbeiten verurteilt wurden und diese Situation für weitere Diebstähle ausnutzen, denn von irgendwas muss man ja leben.
    Ein Roman von Menschen, die ums Überleben kämpfen, von ihren Wünschen und Hoffnungen und wie diese durch widrige Umstände immer wieder zerstört werden. Doch die Hoffnung bleibt.

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  • 4 Sterne

    7 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Manuela B., 01.03.2016

    In seinem Buch Das zerstörte Leben des Wes Trench lässt uns der Autor teilhaben am Leben von Wes Trench nachdem der Hurrikan Katrina gewütet hat. Seine Mutter ist dabei umgekommen, der Vater verbittert und er kennt nur noch Arbeit und kein Vergnügen. Der Autor lässt hier mehrere Lebensstränge nebeneinander laufen und der Leser wird nach und nach mit der Geschichte der Charaktere bekannt gemacht. So gibt es unter anderem noch den Shrimpfischer Lindquist der versucht einen Schatz zu finden und die Brüder Toup die durch den Anbau von Marihuana über die Runden kommen wollen.

    In lebendiger und bildhafter Sprache entsteht ein Bild von der Mühsal der Protagonisten und ihrem Kampf ums Überleben. Das Bild ist eher düster und die Zukunft dunkel. Der Autor scheut sich auch nicht den Finger auf die Missstände zu richten, die das Schicksal der Personen in seinem Roman beeinflussen. Kein Buch für ein kurzweiliges Lesevergnügen sondern ein nachdenklich stimmender Roman der mich betroffen zurück gelassen hat.

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