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Das Wunder von Errikousa

Eine wahre Geschichte über Mut, Widerstand und Hoffnung
 
 
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Eine wahre Geschichte voller Hoffnung auf eine Zukunft, in der Vergebung, Glaube und ein liebevolles Miteinander siegt. Yvette begibt sich auf die Suche nach ihren Wurzeln. Doch plötzlich werden die antisemitischen Schrecken der Vergangenheit real - genauso wie das Wunder...
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Kommentare zu "Das Wunder von Errikousa"
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  • 4 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Melanie S., 16.06.2022

    DAS WUNDER VON ERRIKOUSA von Yvette Manessis Corporon

    Die kleine griechische Insel Errikousa ist in der Nazizeit Zuflucht für eine jüdische Familie. Sämtliche Einwohner halten zusammen und verstecken den jüdischen Schneider Savvas und seine 4 Mädchen.
    Auch die Grossmutter der Autorin setzte ihr eigenes Leben aufs Spiel, um der jüdischen Familie zu helfen.
    Mit diesen Geschichten wächst Yvette auf und möchte im Erwachsenenalter mehr über die Nachkommen von Savvas erfahren. Nach etlichen Steinen, die ihr in den Weg gelegt werden, erfährt sie soviel Hilfe, dass sie das Unmögliche schafft.
    Leider erfährt Yvette auch in der Gegenwart persönlich, dass Judenhass noch immer allgegenwärtig ist. Zwei Verwandte ihres Mannes werden erschossen. Der Mörder dachte, sie seien Juden.

    Wir erleben in dem Buch beide Geschichten. Einmal Vergangenheit und einmal Gegenwart. Leider bekommt das Attentat einen zu grossen Raum und die Geschichte um Errikousa wird oft in den Hintergrund gedrückt.

    Das Buch ist trotzdem sehr emotional, da wir die Autorin auf ihrer Spurensuche begleiten dürfen.
    Dabei sind der Glaube an Gott, Vergebung, gute Taten sehr grosse Schlagwörter dieser Geschichte.

    Eine wahre und berührende Geschichte die von mir sehr gute 4 ⭐️⭐️⭐️⭐️ bekommt.

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  • 2 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    peedee, 05.12.2020

    Für mich leider nicht stimmig, schade

    1940er-Jahre auf Errikousa, Griechenland: Die Inselbewohner stehen zusammen, um die jüdische Familie von Savvas Israel vor dem KZ zu bewahren. Eine davon war die Grossmutter der Autorin, die ihr Jahre später davon erzählte. Nach ihrem Tod will Yvette unbedingt die Geschichte aufarbeiten – auch die Beziehung zu ihrer eigenen Grossmutter – und herausfinden, wie es für die Familie von Savvas weitergegangen ist. 2014 scheinen sich gewisse Schrecken der Vergangenheit zu wiederholen.

    Erster Eindruck: Das Cover des Schutzumschlages mit dem Bild der sympathischen Autorin und der griechischen Naturkulisse gefällt mir gut (obwohl ich kein Fan von Schutzumschlägen bin), aber ich bin unsicher, ob es auch wirklich zum Buch passt. Beim hinteren Umschlag, wo die Autorin vorgestellt wird, endet die Beschreibung einfach abrupt mit dem Satzfragment „Das Paar“. Schade, dass das übersehen wurde.

    Ein heftiger Einstieg im 2014: der 14-jährige Neffe der Autorin und dessen Grossvater wurden umgebracht. Ein Neonazi wollte wissen, wie es sich anfühlte, Juden zu töten! Diese Tat und die Aussage sind schrecklich und sinnlos – Menschen deshalb töten zu wollen, weil sie einer bestimmten Religion angehören; die beiden Verwandten gehörten nicht einmal zu dem avisierten Kreis des Täters. So etwas macht mich sprachlos und wütend. Die Erzählung um die Ermordung von Reat und Bill ist wirklich tragisch. Mindy, Reats Mutter, ist in der ganzen Tragödie über sich hinausgewachsen – Hut ab!
    Die Autorin lässt den Leser durch verschiedene Länder (Griechenland, USA, Israel) und Jahrzehnte reisen. Diverse Sprünge in den Jahreszahlen waren manchmal etwas schwierig: 2014, dann 1981, 1944, 1943, 1984, 1950er- bis 1990er-Jahre.
    Die Erzählung über die 1‘800 korfiotischen Juden war sehr traurig: nur 121 davon haben überlebt! Auch auf der Insel Errikousa wurde es immer schwieriger für die Juden. Die Geschichte des Schneiders Savvas und seinen Töchtern war sehr bewegend, denn dass die Christen sich unter Lebensgefahr so für ihre jüdischen Freunde einsetzten, war wohl nicht selbstverständlich. Bischof Damaskinos hat geholfen, Juden zu verstecken. Als ihm gedroht wurde, dass er erschossen würde, wenn er nicht aufhörte, hat er doch tatsächlich geantwortet, dass Geistliche seiner Kirche erhängt und nicht erschossen würden, man möge doch bitte die Traditionen respektieren! Wow!
    Die Suche nach Savvas bzw. seinen Töchtern zieht sich über Jahre hin und muss ziemlich frustrierend gewesen sein, da es ausser der mündlichen Überlieferung gar keine „Beweise“ für die Existenz der Frauen gab. Mehrere der Überlebenden von Katastrophen sind von der Überlebensschuld gequält. Das ist gut nachvollziehbar, dass sie nach Antworten suchen, wieso gerade sie überlebt haben, und die anderen nicht.

    Es fällt mir schwer, das Gelesene einzuordnen, ich habe auch viel länger für die Lektüre gebraucht als gewohnt. Irgendwie habe ich erwartet, dass es viel mehr um die Savvas-Familie und dem Finden der Nachkommen ginge. Selbstverständlich ging es auch darum, aber andere Dinge haben viel mehr Platz eingenommen, so dass die Hauptgeschichte für mich etwas unterging. Es ist nicht einfach, hier die richtigen Worte zu finden. Die Geschichten sollen zweifellos erzählt werden und es sind auch tragische und beeindruckende Dinge geschehen, doch für mich ist das Ganze in der präsentierten Form leider nicht stimmig – schade. Ich nehme für mich mit, dass das Schreckliche, der Hass, niemals gewinnen darf, sondern stets das Gute, die Hoffnung, die Liebe.

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  • 5 Sterne

    Streiflicht, 14.06.2022

    Geht zu Herzen

    Auf dieses Buch war ich sehr gespannt, weil mich diese wahre Geschichte neugierig gemacht hat. Man fragt sich ja immer, was man selbst gemacht hätte und ob man tapfer genug gewesen wäre, anderen zu helfen, auch wenn man dabei sich und seine Lieben in tödliche Gefahr bringen würde. Schwer zu sagen, vor dem Hintergrund des aktuellen Kriegs aber wieder eine ganz aktuelle Frage.

    Mir hat gut gefallen, wie die Autorin von ihrer eigenen Geschichte erzählt und dann allmählich von den damaligen Geschehnissen erzählt. Mich hat es sehr fasziniert und berührt. Ein Buch, das wahrlich zu Herzen geht. Den Anfang fand ich sehr amerikanisch, aber nach und nach war ich wirklich im Buch gefangen. Ich kann absolut nachvollziehen, dass man sich als junger Mensch nicht so sehr für die Geschichte der Familie interessiert. Auch bei mir kam das erst später und heute bin ich traurig, dass ich meinen Grosseltern keine Fragen mehr stellen kann. Daher habe ich die Zerrissenheit der Autor sehr gut verstanden.

    Je weiter man im Buch kommt, desto spannender und ergreifender wird es. Ich habe diese Geschichte mit grosser Begeisterung gelesen und kann mir sehr gut vorstellen, selbst mal auf diese kleine Insel zu reisen und alles mit eigenen Augen zu sehen – so nahe ist es mir gegangen.

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