Das Verschwinden des Jim Sullivan
Ein amerikanischer Roman
Das Leben war schon mal netter zuDwayne Koster, und so besieht er sichdie Welt nun vorzugsweise von seinemWagen aus, einem Dodge Coronetaus den sechziger Jahren, und hört dabeiMusik von Jim Sullivan. Das neue Buchvon Tanguy Viel ist ein Roman hinter...
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Produktinformationen zu „Das Verschwinden des Jim Sullivan “
Das Leben war schon mal netter zuDwayne Koster, und so besieht er sichdie Welt nun vorzugsweise von seinemWagen aus, einem Dodge Coronetaus den sechziger Jahren, und hört dabeiMusik von Jim Sullivan. Das neue Buchvon Tanguy Viel ist ein Roman hinter demRoman. Eine hochkomische, sehrunterhaltsame Parodie ebenso wie einegrosse Hommagean den amerikanischen Roman.
Klappentext zu „Das Verschwinden des Jim Sullivan “
Dwayne Koster ist ein amerikanischer Literaturprofessor um die fünfzig. Erlebt in der verrottenden Autostadt Detroit (der passend depressiven Kulissefür seine grosse Krise), er ist geschieden, hat ein Techtelmechtel mit einer unglaublichjungen Studentin, und seine Exfrau Susan hat sich ausgerechnet mitseinem grössten Widersacher eingelassen.Kommt Ihnen das irgendwie bekannt vor? Gewiss kein Zufall, denn derErzähler ist ein französischer Autor, der einen Roman nach amerikanischemVorbild schreiben will, um endlich berühmt zu werden. Was fehlt ihm alsonoch, diesem Dwayne in der Midlifecrisis, zum amerikanischen Romanhelden?Eine klare zeitgenössische Verankerung (der Tod Kennedys, der 11. September,der Irakkrieg), ein Hang zum Alkohol und zum Glücksspiel, endlose Highways,die passende Filmmusik und maskuline Selbsterfahrung in freier Natur.Doch währendder Erzähler sich selbst beim Erfinden eines Romans zuschaut,muss er erleben, wie seine Figuren lebendig werden und sich auf und davonmachen.Wie in einem gekrümmten Spiegel reflektiert dieser intelligente und sehrkomische Roman sich selbst, er dehnt und verzerrt, quetscht und überzeichnet.Virtuos und höchst unterhaltsam bespielt Tanguy Viel seine parodistischeKlaviatur.
Autoren-Porträt von Tanguy Viel
Tanguy Viel, geboren 1973, gehört zu den interessantesten französischen Gegenwartsautoren.Er lebt in Meung-sur-Loire und spielt gerne Tischfussball. In Detroit war er noch nie.Bei Wagenbach lieferbar sind: Ein absolut perfektes Verbrechen, Unverdächtig und Paris-Brest.
Bibliographische Angaben
- Autor: Tanguy Viel
- 2014, 128 Seiten, Masse: 13,9 x 22,1 cm, Gebunden, Deutsch
- Übersetzung: Schmidt-Henkel, Hinrich
- Übersetzer: Hinrich Schmidt-Henkel
- Verlag: Wagenbach
- ISBN-10: 3803132649
- ISBN-13: 9783803132642
- Erscheinungsdatum: 19.08.2014
Rezension zu „Das Verschwinden des Jim Sullivan “
»Ein literarisches Kleinod. Zweifellos das lebendigste Buch von Tanguy Viel!« Le Figaro
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