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Das vergessene Vietnam - Die Hölle im Indochinakrieg 1946-1954

Kriegserinnerungen Südtiroler Söldner in der Fremdenlegion
 
 
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Auch Italien hatte "sein" Vietnam. Von 1946 bis 1954 kämpften mindestens 7000 junge Italiener in Indochina in der französischen Fremdenlegion gegen die Vietminh, die vietnamesische Befreiungsarmee. Es waren junge Männer, die vor den Folgen des Zweiten...
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Kommentare zu "Das vergessene Vietnam - Die Hölle im Indochinakrieg 1946-1954"
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  • 5 Sterne

    9 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Pocahontas, 18.08.2022

    Beeindruckendes, erschütterndes Zeitzeugnis, das spätestens gerade jetzt jeder lesen sollte

    Vor kurzem ist mir das Buch „Das vergessene Vietnam“ aufgefallen. Ich muss gestehen, dass ich zwar Vietnam in Bezug mit den Vereinigten Staaten von Amerika kannte, aber nichts von dem Indochinakrieg 1946-1954, und vor allem nicht, dass auch Südtiroler Söldner in der Fremdenlegion waren.
    Insofern machte mich das Buch total neugierig darauf, diese Kriegserinnerungen lesen zu wollen.

    Cover:
    Das Cover ist schon durch die Gestaltung derart herausstechend, da durch den roten Himmel und die abgebildeten Legionäre diese ganze Thematik im Vordergrund steht. Dass eben dieses Foto von einem der Legionäre gemacht wurde, dessen Erlebnisse im Buch verewigt sind, finde ich beeindruckend, zeigt sie doch einen Einblick in diese Welt. Ob dieses rot die Flagge präsentieren soll – oder aber – wie ich meine – das Blut all‘ derer, das dort vergossen wurde, bleibt im Ermessen desjenigen, der sich mit dem Buch beschäftigt. Nach dem Lesen des Buches ist es für mich definitiv der zuletzt genannte Grund.

    Fotos:
    Dass dieses Buch sehr viele Fotos – aber auch Zeitungsabdrucke enthält, finde ich beeindruckend. Es ergänzt das Geschriebene, lockert zuweilen auch auf, macht fassungslos, aber man kann sich so definitiv besser hineinversetzen, wie es gewesen sein muss. Dass es auch mehr als 50 bislang unveröffentlichte Aufnahmen aus dem Krieg in Vietnam enthält, passt definitiv zu dem sehr gut und authentisch geschilderten Erlebnissen.

    Das Buch:
    Zunächst möchte ich betonen, dass derartige Bücher über Kriegserinnerungen normalerweise nicht zu meiner „normalen“ Lektüre gehören. Ich lese generell Romane, Thriller, Fantasy, NA, YA, Romantasy, Biografien und Sachbücher. Dennoch interessierte mich das Lesen dieses Buches sehr, weil ich eben von diesem Krieg kein Hintergrundwissen hatte und er durch die Kriegserinnerungen der Südtiroler „greifbarer“ ist, als wenn es lediglich eine schlichte Aneinanderreihung von Zeitleisten und Fakten wäre.

    Apropos Zeitleiste: Am Ende des Buches ist definitiv eine enthalten, was erfrischend war, weil man so noch einiges nachschauen konnte, es aber nicht im Vordergrund stand. Dies waren die Geschichten - und das war auch gut so!

    Nun ja, das Buch war definitiv lesenswert. Aber gleichzeitig zeigte es auf, dass es im Krieg nur Verlierer gibt. Auf allen Seiten.
    Es war definitiv erschütternd, grausam, es macht sprachlos – und ehrlich gesagt, man kann es nicht „be“greifen. Nichts davon. Viel zu viel ist menschenverachtend, und von der vielgepriesenen „Ehre“, die immer in Zusammenhang mit Kriegen genannt wird, kann keine Rede sein.

    Dennoch und gerade auch deshalb ist es ein Buch, das generell jeder gelesen haben sollte. Wir erfahren nicht nur über den Krieg, sondern auch über den Alltag der Menschen, der Familien. Was bewegte sie? Was trieb sie um? Wollten sie sich einfach nur so am Krieg beteiligen? Weshalb entschieden sie sich dafür? Entschieden sie sich dafür?

    Generell spoilere ich nie in meinen Rezensionen, und ich möchte es jetzt auch nicht anfangen. Insofern schildere ich von dem, was mir durch den Kopf gegangen ist, während ich gelesen habe.

    In diesem Buch sind drei Schicksale exemplarisch zusammengetragen worden. Schicksale, wie es sie zuhauf noch gegeben hat, ohne dass wir damit Namen und Gesichter verknüpfen können. Dennoch sind auch diese Schicksale Mahnmale für das, was sich so oder so ähnlich nicht mehr wiederholen sollte und dürfte.

    Das Tragische ist, dass jedes dieser Schicksale jemandes Bruder, Sohn, Vater, Freund, Verwandter ist. Es betrifft also niemals nur denjenigen selbst, sondern durchaus auch das nähere Umfeld.

    Gerade deshalb sind auch diese Schicksale – und die Publikmachung des Ganzen – so wichtig. Wir sollten sie nicht vergessen! Wir dürfen sie nicht vergessen! Sie stehen für all das, was für uns so lange so weit weg war.

    Aber auch die jüngsten Entwicklungen zeigen, dass dieses „so weit weg“ nun ganz nah ist. Wir beschäftigen uns mit einem Krieg, der zwar nicht bei uns zu Hause stattfindet, aber dennoch viele Länder und jeden Einzelnen in seinem Leben beeinflusst.

    Wir scheinen aus der Geschichte nichts gelernt zu haben. Vielleicht habe wir es auch nur verdrängt. Besser macht es das Ganze nicht. Bei weitem nicht. Und so sollten wir durchaus verinnerlichen, was hinter einem Krieg steht. Was in einem Krieg passiert. Und vor allem: dass dies viele Menschen direkt betrifft. So, wie damals diese Legionäre.

    Gesamtfazit
    Für mich ist dieses Buch eine Offenbarung! Eine immens wichtige Ausgabe eines Buches, das definitiv tiefe Einblicke in eine Zeit gibt, die vielen (einschliesslich mir) überhaupt nicht bekannt war, und die definitiv in das Bewusstsein der Öffentlichkeit gerückt werden muss. Ich gebe gerne eine definitiv vollumfängliche Leseempfehlung ohne Einschränkung! Holt euch dieses Buch! Ihr werdet es sicher nicht bereuen….

    Definitiv 5 Sterne – mehr ist ja leider nicht möglich.

    Info:
    Das Buch habe ich im Rahmen einer Buchverlosung bei LovelyBooks erhalten. Selbstverständlich hat dies meine Meinung zum Buch in keinster Weise beeinflusst.

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