Das Projekt des unternehmerischen Selbst
Eine Feldforschung in der Coachingzone
Sei flexibel, manage und vermarkte Dich! So heisst es allerorten. Doch wie gehen HochschulabsolventInnen mit den Imperativen der Selbstoptimierung um? Welche Auswirkungen hat der Diskurs des »Unternehmerischen Selbst« konkret auf Menschen, die sich zwischen...
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Klappentext zu „Das Projekt des unternehmerischen Selbst “
Sei flexibel, manage und vermarkte Dich! So heisst es allerorten. Doch wie gehen HochschulabsolventInnen mit den Imperativen der Selbstoptimierung um? Welche Auswirkungen hat der Diskurs des »Unternehmerischen Selbst« konkret auf Menschen, die sich zwischen Studium und Beruf auf dem Arbeitsmarkt positionieren müssen?Basierend auf einer ethnologischen Feldforschung in akademischen Beratungseinrichtungen untersucht Laura Glauser, wie Individuen die Anforderungen eines »Unternehmerischen Selbst« mit sich und ihrem sozialen Umfeld verhandeln, wie sie in den Coaching-Angeboten nach Rat und Orientierung suchen und wie sie innerhalb gesellschaftlicher Zwänge versuchen, modern zu sein. Es zeigt sich: Die Angst zu scheitern ist immer präsent.
Autoren-Porträt von Laura Glauser
Glauser, LauraLaura Glauser, Ethnologin, arbeitet an der Universität Hamburg im Bereich Personalentwicklung und ist freiberuflich als systemische Beraterin tätig. Sie lehrt zu den Themen Arbeit, Organisation und Interkulturalität.
Bibliographische Angaben
- Autor: Laura Glauser
- 2016, 266 Seiten, Masse: 14,9 x 22,6 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: transcript
- ISBN-10: 3837634213
- ISBN-13: 9783837634211
Rezension zu „Das Projekt des unternehmerischen Selbst “
»Laura Glauser [setzt] sich als gelernte Ethnologin in einer 'Native Anthropology' mit einer der zentralen gesellschaftswissenschaftlichen Debatten der letzten zwei Jahrzehnte auseinander. Insbesondere die Fallrekonstruktionen profitieren von ihrem Feinsinn für die Analyse subjektiver Erfahrungen. Sie stellen somit eine empirisch anschauliche Anregung für die soziologische Literatur der Diskurs- und Gouvernementalitätsforschung dar, indem sie die Ambivalenzen und Dilemmata im Handeln Einzelner sichtbar machen.« Cornelia Schendzielorz, Soziopolis, 05.12.2016 »Den gängigen linksakademischen Theorien voraus.« Matthias Becker, konkret, 8 (2016) »Die Stärke ihrer einheimischen Ethnologie liegt unter anderem auch darin, dass sie ihren Untersuchungspersonen nahe kommt, ohne deren Verhaltensweisen und Einstellungen unkritisch hinzunehmen. Es ist gerade die relative Nähe Glausers zu ihren Untersuchungspersonen sowie ihre kritische Haltung ihnen gegenüber, aber auch gegenüber ihrer eigenen Person in ihrer Doppelrolle als Forscherin und als vom Diskurs selbst betroffenen Person, die ihr Buch zu einer äusserst spannenden und erkenntnisreichen Lektüre macht.« André Czauderna, www.socialnet.de, 15.08.2016 Besprochen in: duz, 9 (2016)
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