Das Potential europäischer Philologien
Geschichte, Leistung, Funktion
Beiträge zu den Nationalphilologien, zu ihrem gegenseitigen Verhältnis und zur gegenwärtigen Bedeutung der Philologie in der europäischen Sprachenpolitik.In ihren Anfängen im 19. Jahrhundert verzeichneten die Philologien Sprachen und sammelten Textzeugen...
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Produktinformationen zu „Das Potential europäischer Philologien “
Klappentext zu „Das Potential europäischer Philologien “
Beiträge zu den Nationalphilologien, zu ihrem gegenseitigen Verhältnis und zur gegenwärtigen Bedeutung der Philologie in der europäischen Sprachenpolitik.In ihren Anfängen im 19. Jahrhundert verzeichneten die Philologien Sprachen und sammelten Textzeugen und Antiquitäten des eigenen »Altertums«, die als Ausweis einer nationalen Identität galten. Es entstanden mehrere Modelle, vornehmlich in Deutschland, die auf andere europäische Länder wirkten. Hier werden zentrale Aspekte dieses historischen Prozesses rekonstruiert. Daneben wird das Potential der europäischen Philologien für die gegenwärtige Erweiterung des ökonomischen und politischen Raums Europa reflektiert im Hinblick auf die Chance, das gegenwärtige Europa als Wissens- und Wissenschaftsgesellschaft zu begreifen.Mit Beiträgen von:Wolfgang Adam, Gabriele Beck-Busse, Christian Benne, Klaus-Michael Bogdal, Mark-Georg Dehrmann, Wolfram Groddeck, Rainer Grübel, Erika Hültenschmidt, Bernhard Hurch, Chryssoula Kambas, Christoph König, Utz Maas, Pier Vincenzo Mengaldo, Marilisa Mitsou, Hans-Harald Müller, Eugen Munteanu, Birgit Neumann, Ansgar Nünning, Leonard Orban, Erich Poppe, Sandra Richter, Helmut Wilhelm Schaller, Denis Thouard, Jürgen Trabant, Céline Trautmann-Waller, Tim Trzaskalik, Richard Utz, Luca Zuliani
Inhaltsverzeichnis zu „Das Potential europäischer Philologien “
Aus dem Inhalt:Rainer Grübel: Entstehung und Migration des Konzepts des Poetischen in der östlichen und westlichen Slavia
Richard Utz: Englische Philologie vs. English Studies
Piervincenzo Mengaldo: Tendances de la critique italienne du 20ieme siècle
Denis Thouard: Die Ausübung der Vernunft an der Sprache. Philologische Begriffe und Wirkungen in der Philosophie
Leonard Orban: Can language diversity help create a European identity?
Christoph König: Osnabrücker Erklärung zum Potential Europäischer Philologien
Christian Benne: Sarah Bernhardt in Peru? Georg Brandes Erbe zwischen Philologie, Politik und Ästhetik
Bernhard Hurch: Hugo Schuchardt
Autoren-Porträt
Christoph König, geb. 1956, Professor für deutsche Literatur an der Universität Osnabrück, 2008 /9 Fellow im Wissenschaftskolleg zu Berlin, 2011 /12 Fellow im Forscherkolleg »Fate, Freedom and Prognostication« der Universität Erlangen-Nürnberg, 2019 Professeur invité an der École normale supérieure, Paris. Mitglied des internationalen PEN.Veröffentlichungen u. a.: Lektüre und Geltung (Mithg. 2020); Jean Bollack. The Art of Reading (Mithg., 2017); L`intelligence du texte. Rilke - Celan - Wittgenstein (2016); »O komm und geh«. Skeptische Lektüren der »Sonette an Orpheus« von Rilke (2014).
Bibliographische Angaben
- 2009, 328 Seiten, Masse: 14,5 x 22,4 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Herausgegeben: Christoph König
- Verlag: Wallstein
- ISBN-10: 3835305018
- ISBN-13: 9783835305014
- Erscheinungsdatum: 15.10.2009
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