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Das Nizza-Netz

Ein Côte d'Azur Krimi
 
 
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Sonne, Socca & Spione - mediterrane Schattenwirtschaft an der Côte d'Azur.

Nicolas und Nathalie betreiben in Nizza einen exklusiven Rundumservice für Luxusreisende. Als einer ihrer engsten Freunde unter mysteriösen Umständen verschwindet, beginnen sie...
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Kommentare zu "Das Nizza-Netz"
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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elke S., 10.06.2017

    ein gelungener zweiter Fall, der auf jeden Fall noch 5 Sterne verdient

    Der Autor hat mir schon „In den Strassen von Nizza“ bewiesen, dass er den Leser geschickt an die Coté d Azur entführen kann und mit eher unkonventionellen, unblutigen Ermittlungen spannend und informativ unterhalten kann. Auch im zweiten Fall für Nicholas ist dies Robert De Paca wunderbar gelungen.

    Es geht sofort mit der Entführung einer Frau los und damit unmittelbar in medias res. Nicholas betrifft aber erst einmal die Entführung bzw. das mysteriöse Verschwinden seines Musikerfreundes Tom. Wenig später steht Nicholas Vater Viktor, zu dem er seit seiner Kindheit keinen Kontakt mehr hatte, mitten im Garten. Den, wie aus der Versenkung aufgetauchten ehemaligen amerikanischen Geheimdienstmitarbeiter, hat die Aufgabe seinen Nachfolger unauffällig zu überprüfen in die Gegend geführt. Viktor will sich aber nicht in erster Linie aufopferungsvoll um seinen wieder entdeckten Sohn kümmern, sondern er ist indirekt nicht ganz unschuldig an der Entführung Toms. Deshalb will er natürlich versuchen gemeinsam mit Nicholas dessen Freund zu befreien, aber nicht nur das, denn es gilt noch mehr Geheimnissen auf die Spur zu gehen und das Rätsel um die entführte Senatorin vom Prolog ist nur eines davon.

    Der Sprachstil liest sich locker, leicht und man fliegt fast durch die übersichtlich, recht kurz gehaltenen Kapitel, die mit Perspektivwechsel aufwarten können. So erhält man z.B. auch immer wieder einen Blick auf den entführten Tom in seinem Kellergewölbe. Der Krimi ist eher unblutig, kommt sogar gänzlich ohne Mord aus, hat mich dennoch spannend unterhalten, auch wenn man sich vielleicht nicht vor Hochspannung die Fingernägel abkauen muss. Durch die Mitwirkung Viktors, den ehemaligen Agenten und dadurch dass der Fall rund um ein geheimes Informationssystem aus dessen Zeit aufgebaut ist, sind die Ermittlungen verzwickt und unkonventionell gestaltet. Aber gerade durch das Plaudern aus den „Nähkästchen“ der Geheimdienste und der Tontechnik, wodurch ich einiges Interessante gelernt habe, konnte der Krimi bei mir richtig punkten. So weiss ich jetzt z.B. wie so manche Stars ihre Radiointerviews vor Auftritten managen. Richtig gut gefallen hat mir auch, dass man viel grinsen und schmunzeln kann. So kann von schon mal von einer „herrschsüchtigen Gewitterziege“ die Rede sein, oder Nathalie kann mit den Worten „Oh Mann, hör sich einer Monsieur GPS an! Muss beim Rückwärtsfahren die Musik leiser drehen, damit er besser sehen kann, wo er hinfährt, macht sich dann aber über weibliche Navigationsdefizite lustig.“ kontern, wenn sich Nicholas über das weibliche Links und Rechts auslässt.

    Nicholas und Nathalie kannte und mochte ich ja bereits aus dem ersten Fall. Auch hier haben sie mir wieder gut gefallen, besonders ihr liebe- und respektvolles Umgehen miteinander. Mittlerweile leben die beiden zusammen, Nachwuchs hat sich ebenfalls schon angekündigt. Daher hält sich Nathalie eher zurück, kümmert sich aber z.B. perfekt um Gabriela, die Freundin von Tom, dem verschwundenen Gitarristen. Viktor der aus der Versenkung aufgetaucht ist, macht mit Sicherheit als Vater keine gute Figur, hat mich aber oft mittels seiner durchdachten Taktik zum Schmunzeln gebracht. Antipathien ziehen hier vor allem die ebenfalls gelungen dargestellten involvierten Politiker auf sich, bei denen Täuschen, Tarnen und Schmieren an der Tagesordnung steht.

    Wie schon im ersten Teil hat mir das perfekt in den Krimi eingebundene Lokalkolorit imponiert. Ganz nebenbei während den Ermittlungen bekommt man wunderbare, anschauliche Beschreibungen der mediterranen Kulisse in und rund um Nizza. Gut haben mir auch so kleine Informationen gefallen, die man sonst nicht erfährt, wie z.B. die Teufelslegenden um das Felsendorf Coaraze, das wegen der vielen skurrilen Sonnenuhren sicher auch einen Besuch wert ist.

    Ganz so viel Zeit seiner Leidenschaft fürs Kochen wie im ersten bleibt Nicholas im zweiten Fall nicht. Nichtsdestotrotz wird ganz klar wieder äusserst lecker und regional gegessen. Im Anhang befindet sich zudem eine Auswahl an Rezepten. Hier möchte ich vor allem auch den Verweis auf die Homepage, wo man zusätzlich Schritt für Schritt Anleitungen und Bilder bekommt, lobend erwähnen. Im Übrigen lohnt sich ein Blick auf diese auf jeden Fall.

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