Das Nachleben der Bilder
Kunstgeschichte und Phantomzeit nach Aby Warburg
Wie kann man ein Bild verstehen? Indem man die Erinnerung und das Gedächtnis befragt, die in einem Bild am Werk sind, das »Nachleben«, so die Antwort Georges Didi-Hubermans. Im Anschluss an diesen aus seiner Sicht zu Unrecht aufgegebenen Begriff Aby Warburgs...
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Produktinformationen zu „Das Nachleben der Bilder “
Klappentext zu „Das Nachleben der Bilder “
Wie kann man ein Bild verstehen? Indem man die Erinnerung und das Gedächtnis befragt, die in einem Bild am Werk sind, das »Nachleben«, so die Antwort Georges Didi-Hubermans. Im Anschluss an diesen aus seiner Sicht zu Unrecht aufgegebenen Begriff Aby Warburgs nähert sich Didi-Huberman dem Phantomcharakter der Bilder, ihrer Fähigkeit zu spukhafter Wiederkehr. Aby Warburg hat das »Nachleben« der Bilder als erster zum zentralen Motiv seiner anthropologischen Erforschung der westlichen Kunst gemacht. In seiner meisterhaften Studie untersucht Didi-Huberman dieses Motiv im Hinblick auf seine Logik, seine Quellen und seine philosophischen Hintergrundannahmen. Indem er Warburg mit Jacob Burckhardt, Friedrich Nietzsche und Sigmund Freud ins Gespräch bringt, wirft er einen faszinierenden Blick auf das paradoxe Leben der Bilder zwischen Zeitgebundenheit und Ewigkeit. »Das fruchtbare und originelle Denken von Georges Didi-Huberman hört nicht auf, uns zu beflügeln.« Le Figaro
Autoren-Porträt von Georges Didi-Huberman
Georges Didi-Huberman, Philosoph und Kunsthistoriker, unterrichtet an der Ecole des Hautes Études en Sciences Sociales (EHSS) in Paris. Er ist Träger des Hans Reimer-Preises der Aby Warburg-Stiftung und war Fellow am Internationalen Kolleg für Kulturtechnikforschung und Medienphilosophie (IKKM) in Weimar.
Bibliographische Angaben
- Autor: Georges Didi-Huberman
- 2010, 646 Seiten, Masse: 13,1 x 20,4 cm, Gebunden, Deutsch
- Übersetzer: Michael Bischoff
- Verlag: Suhrkamp
- ISBN-10: 3518585533
- ISBN-13: 9783518585535
- Erscheinungsdatum: 07.10.2010
Rezension zu „Das Nachleben der Bilder “
»Die gespensterhafte Nachwirkung von Bildern in Bildern, ihr Nachleben, verdoppelt sich gleichsam im Nachleben Aby Warburgs selbst, den keine Kunst- oder Kulturwissenschaft je wird fassen und einordnen können, da er deren Grenzen und Disziplinierungen stets von neuem in Frage zu stellen zwingt. Das überzeugend gezeigt zu haben, ist der Verdienst Georges Didi-Hubermans.«Michael Mayer, Neue Zürcher Zeitung 16.02.2011
Pressezitat
»Die gespensterhafte Nachwirkung von Bildern in Bildern, ihr Nachleben, verdoppelt sich gleichsam im Nachleben Aby Warburgs selbst, den keine Kunst- oder Kulturwissenschaft je wird fassen und einordnen können, da er deren Grenzen und Disziplinierungen stets von neuem in Frage zu stellen zwingt. Das überzeugend gezeigt zu haben, ist der Verdienst Georges Didi-Hubermans.«Michael Mayer, Neue Zürcher Zeitung 16.02.2011
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