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Das Mündel des Hofmedicus

Historischer Roman
 
 
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Stuttgart 1804. Das heimlich in einem Gasthof geborene Mädchen Christiane wird seiner adeligen Mutter weggenommen. Durch Herzensbildung oder durch Strenge und Zwang, wie gedeiht ein Kind am besten? Ein Erziehungsexperiment, bei dem die Spielkarten...
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Kommentare zu "Das Mündel des Hofmedicus"
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  • 5 Sterne

    8 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kathrin R., 04.08.2020

    Mitreissend, authentisch und gleichzeitig erschreckend

    Die Autorin Jutta Weber-Bock hat mit diesem Buch ein grossartiges Werk geschaffen.

    Ich liebe historische Romane und dieser hat mich überzeugt, weil die Autorin es schafft eine authentische, mitreissende und zugleich erschreckende Geschichte zu verfassen, die mich ab der ersten Seite in den Bann gezogen hat.

    Dabei liest sich der Schreibstil super angenehm und flüssig sowie das Buch auch gerade deshalb sehr unterhaltsam ist.

    Zugleich ist mir die Hauptfigur, Christiane sehr ans Herz gewachsen und ich habe im Verlaufe der Geschichte mit ihr gefühlt und fand die Handlung sehr emotional. Dies war in Kombination mit den bildlichen Beschreibungen eine ideale Kombination, wodurch ich mich sehr gut in die Situationen einfinden.

    Daher hat mich das Buch begeistert und ich vergebe liebend gerne 5 von 5 Sternen.

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  • 4 Sterne

    7 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Michaela W., 17.08.2020

    Von klein auf wird Christiane,liebevoll Nannerl oder Nanette genannt.Doch leider ist die Kleine ein Spielball der Erwachsenen.Sie wird ihrer Mutter weggenommen,hat danach mehrere Ammen.Dann kommt sie zu einer Pfarresfamilie und anschliessend daran zur Schwiegertochter des Stuttgarters Bürgermeister Frau von Hehl.Bei ihrer Erziehung spielen die Spielkarten Herzsieben und Ecksteinsieben eine grosse Bedeutung.Wie endwickelt sich ein Kind besser- mit Liebe oder Strenge!?Man erlebt was dem armen Nannerl alles angtan wird.Sie erleidet neben den sellischen Qualen auch körperliche Qualen wo immer es geht.Besonders unter Frau von Hehl muss Christiane viel erleiden.Aber trotz alle dem wächst Christiane zu einem aufgeschlossenen Menschen heran-der keine Vorurteile gegen andere hat.Die Beschreibung was man alles Christiane an tat und was sie erduldete-ich hatte so grosses Mitleid mit dem Nannerl.

    Die Autorin Jutta Weber-Bock hat einen anschaulichen gut beschriebenen Schreibstil.So hatte ich das Gefühl an Nannerls Seite all das Schlimme mitzuerleben.Besonders gut fand ich im Buch hinten das Personen-Register,worinn man erfahren hat welche Personen real in der Zeit lebten und welche dazu kamen.Und auch einige Rezepte aus dieser Zeit befinden sich im Buch hinten.Einzig die geschwollene Sprache fand ich nicht so gut-aber sie gehörte dazu und nach anfänglichen Schwierigkeiten ging das lesen,4 Sterne.

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  • 4 Sterne

    5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gaby H., 09.08.2020 bei bewertet

    Ein Spielball der Erwachsenen

    Von klein auf wird die kleine Christiane, liebevoll Nanette oder Nannerl genannt, wie ein Spielball zwischen den Erwachsenen herum gereicht. Von der erste Amme zur zweiten, dann zur Pfarrersfamilie Steinheil und weiter zur Schwiegertochter des Stuttgarter Bürgermeisters Frau von Hehl. Die beiden Spielkarten Herzsieben und Ecksteinsieben spielen bei diesem Erziehungsexperiment eine grosse Rolle. Wie gedeiht ein Kind am besten: mit Liebe oder mit Strenge und Züchtigung.

    Durch die schwülstige Sprache, die genau zur Zeit um 1800 zu passen scheint, hat es bei mir etwas gedauert, bis ich mich in die Geschichte um die keine Christiane hinein gefunden habe. Auch mit den dauernden Orts- und Personenwechsel habe ich mich anfangs schwer getan. Da ist es gut, dass es im Buch ein ausführliches Personenregister gibt, bei dem ich immer wieder nachschlagen kann, wer nun wer ist.

    Mir hat diese historische Geschichte gut gefallen. Es ist so schrecklich zu lesen, was der kleinen Christiane alles angetan wird. Nicht nur die seelischen Schäden, die sie durch die dauernden Familienwechsel erleidet. Nein, auch die körperlichen Qualen, die sie vor allem von Frau von Hehl erleiden muss. Ich will mir gar nicht vorstellen, dass es wirklich solch schreckliche Menschen gibt, die mit diesen Kindern einfach nur „spielen“. Aber Christiane hat einen sehr starken Charakter und lässt sich nicht unterkriegen. Ihre Gefühle und Emotionen sind so detailliert und aussagekräftig beschrieben, dass ich mit ihr noch mehr Mitleid hatte und mit ihr mitgefühlt habe. Es tut fast körperlich weh, ihrem Martyrium zu folgen. Nicht nur in der Familie Hehl sondern auch in der Obhut der Herrnhuter, wo Christiane von Ordensschwestern und Ordensbrüdern gezüchtigt werden sollte.
    Genau so gelitten habe ich mit ihrer ersten Amme, die das Kind so fest in ihr Herz geschlossen hatte und fast daran zerbrochen ist, als sie es wieder hergeben musste. Das „I wü´s behoitn, es g´hert mir“ von Gottliebin Rumetsch wird mir bestimmt noch lange im Ohr klingen.

    Am Schluss des Buches erklärt Jutta Weber-Bock, welche Personen es um die Zeit um 1804 real gegeben hat und welche sie fiktiv dazu erdacht hat.

    Eine interessante Geschichte um die Erziehungsmethoden nach Pestalozzis Ratgeber „Lienhard und Gertrud“, die mir, nachdem ich in Stuttgart angekommen war, gut gefallen hat.

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