Das Ministerium der Gärten und Teiche
Roman
Für alle Leser von Christoph Ransmayrs "Cox"
Japan im 12. Jahrhundert: Der vom Kaiser begünstigte Karpfenfischer Katsuro kommt ums Leben, und es gibt nur eine Person, die ihn ersetzen kann. Miyuki, seine junge Frau, weiss um das geheime Leben der Karpfen....
Japan im 12. Jahrhundert: Der vom Kaiser begünstigte Karpfenfischer Katsuro kommt ums Leben, und es gibt nur eine Person, die ihn ersetzen kann. Miyuki, seine junge Frau, weiss um das geheime Leben der Karpfen....
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Für alle Leser von Christoph Ransmayrs "Cox"
Japan im 12. Jahrhundert: Der vom Kaiser begünstigte Karpfenfischer Katsuro kommt ums Leben, und es gibt nur eine Person, die ihn ersetzen kann. Miyuki, seine junge Frau, weiss um das geheime Leben der Karpfen. Also begibt sie sich auf eine abenteuerliche Reise, um die wertvolle Fracht an den kaiserlichen Hof zu bringen. Goncourt-Preisträger Didier Decoin betört mit seinem aussergewöhnlichen Roman die Sinne.
Japan im 12. Jahrhundert: Der vom Kaiser begünstigte Karpfenfischer Katsuro kommt ums Leben, und es gibt nur eine Person, die ihn ersetzen kann. Miyuki, seine junge Frau, weiss um das geheime Leben der Karpfen. Also begibt sie sich auf eine abenteuerliche Reise, um die wertvolle Fracht an den kaiserlichen Hof zu bringen. Goncourt-Preisträger Didier Decoin betört mit seinem aussergewöhnlichen Roman die Sinne.
Klappentext zu „Das Ministerium der Gärten und Teiche “
Japan im 12. Jahrhundert: Der vom Kaiser begünstigte Karpfenfischer Katsuro kommt ums Leben, und es gibt nur eine Person, die ihn ersetzen kann. Miyuki, seine junge Frau, weiss um das geheime Leben der Karpfen. Also begibt sie sich auf eine abenteuerliche Reise, um die wertvolle Fracht an den kaiserlichen Hof zu bringen. Goncourt-Preisträger Didier Decoin betört mit seinem aussergewöhnlichen Roman die Sinne.Das japanische Dorf Shimae wird von einem Unglück heimgesucht. Katsuro, der beste Karpfenfischer des Dorfes, ertrinkt in einem Fluss, was besonders dramatisch ist, weil nur seine Karpfen den Kaiser in Heian-kyo zufriedenstellen. Da es undenkbar ist, dass die Fischteiche des Kaisers einfach leer bleiben, wird Miyuki dazu bestimmt, die wertvollen Fische an Nagusa Watanabe, den Direktor des Ministeriums der Gärten und Teiche, zu überbringen. Mit zwei grossen Weidenreusen auf den Schultern und voller Erinnerungen an ihre verlorene Liebe macht sich die junge Frau auf in die Fremde. Stets hat sie die zahlreichen Gefahren im Blick, und doch werden nicht alle Karpfen, mit denen sie ihre Reise angetreten hat, am Ende in der Kaiserstadt ankommen. Didier Decoin ruft eine Welt der Farben und Gerüche, der Bilder und Träume auf, die diesen exotischen Liebesroman zu einem Fest der Phantasie werden lässt. Miyukis Reise im mittelalterlichen Japan ist ein Roman, der noch lange nachwirkt.
"Decoins Geschichte über Parfüm und Schlamm, Kurtisanen und Bauern, Sinnlichkeit und Gewalt wird Sie verzaubern."
Le Figaro Littéraire
Autoren-Porträt von Didier Decoin
Didier Decoin, geboren 1945 in Boulogne-Billancourt, gehört zu den wichtigsten Schriftstellern Frankreichs. Bereits 1977 wurde er mit dem renommierten Prix Goncourt ausgezeichnet und ist seit 1995 festes Mitglied der Académie Goncourt. An seinem Roman Das Ministerium der Gärten und Teiche hat er insgesamt zwölf Jahre gearbeitet.
Bibliographische Angaben
- Autor: Didier Decoin
- 2018, 348 Seiten, Masse: 13,6 x 21,1 cm, Gebunden, Deutsch
- Übersetzer: Michael von Killisch-Horn
- Verlag: Klett-Cotta
- ISBN-10: 3608962379
- ISBN-13: 9783608962376
- Erscheinungsdatum: 25.08.2018
Pressezitat
"Man denkt bei solcher Opulenz an die Düfte in Patrick Süsskinds "Parfüm". Aber wie brav nimmt sich der deutsche Erfolgsroman doch im Vergleich zu diesem Prosa gewordenen Panorama der Sinnlichkeit aus, das die Franzosen zu Recht gefeiert haben."Isabel Lauer, Nürnberger Zeitung, 26.04.2019
"Miyukis Reise im mittelalterlichen Japan ist ein Roman, der noch lange nachwirkt"
Pforzheimer Zeitung, 23.11.2018
"Ein besonderer Zauber geht von den Szenen grosser Anmut aus, etwa dem fabelhaften Tanz der Kraniche, dem sich Miyuki anschliesst. Neben seiner ästhetischen und metaphorischen Kraft zeichnet sich dieser Abenteuer- und Liebesroman auch durch eine fein eingewobene Gesellschaftskritik aus. Ein pralles Opus mit einem opulenten Ende"
Ingeborg Waldinger, Wiener Zeitung, 24./25.11.2018
"Didier Decoins Roman führt in die denkbar ferne Fernen. Und doch meint man die Szenerie, die er schreibt zu kennen [...] Immer wieder lässt er Ereignisse stocken, dass wir Bilder vor uns zu haben glauben. Er tut dies in langen, gestuften und verschachtelten Sätzen, die selbst kleine Kunstwerke sind [...] So wird die Lektüre zur Entschleunigung und versetzt die Leser zugleich in eine Welt, in der die Nase dem Auge ebenbürtig ist."
Martin Ebel, Tagesanzeiger, 24.10.2018
"Solch betörend-schöne Unterhaltung wie mit Didier Decoins Büchern kriegt man nur selten in die Hände. Diese bedeutende Literatur, die alle Sinne über viele, viele Stunden lang vollkommen gefangen nimmt."
Susann Fleischer, literaturmarkt.info, 17.09.2018
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