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Das Matthäusevangelium aus jüdischer Sicht

Wie wir Jesus besser verstehen lernen
 
 
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Anatoli Uschomirski erweckt mit seinem jüdisch-messianischen Blick die altbekannten Texte neu zum Leben. Geschichtlicher Kontext, ausserbiblische Quellen und jüdisches Insiderwissen öffnen uns die Augen für Jesus und seine Worte - und lassen sie neu lebendig für uns werden.
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Kommentar zu "Das Matthäusevangelium aus jüdischer Sicht"
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    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mabuerele, 27.07.2023

    „...Mein Ziel war es, Matthäus als Mensch und als Jude aus der Sicht seiner jüdischen Volks- und Glaubensgenossen zu verstehen, aber vor allem wollte ich die Person Jesus aus jüdischer Perspektive zeigen, so wie ihn sein Jünger Matthäus gesehen hat...“

    Ich habe bewusst diese Sätze aus dem Nachwort als Einsteig für meine Rezension gewählt. Nirgendwo wird deutlicher, was der Autor mit dm Buch bezweckt hat. Es geht ihm also nicht darüber, eine weitere Interpretation des Matthäusevangeliums zu veröffentlichen. Jesus war Jude. Er hat wie ein Jude gelebt und gedacht. Ist uns das heute eigentlich noch bewusst?
    Der Autor selbst ist messianischer Jude. Er erkennt Jesus als den verheissenen Messias an, lebt aber trotzdem nach jüdischen Bräuchen. Und genau diese Sicht auf das Geschehen wird im Buch deutlich.
    In der Einführung macht der Autor deutlich, warum Matthäus seiner Meinung nach dieses Evangelium geschrieben hat. Vieles deutet daraufhin, dass es speziell an seine jüdischen Landsleute gerichtet war. Deshalb zeigt er auch Parallelen auf zwischen dem Leben Jesus und dem Volk Israel.

    „...Matthäus schlägt mit seinem Evangelium in besonderem Masse eine Brücke zwischen der Hebräischen Bibel und dem Wirken Jesus und macht deutlich, dass der Gott Israels letztlich der Gott aller Menschen ist...“

    Sehr spannend finde ich das Spiel mit den Zahlen und die Information zur Bedeutung der Geschlechtsregister. Gerade Zahlen haben ja im jüdischen Glauben ihre eigene Interpretation.
    Das zweite Kapitel streift den Zeitraum von der Geburt Jesus bis zu seiner Versuchung. Viele Bibelzitate aus Alten und Neuen Testament zeigen Parallelen und künden damit von der Entwicklung im Plan Gottes. Nicht nur die Zeit, in der Mose das Volk geführt hat, auch die Schöpfungsgeschichte spielt immer wieder eine Rolle. Gerade das Kapitel zur Versuchung Jesus enthält Ausführungen, die zum Nachdenken anregen.

    „...Damit wir das Richtige wählen können, müssen wir die Möglichkeit haben, uns falsch zu entscheiden. Wenn bei jeder Herausforderung klar wäre, wie wir uns entscheiden, wären wir keine Menschen, sondern Marionetten...“

    Das dritte Kapitel befasst sich mit den Taten Jesus. Es geht um die Berufung der ersten Jünger, die Bergpredigt und Zeichen und Wunder.
    Im letzten Kapitel wendet sich der Autor dem Thema Nachfolge zu.
    Der Schriftstil des Buches lässt sich gut lesen. Doch die vielen Zitate nimmt der Autor mich als Leser mit und ermöglicht mir, mein bisheriges Wissen mit seinen Ausführungen zu vergleichen. Gut gefallen hat mir auch, dass auf vielen Stellen Bezug auf die hebräische Herkunft der Worte und ihre Bedeutung genommen wurde. Natürlich fehlen auch jüdische Witze und Zitate jüdischer Gelehrter ausserhalb der Bibel nicht. Ersteres dient einerseits der Auflockerung und zeigt andererseits, wie Juden ticken, denn die Witze sind gekonnt hintergründig.
    Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Wer sich für die jüdische Sicht auf das Neue Testament interessiert, dem kann ich es nur empfehlen. Mir persönlich haben vor allem die Ausführungen zur Versuchung eine Menge gegeben.

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