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Das Mädchen vom Bethmannpark

Frankfurt-Roman
 
 
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Unweit des Bethmann-Parks entdeckt ein Anwohner eine bewusstlose junge Frau, die sich, als sie erwacht, an nichts erinnert: weder wie sie heisst, wo sie wohnt noch was mit ihr passiert ist. Offenbar leidet sie an Amnesie. Während sich Ärzte ihrer annehmen,...
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Kommentare zu "Das Mädchen vom Bethmannpark"
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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jashrin A., 21.06.2016

    Eine bewusstlose, junge Frau wird im Frankfurter Bethmannpark gefunden. Als sie im Krankenhaus erwacht kann sie sich an nichts mehr erinnern und auch die polizeiliche Suche nach Zeugen oder einer Vermisstenanzeige bleibt ohne Erfolg.

    So wird die junge Frau, die sich nun Penelope nennt, schliesslich in die Rehaklinik Kirschwald verlegt. Dort versuchen verschiedene Therapeuten ihre Erinnerungen zu wecken. Allen voran der junge Ergotherapeut Jakob, der sich rührend und eher unkonventionell um seine Patienten kümmert. Besonders Penelope fasziniert ihn immer mehr und so beginnt er sich intensiv um sie zu bemühen und eigene Recherchen anzustellen.

    Während Jakob zu Therapiezwecken seine Patienten in verschiedene Rollen berühmter Persönlichkeiten wie etwa Albert Einstein schlüpfen lässt, um neuen Lebensmut zu finden, so scheint er schliesslich selbst Gefahr zu laufen, die Kontrolle über sein Leben zu verlieren und sich in einer Geschichte zu verstricken. Kann er sich daraus befreien oder droht er selbst zu zerbrechen?

    Pete Smith bringt uns mit seinem Roman eine eindringliche und berührende Geschichte über das Thema Amnesie. Der Fokus liegt gleichermassen auf Penelope, die ihren Weg zurück in die Welt sucht, und Jakob, der sowohl sie als auch andere Patienten dabei begleitet und sich zunehmend selbst verliert.

    Penelopes Geschichte und vor allem ihre Gedanken und Gefühle wirken sehr authentisch und mehr als einmal hofft man, dass man nie in ihrer Lage sein wird. Selbst für uns einfachste und alltägliche Dinge wie die Benutzung von Besteck, Bügeleisen oder einem Telefon, sind Penelope fremd und sie muss sie alle neu erlernen. Die Abschnitte, die sich direkt um sie drehen - Therapiestunden oder auch ausserhalb - sind wirklich sehr spannend und interessant.

    Jakob scheint in seinem Job aufzugehen und kümmert sich sehr intensiv um seine Patienten.
    Auch wenn ich seine Methoden eher als kritisch einstufen würde, so wird auch er sehr eindrucksvoll beschrieben und der Leser wird Zeuge, wie Jakob sich langsam in eine Art Besessenheit reinsteigert und zusehends an seinem Leben aufreibt.

    Die weiteren Figuren werden nicht ganz so detailliert charakterisiert, doch ich hatte keinerlei Probleme sie mir vorzustellen. Vor allem von Lewandowski und der Therapeutin Vineyard hatte ich ein sehr klares Bild vor Augen. Dazu trug auch der sehr angenehme und flüssige Schreibstil bei. Es ist kein actiongeladenes Buch, doch Langeweile kam bei mir zu keiner Zeit auf.

    So gut mir auch der Beginn und die gründliche Recherche gefallen, so konnte mich das Ende des Romans dann nicht mehr so recht überzeugen. Es war etwas verworren und letztlich bleiben sehr viele Fragen offen. Besonders Penelopes weiteres Schicksal hätte mich sehr interessiert. So wurde der Fokus immer mehr auf Jakob verschoben und Penelope trat fast in den Hintergrund, auch wenn wir sie zu verschiedenen Therapiestunden begleiten.

    Mein Fazit: Insgesamt haben mir die ersten zwei Drittel wesentlich besser gefallen haben als der Schluss, dennoch bleibt ein eindringliches Buch über Amnesie, dass über weite Strecken spannend zu lesen ist und dem Leser einen berührenden und tiefen Einblick in dieses Krankheitsbild gibt. Dreieinhalb Sterne von mir.

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    ja nein
  • 4 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Langeweile N., 10.06.2016

    In der Nähe eines Parks wird eine bewusstlose junge Frau gefunden, die aus einer Kopfwunde stark blutet. Sie hat keine Papiere bei sich, auch ihre Handtasche fehlt. Als sie in die Klinik eingeliefert wird, kann sie den behandelnden Ärzten keinerlei Auskünfte geben, ihr ganzes bisheriges Leben scheint ausgelöscht zu sein . Die Polizei versucht indessen die Identität der jungen Frau zu ermitteln, leider scheint sie niemand zu vermissen. Als sie in die Rehaklinik Kirschwald verlegt wird, trifft sie dort auf den jungen Ergotherapeuten Jakob Neuhaus, er bringt sie mit einem Mädchen in Verbindung, welches er früher kannte. In der Klinik trifft die junge Frau auf verschiedene Patienten, die von Jakob zum Teil auf sehr unkonventionelle Weise behandelt werden. Er lässt in andere Identitäten schlüpfen (Edgar Wallace,Coco Chanel, Albert Einstein) und hat mit diesen Methoden teilweise Erfolg. Er geht völlig in seinem Beruf auf und lässt sich kaum Zeit für ein Privatleben. Dass seine Mutter schwer erkrankt ist, belastet ihn stark und er ignoriert bei sich selbst akute Anzeichen einer Erkrankung. Der Autor hat sich auf behutsame Weise mit dem schwierigen Thema Amnesie beschäftigt. Der Umgang mit einem Leben ohne gestern wurde deutlich vor Augen geführt. Es muss schrecklich sein, sein komplettes Leben zu vergessen, die einfachsten Sachen, die jedem geläufig sind, neu zu erlernen. Die Geschichte hat mich emotional stark bewegt,leider blieben zum Schluss einige Fragen offen , was meinen Lesegenuss etwas gestört hat.

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