Das Los der Lust
Ein Versuch über Tania Blixen
Afrika blieb das Sehnsuchtsland der dänischen Baronin Tania Blixen, auch als sie ihren Lebenstraum einer Kaffeeplantage in Kenia "am Fuße der Ngong-Berge" nach 17 Jahren 1932 endgültig verloren geben mußte. Ein noch...
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Produktinformationen zu „Das Los der Lust “
Afrika blieb das Sehnsuchtsland der dänischen Baronin Tania Blixen, auch als sie ihren Lebenstraum einer Kaffeeplantage in Kenia "am Fuße der Ngong-Berge" nach 17 Jahren 1932 endgültig verloren geben mußte. Ein noch größerer Schicksalsschlag war für sie das Scheitern ihrer leidenschaftlichen Liebe zu dem englischen Adligen Denys Finch Hatton und dessen früher Tod bei einem Flugzeugabsturz. Anita Albus' kluger und schöner Essay "Das Los der Lust" spürt den subtilen Mechanismen der Erinnerns, der Phantasie, des Mystifizierens nach, mit denen Tania Blixen in ihrem literarischen Werk die Schrecken des Schicksals für sich zu deuten versucht. Ihr lebenslanger Traum, "wie ein Vogel die Erde unter sich versinken zu sehen", war ihr oft genug Rettung.
Klappentext zu „Das Los der Lust “
Die Malerin, Kunstgelehrte und Schriftstellerin Anita Albus schreibt über die dänische Baronin Tania Blixen, die legendär wurde durch den Film von Sydney Pollack 'Jenseits von Afrika' (1985) mit Meryl Streep und Robert Redford. Berühmt war sie durch ihre Literatur, vor allem ihre Erinnerungen an Afrika (unter den Titeln 'Afrika, dunkel lockende Welt', 'Jenseits von Afrika', 'Die afrikanische Farm' erschienen), sowie durch ihren gescheiterten Versuch, eine Kaffeeplantage in Britisch-Ostafrika aufzubauen. Afrika blieb das Sehnsuchtsland der Tania Blixen, auch als sie ihren Lebenstraum ihrer Kaffeeplantage in Kenia »am Fusse der Ngong-Berge« nach 17 Jahren 1932 endgültig verloren geben musste. Ein noch grösserer Schicksalsschlag war für sie das Scheitern ihrer leidenschaftlichen Liebe zu dem englischen Adligen Denys Finch Hatton und dessen früher Tod bei einem Flugzeugabsturz.
Anita Albus' kluger und schöner Essay 'Das Los der Lust' spürt den subtilen Mechanismen der Erinnerns, der Phantasie, des Mystifizierens nach, mit denen Tania Blixen in ihrem literarischen Werk die Schrecken des Schicksals für sich zu deuten versucht. Ihr lebenslanger Traum, »wie ein Vogel die Erde unter sich versinken zu sehen«, war ihr oft genug Rettung.
Afrika blieb das Sehnsuchtsland der dänischen Baronin Tania Blixen, auch als sie ihren Lebenstraum einer Kaffeeplantage in Kenia "am Fusse der Ngong-Berge" nach 17 Jahren 1932 endgültig verloren geben musste. Ein noch grösserer Schicksalsschlag war für sie das Scheitern ihrer leidenschaftlichen Liebe zu dem englischen Adligen Denys Finch Hatton und dessen früher Tod bei einem Flugzeugabsturz.
Anita Albus' kluger und schöner Essay ›Das Los der Lust‹ spürt den subtilen Mechanismen der Erinnerns, der Phantasie, des Mystifizierens nach, mit denen Tania Blixen in ihrem literarischen Werk die Schrecken des Schicksals für sich zu deuten versucht. Ihr lebenslanger Traum, "wie ein Vogel die Erde unter sich versinken zu sehen", war ihr oft genug Rettung.
Anita Albus' kluger und schöner Essay ›Das Los der Lust‹ spürt den subtilen Mechanismen der Erinnerns, der Phantasie, des Mystifizierens nach, mit denen Tania Blixen in ihrem literarischen Werk die Schrecken des Schicksals für sich zu deuten versucht. Ihr lebenslanger Traum, "wie ein Vogel die Erde unter sich versinken zu sehen", war ihr oft genug Rettung.
Autoren-Porträt von Anita Albus
Anita Albus lebt als Malerin und Schriftstellerin in München. Berühmt wurde sie vor allem durch ihre augentäuschenden Naturdarstellungen, die vielfach ausgestellt wurden. Zugleich mit der Malerei hat sich Anita Albus der Literatur gewidmet, einen Roman und Erzählungen geschrieben und mehrfach ausgezeichnete Essays verfasst. Zuletzt erschienen bei S. Fischer die Bücher »Von seltenen Vögeln« (2005), »Das botanische Schauspiel« (2007), »Das Los der Lust« (2007), »Im Licht der Finsternis. Über Proust« (2011), »Käuze und Kathedralen. Geschichten, Essays und Marginalien« (2014) sowie »Sonnenfalter und Mondmotten« (2019). Literaturpreise:Bayerischen Maximiliansorden für Wissenschaft und Kunst (2014)Bundesverdienstkreuz für ihre Verdienste als Repräsentantin der deutschen Kultur in Frankreich (2011)Friedrich-Märker-Preis für Essayistik (2002)Johann-Heinrich-Merck-Preis für literarische Kritik und Essay (2004)
Bibliographische Angaben
- Autor: Anita Albus
- 2007, 1. Auflage, 64 Seiten, mit Abbildungen, Masse: 12,9 x 22,3 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: S. Fischer Verlag GmbH
- ISBN-10: 3100006216
- ISBN-13: 9783100006219
- Erscheinungsdatum: 16.05.2007
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