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Das Leben ist kein Flickenteppich

Roman
 
 
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Von einem Wagen angefahren, vom Verlobten verlassen - das Leben meint es gerade nicht gut mit Nora Stuart. Darum will sie Kraft sammeln, am einzigen Ort, der ihr einfällt: zu Hause auf Scupper Island. Nach fünfzehn Jahren wird sie jedoch immer noch wie das...
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Kommentare zu "Das Leben ist kein Flickenteppich"
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  • 5 Sterne

    22 von 29 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    katikatharinenhof, 02.09.2018

    Als eBook bewertet

    Eigentlich gibt Nora nicht viel auf Murphys Gesetz, doch jetzt hat es bei ihr zugeschlagen - wenn's schief läuft, dann richtig. Erst wird sie von einem Auto angefahren und dann, ja dann rennt ihr auch noch der Verlobte weg.
    Nora beschliesst, zuerst einmal abzuschalten, Kraft zu tanken und kehrt dazu in den Schoss der Familie zurück . Doch da passt auch nichts zusammen und es scheint, dass die Risse grösser sind, als gedacht. Doch Nora will für ihre rebellische Nichte da sein und krempelt die Ärmel hoch. Nicht ahnend, dass sie es schon bald allen zeigen wird...

    Bisher war mit Kristan Higgins als Autorin unbekannt und ich muss sagen, ich habe wirklich etwas verpasst. Die Autorin hat einen ehrlichen, echten Schreibstil, der mich mit allen Sinnen in das Buch regelrecht zerrt und mich auf eine Gefühlsachterbahn schickt, die ich so noch nicht erlebt habe.
    Vom schwarzen Schaf der Familie wandelt sich Nora zur Macherin und hat dabei einen Begleiter, der mir neben Nora, sehr ans Herz gewachsen ist - Bernhardiner Boomer. Gemeinsam führen mich beide an der Hand durch die Geschichte und lassen mich erleben, wie das Gefühl von Zerrissenheit langsam aber sicher entweicht und nach und nach ein Band der Zusammengehörigkeit, familiärem Rückhalt und Vertrauen entsteht.
    Die Charaktere sind liebevoll skizziert, wirken sehr lebendig und überzeugen ich mit ihrem Tun und Hadeln. Es ist fast so, als wäre ich zu Gast aus Scupper Island und darf dabei zusehen, wie sich die Geschichte schrittweise entwickelt.
    Die Gefühle werden schön transportiert und der Autorin gelingt es so , das Buch echt und ehrlich wirken zu lassen. Während dem Lesen hatte ich das Gefühl, als würden sich aus vielen kleinen Einzelstücken ein bunter Quilt zusammensetzen, der ein stimmiges rundes Gesamtbild ergibt.
    Für mich ein Buch mit Niveau, Authentizität und warmherzigen Momenten.

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  • 5 Sterne

    8 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Cindy R., 10.10.2018

    Als eBook bewertet

    Ich war vorgewarnt. Dass dieses Buch kein locker leichter Frauenroman ist. Es werden eine Menge ernste Themen angesprochen, in mehr oder weniger grossem Ausmass: Mobbing, Verlust des Vaters, Essstörungen, Autounfall, tätlicher Angriff, Alkoholismus, Drogen.
    Trotzdem hinterlässt die Geschichte von Nora eine durchaus positive Grundstimmung. Denn Nora hat zwar die meisten der obengenannten Dinge am eigenen Körper erlebt, aber sie ist so eine wahnsinnig starke Frau, dass sie sich nicht unterkriegen lässt.

    Das Starksein musste sie schon als junges Mädchen lernen. Im Alter von 10 Jahren verlässt ihr über alles geliebter Vater urplötzlich und ohne jede Erklärung Frau und Kinder, obwohl auch er seine 2 Töchter abgöttisch liebte und jeden Tag mit ihnen die tollsten Abenteuer erlebte. Noras jüngere Schwester Lily zieht sich daraufhin in sich zurück, so dass Nora auf einen Schlag die beiden Menschen verliert, die sie am meisten liebte. Ihren Frust futtert sie buchstäblich in sich hinein, und vergräbt sich in ihren Schulbüchern. Täglich muss sie die Hänseleien ihrer Mitschüler ertragen, Freunde hat sie gar keine. Aber sie erträgt das alles, mit dem festen Ziel im Auge später aufs College und die Uni gehen zu können.

    Dort blüht sie auf, lernt später den tollsten Mann von Boston kennen und sie verbringen einige glückliche Monate. Doch auch jetzt muss sie immer noch stark sein, besonders nach dem 'grossen bösen Vorfall', als ihre Welt plötzlich nicht mehr bunt sondern nur mehr grau ist, zwingt sie sich zu einer positiven Einstellung. Bis sie dann von einem Laster angefahren wird, und ihr Freund an ihrem Krankenbett Schluss macht und schon mit der nächsten flirtet. Körperlich und seelisch tief verletzt macht sie sich auf in die Heimat, wo noch nicht mal ihre Mutter sie haben will - geschweige denn die anderen Bewohner der kleinen Insel. Und doch hält sie ihren Kopf weit erhoben, beisst sich durch, gibt nicht auf. Vor allem nicht bei ihrer Nichte Poe, die - wie es sich für einen 15jährigen Teenager gehört - einfach nur genervt von der ganzen Welt und ganz besonders von ihrer Tante ist.

    Ich bewundere Nora wirklich für ihr Durchhaltevermögen auch in schwierigen Situationen. Wie sie zB ihren Erzfeinden aus der Schulzeit entgegen tritt. Ich wäre spätestens bei Teeny Fletcher ausgezuckt, aber sie reagiert einfach nur cool! Ich weiss auch nicht, ob ich bei Poe so geduldig und ausdauernd gewesen wäre. Auch ihre Stärke Bobby gegenüber ist ebenfalls bewundernswert, ich hätte seinem Drängen nach einer 2. Chance wohl nachgegeben, wo sie ihn doch vorher in den allerhöchsten Tönen lobt.

    Eine potentielle neue Liebe steht für Nora aber auch gar nicht im Vordergrund, darauf ist sie gar nicht so erpicht. Und das gefiel mir recht gut, dass es im Buch gar nicht um eine (neue? oder doch alte?) Romanze geht sondern darum wie Nora ihr Leben wieder auf die Reihe kriegt.
    ~~~ACHTUNG: Kleiner Spoiler:~~~
    Auch dass der Himmel nicht voller Geigen ist, als sie nach langer Zeit mal wieder geküsst wird, fand ich sehr gut. Eine sehr willkommene Abwechslung von den sonstigen Büchern dieser Art, wo dann an dieser Stelle immer die Welt still steht und sich die Protagonisten wie neugeboren fühlen, oder ...[bitte fügen Sie hier eine kitschige Beschreibung ihrer Wahl ein]...
    ~~~Spoiler Ende~~~

    Und das Ganze ist so wunderbar geschrieben (und vor allem auch übersetzt worden!), oftmals mit einem kleinen Anflug von Humor (wenn sie zB manch andere Inselbewohner beschreibt, oder reden lässt), der genau mein Ding ist. Xiaowen fand ich Spitze!
    Ich habe vor einiger Zeit schon ein Buch von Kristan Higgins gelesen, das ich toll fand. Das war auch der Grund, warum ich zu diesem Buch griff. Die Kurzbeschreibung allein hätte mich wohl nicht überzeugt. Umso froher bin ich, dass ich das Buch schliesslich doch gelesen habe!

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