Hauptautor: Konfrst, J: Leben in unseren Händen

"Des Nachts auf meinem Lager suchte ich ihn, den meine Seele liebt. Ich suchte ihn und fand ihn nicht." (Hohelied 3,1)
Wer kennt sie nicht, die Orte, die unser Leben verändern. Unscheinbar für Millionen, doch für den einen eine neue Welt. Mögen es Menschen sein, die uns begegnen oder Architekturen, die unseren Blick fesseln. Sie wecken Gefühle in uns, die zum Licht werden, ganz gleich was uns geschieht und ganz gleich, wo wir uns befinden. Das Lächeln eines Menschen berührt unser Herz.
So beginnt die Geschichte in einer Stadt, wie es sie zuhauf gibt. Einer Stadt - nicht klein, aber auch nicht ganz gross. Reges Treiben gesäumt von der Ruhe der Natur. Pulsierendes Leben an den Ufern eines Flusses. Die Moderne reicht dem Charme des Vergangenen die Hand. Leute sehen sich, lernen sich kennen und verlieren sich wieder aus den Augen.
Und irgendwo mittendrin ein Haus, das zum Schicksal zweier Menschen wird. Der Ort der Heilung wird zum Ort des Todes.
Er lässt sie lieben und leiden. Und als sie meinten zu sterben, geschah etwas Unvorhergesehenes. Hoffnung keimte auf und das Karussell des Lebens setzte sich erneut in Gang.