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Das Jahr, in dem wir verschwanden

 
 
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Atlanta, 1979: Die Fünftklässler Tasha, Rodney und Octavia kehren nach den Sommerferien an ihre Grundschule zurück. In diesem Jahr ist jedoch alles anders: Immer mehr Kinder verschwinden; sie werden Opfer einer schrecklichen Verbrechensserie. Ein Ungetüm...
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Kommentare zu "Das Jahr, in dem wir verschwanden"
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  • 3 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Artemis42, 05.09.2021

    In den Jahren 1979 bis 1981 werden in Atlanta über 20 afroamerikanische Kinder Opfer eines Serienmörders, die Autorin hat dies als Kind selbst miterlebt und sagt: "Es war an der Zeit, dass jemand aus meiner Generation diese unfassbare Geschichte aus der Sicht der Kinder erzählt."

    Die Autorin beschreibt in ihrem Buch aus Sicht der Klassenkameraden Tasha, Rodney und Octavia deren Alltag in der Schule und in der Familie und wie sie in der fünften Klasse das Verschwinden der ersten Opfer, die Pressemitteilungen, das Verhalten der Eltern und der Lehrer erleben. Ihr Alltag ist geprägt von Rassismus, Gewalt, Armut, familiären Problemen und Mobbing und den typischen pubertären Problemen.

    Die Autorin fängt über die Beschreibung der Kinder die verschiedenen Stimmungen ein, die jeweilige familiäre Atmosphäre, den dortigen Umgang miteinander und die unterschiedlich ausgeprägte Sorge der Eltern angesichts der lauernden Bedrohung.

    Drei beispielhafte Schlaglichter auf drei Klassenkameraden vor dem Hintergrund der Mordserie

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabine W., 11.09.2021

    Durch die Augen der Kinder
    Im Atlanta des Jahres 1979 verschwinden immer wieder Kinder. Die Rückkehr in die Schule ist für die Fünftklässler Tasha, Rodney und Octavia deshalb etwas anders als bisher gewohnt. Zusätzlich zu ihren beginnenden Teenagersorgen, rückt das Verbrechen immer näher an ihr Leben und das ihrer Familien heran.
    Das Cover ist wunderschön: auf bronzenem Hintergrund ein schwarzer Scherenschnitt mir einem Kind, das sich mit einem Bein auf der Dachspitze eines Spielhauses hält. Ein Balanceakt ist auch die Sprache, die Jones verwendet; diejenige der Kinder unterscheidet sich von jener der Erwachsenen und führt daher auch zu Missverständnissen, sie variiert aber auch von Kind zu Kind. Das Buch ist dreigeteilt und in jedem Teil berichtet jeweils ein Kind über seine Erlebnisse während des Verschwindens anderer Kinder. Für jeden Charakter findet die Autorin eine andere Erzählweise und einen unterschiedlichen Sprachstil. Bei den drei Kindern handelt es sich jeweils um Schüler derselben Schule. Von der Erzählung aus der dritten Person, über die etwas unbeteiligtere Perspektive eines „du“ gipfelt die letzte Geschichte in einer Ich-Erzählung, die zu grossen Teilen umgangssprachlich gehalten ist.
    Die Probleme der Kinder, die sich dem Teenageralter annähern, vermischen sich mit den Ängsten um das Verschwinden ihrer Mitschüler. Aus kindlicher Sicht geben sie auch die Meinungen und Unsicherheiten der Erwachsenen darüber wieder. Der Roman berührt durch die Schicksale der Charaktere und rüttelt auf, indem er soziale und Rassenprobleme anschneidet oder unter anderem auch durch fragwürdige Erziehungsmethoden schockiert.
    Vollkommen fesseln konnte mich das Buch dennoch nicht. Die verschiedenen Erzählstile bringen Abwechslung in den Roman, die häufige – aber nicht konsequente - Verwendung der Umgangssprache konnte mich nicht richtig überzeugen. Es mag aber auch an der Übersetzung liegen. Gerade die Umgangssprache lässt sich wohl nicht ganz so einfach vom amerikanischen Englisch ins Deutsche übertragen. Selbst der Originaltitel „Leaving Atlanta“ ist vieldeutiger als die deutsche Entsprechung. Eine Leseempfehlung gibt es dennoch, handelt es sich doch um eine ungewöhnliche Verpackung für die Verbrechensserie der Vergangenheit.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lisa, 31.08.2021

    Atmosphärisch und berührend, allerdings mit offenem Ende

    In ihrem Roman „Das Jahr, in dem wir verschwanden“ verarbeitet die Autorin Tayari Jones schreckliche Ereignisse welche ihre Heimatstadt im Jahr 1979 erschütterten. Dabei kommen drei kindliche Protagonist:innen zu Wort, welche alle von den damaligen Kindermorden auf unterschiedliche Weise betroffen sind. Auf eine grossartige Weise gelingt es der Autorin dabei kindliche Gedankenwelten so darzustellen, dass sie für mich absolut greifbar und authentisch waren. Zwar spüren alle die Gefahr doch richtig begreifen, was in ihrer Stadt geschieht können die Kinder noch nicht. Wir als Leser:innen begreifen das Grauen allerdings in vollem Umfang. Die Stimmung des Buchs ist so durch die Thematik bedingt eher bedrückend und stellenweise sogar richtig düster, dies machte für mich allerdings auch erst die besondere Atmosphäre dieser Geschichte aus. Der Schreibstil las sich für mich zunehmend flüssiger, am Anfang erschien er mir sprachlich zunächst umständlich. Allerdings wechselt die Autorin aber auch dreimal auf beeindruckende Weise ihren Stil, da jedes der drei Kinder „anders“ denkt bzw. sich unterschiedlich ausdrückt. Einzig das sehr offen gehaltene Ende gefiel mir weniger, da für meinen Geschmack zu viele Fragen ungeklärt blieben. Wem das nichts ausmacht, dem sei dieses Buch wärmstens empfohlen.

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