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Das Haus der verlorenen Kinder

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Nimmt man einer Mutter ihr Kind ...Norwegen, 1941: In dem kriegsgebeutelten Land verlieben sich Lisbet und ihre Freundin Oda in die falschen Männer - in deutsche Soldaten. Ihre verbotene Liebe fordert einen hohen Preis, und die beiden jungen Frauen...
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Kommentare zu "Das Haus der verlorenen Kinder"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    82 von 108 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Thomas J., 28.06.2016

    Schon mit ihren historischen Romanen als Nicole Steyer konnte mich die Autorin begeistern. Doch mit „Das Haus der verlorenen Kinder“ hat sie ihr Meisterstück abgeliefert.
    Sehr berührend beschreibt sie das Schicksal zweier Freundinnen in der Zeit der deutschen Besatzung Norwegens im zweiten Weltkrieg. Zweier Freundinnen die das Unglück hatten sich in die zur damaligen Zeit „falschen“ Männer zu verlieben.
    In zwei Erzählsträngen schildert sie wie es ihnen ergangen ist während und nach dem Krieg.
    Ihr sehr plastischer Erzählstil war verantwortlich dafür, dass ich das Buch in eineinhalb Tagen gelesen habe. Figuren, Schauplätze und vor allem auch die Dialoge wirkten so authentisch, dass es mir vorkam, mittendrin zu stehen.
    Ich litt mit den beiden Frauen, wollte sie beschützen und war wütend. Auf wen ich wütend war und wovor ich die beiden beschützen wollte, solltet ihr lieber selbst lesen, denn jedes Wort mehr würde Euch zu viel vor der Story verraten und das möchte ich doch vermeiden.
    Als Kind der sechziger Jahre habe ich noch einige Verwandte und Bekannte erlebt die diese Zeit miterlebt haben und auch die Verbrechen der damaligen Machthaber und ihrer Handlanger.
    Das Schicksal dieser Frauen und ihrer Kinder beschreibt dieses Buch sehr berührend und es ist ein Buch das noch lange nach der Lektüre nachhallt.
    Es ist irgendwie auch ein Denkmal für diese Frauen. Frauen die eigentlich nur glücklich sein wollten. Frauen die ihre erste grosse Liebe erleben wollten und dafür bitter „bestraft“ wurden.
    Es ist aber auch ein Buch gegen das Vergessen dieser Verbrechen gegen die Menschlichkeit.
    Ich gestehe, dass auch ich das eine oder andere Tränchen vergossen habe.
    Das ist grosse Klasse, und es ist wie schon oben geschrieben, das bisher beste Buch der jungen Autorin. Glasklare 5 Sterne, sowie eine Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    39 von 65 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Arietta A., 20.05.2016

    Meine Meinung zur Autorin und ihrem Buch:

    Sie ist für mich ein Begriff, auch wenn unter ihrem Namen Nicole Steyer, in der sie Historische Romane verfasste und die ich alle mit sehr grosser Begeisterung gelesen habe. Diesmal begibt sie sich auf anderes Territorium, sie schreibt über den 2. Weltkrieg, ich gratuliere ihr ganz Herzlich zu ihrem hervorragend gelungenem und Grossartigem Debüt. Man spürt beim Lesen wie viel Herzblut, sie in dieses Geschichte fliessen liess, sie hat wirklich alles gegeben was machbar wahr. Allein diese Akribische Recherche, sie ist dafür sogar mit ihrem Mann nach Norwegen gereist, um sich auf die Spurensuche der verlorenen Kinder zu machen, man merkt wie sehr ihr die Sache am Herzen lag.

    Der Roman hat mich sehr tief bewegt und Emotional aufgewühlt. Ich erfuhr hier zum ersten mal was unter, der deutschen Führung im 2 Weltkrieg, in Norwegen eine Haus Lebensborn, eine Art Zuchtanstalt gab, eine SS Organisation, wo Frauen Hilfe fanden, aber auch nur um reinrassige und arische Kinder grosszuziehen, denen man aber auch oft unfreiwillig die Kinder fortnahm um sie an Deutsche Ehepaare zu vermitteln. Diese Frauen und Kinder die nach dem Krieg in Norwegen zurück blieben sie hatten es schwer, sie wurden als Huren und Deutschenmädchen beschimpft. Das alles hat mich doch sehr entsetzt, das mir an einigen Stellen die Tränen kamen. Ihre Schreibweise ist Hochsensibel, feinfühlig und mit sehr viel Gespür, lässt sie eine düstere Wahr-und Vergangenheit, wieder lebendig werden und ans Tageslicht kommen. Auch hat sie sehr Kunstvoll, die zwei Zeitstränge auf der die Geschichte basiert mit einander verknüpft. Ihre Personen auch wenn sie Fiktiv sind, wirken sehr real und Lebendig, wie auch der ganze Handlungsaufbau.Auch die einzelnen Charaktere hat sie sehr schön klar heraus Kristallisiert. Ein sehr Bildhafter, flüssiger und fesselnder Schreibstil.


    Meine Meinung zum Inhalt: Sehr schön beschrieben hat die Autorin:

    Die beiden unzertrennlichen jungen Norwegerinnen Lisbeth und Oda, zwei Freundinnen die wie Pech und Schwefel zusammen halten. Auch von ihrem Pech, am falschen Ort und zu einer ungünstigen Zeit, ausgerechnet die beiden deutschen Soldaten Erich und Günter kennen zu lernen, die in ihrem Ort untergebracht sind, und sich in die beiden verlieben. Oda in Günter, und Lisbeth in Erich, gegen den Willen der Eltern. Wie sie ihnen sogar bis Kristiansand folgen. Aber ihre Freunde müssen nach Russland. Sie sind allein auf sich angewiesen, nach Hause können sie nicht mehr. Ihre Schwangerschaft, die Schande die sie über ihre Familien bringen und der Bruch mit den Eltern. Hilfe fanden die beiden im Haus Lebensborn in Hurda Yerk, der Zuchtanstalt der Deutschen, hier ging es ihnen verhältnismässig sehr gut, man kümmerte sich um sie, bis zur Geburt und bis kurz danach. Lisbeth traf es noch ganz gut, sie bekam Unterhalt von Erich, Oda dagegen hatte mit Günter nicht das grosse Los gezogen, er verweigerte jede Zahlung und erkannte auch seine Vaterschaft nicht an. Das Schicksal meint es nicht gut, durch einem dummen Fehler um Oda und deren Tochter Siri zu helfen, begeht Lisbeth einen grossen und unbedachten Fehler, sie verliert ihre kleine Tochter Liselotte ,man nimmt sie ihr einfach fort .Viele, viele Jahre Später findet sich eine Spur, die in Deutschland in Wiesbaden endet. Hier lernen wir Marie im Jahre 2005 kennen, die im Haus Sonnenschein in Wiesbaden, Senioren betreut und Vollwaise ist. Ihr Herz hängt an der alten Dame Betty, die zwei sind wie ein Herz und eine Seele. Bei Marie taucht eines Tages ein alte Tagebuch in Norwegischer Sprache auf, mit einem Foto darin, das sie erschrecken lässt. Nun, macht Marie sich auf eine Rätselhafte Spurensuche, darin Betty mit verstrickt zu sein scheint, wer ist sie wirklich.

    "Eine Grandiose Geschichte, ein Kaleidoskop ,über eine tragische Liebesgeschichte, die unter die Haut geht. Ein grosse Epos "

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