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Das Haus der Verlassenen

Roman
 
 
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Sussex, 1956. Als die junge Ivy Jenkins schwanger wird, schickt ihr liebloser Stiefvater sie fort - ins St. Margaret's Heim für ledige Mütter. Sie wird den düsteren, berüchtigten Klosterbau nie mehr verlassen ...

Sechzig Jahre später stösst die...
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Kommentare zu "Das Haus der Verlassenen"
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  • Tipp der Redaktion

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Yvonne T., 01.03.2019

    Eines der Bücher, die ich nicht aus der Hand legen konnte! Die letzten Seiten habe ich mitten in der Nacht gelesen. Der Handlungsstrang, der in den 1950er-Jahren in England spielt, erzählt von den unfassbaren Leiden der jungen Ivy in einem Heim für ledige Mütter. Das Unrecht und die Demütigungen, die sie erfährt, sind ebenso erschütternd wie empörend. In der Gegenwart ist es die Journalistin Sam, die die Geschehnisse von damals aufdeckt, eine patente alleinerziehende Mutter, die mir ausgesprochen sympathisch war. Sam wird mit rätselhaften und grausamen Ereignissen konfrontiert, die sie mehr und mehr auf die Spur des Geheimnisses bringen, das ihre eigene Geschichte mit Ivys Schicksal verbindet. Das ist alles unglaublich spannend erzählt, sodass man die Auflösung irgendwann regelrecht herbeisehnt …“

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  • 5 Sterne

    79 von 103 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 07.04.2019

    1956 Sussex/England. Die unverheiratete 20-jährige Ivy Jenkins ist schwanger, und ihr Freund hat sie sitzenlassen. Ihr Stiefvater verstösst sie, denn sie gilt als „gefallenes Mädchen“ und verbringt sie ins St. Margret’s, ein katholisch geführtes Heim für ledige Mütter, wo sie mit Gleichgesinnten auf die Geburt ihres Kindes wartet und ihren Aufenthalt durch Arbeit hinter geschlossenen Klostermauern verdingt, wobei die Nonnen hart durchgreifen und auch vor Schlägen nicht Halt machen. Nach der Geburt will Ivy ihr Baby behalten und nicht, wie erwartet, zur Adoption freigeben. Das muss sie bitter bezahlen…
    2017. Die Journalistin Samantha Harper ist alleinerziehende Mutter einer 4-jährigen Tochter namens Emma. Die beiden leben bei Sams verwitweter Grossmutter Nana. Zufällig findet Sam einen alten Brief von Ivy aus den 50er Jahren, den sie aus dem St. Margret’s an Sams Grossvater geschrieben hat, in dessen Nachlass. Sam, die bisher als Journalistin noch nicht so erfolgreich ist, wie sie gern wäre, wird neugierig und recherchiert über das St. Margret’s, das bereits dem Abriss freigegeben ist und dem Erdboden gleich gemacht werden soll. Was wird Sam herausfinden?
    Emily Gunnis hat mit ihrem Buch „Das Haus der Verlassenen“ einen sehr berührenden und gleichzeitig fesselnden Roman vorgelegt, dessen Inhalt zwar fiktiv erzählt wird, jedoch auf Tatsachen beruht, da es diese Heime und deren Zustände wirklich gegeben hat. Der Schreibstil ist flüssig, bildreich und packend, der Leser wird regelrecht in die Geschichte hineinsogen und kann sich ihr, einmal begonnen, nicht mehr entziehen. Die Autorin bedient sich mit zwei Zeitschienen, die sich immer wieder abwechseln einem Spannungselement, dass die Handlung vorantreibt und den Leser regelrecht den Atem nimmt ob der Ereignisse, die er während der Lektüre erfährt. Stückchenweise, einem Puzzle gleich, werden nach und nach die erschütternden Zustände in den kirchlich geführten Mutter-Kind-Heimen aufgedeckt sowie die Verbindung zu Sams eigener Familie. Dabei durchlebt der Leser eine Achterbahn der Gefühle ob der furchtbaren Gegebenheiten, denen die Frauen in diesen Heimen ausgesetzt waren, den täglichen schweren Misshandlungen und der psychischen Grausamkeiten. Tatsächlich gab es diese Heime wirklich, deren furchtbare Wahrheiten erst durch die Hartnäckigkeit von Überlebenden ans Tageslicht kamen, wobei die Institutionen diese auch weiterhin am Liebsten totschweigen würden. Die Autorin fasst hier ein Thema an, das vielen immer noch unbequem ist und deren Offenlegung auch heute noch immer wieder blockiert wird.
    Die Charaktere sind liebevoll und detailliert ausgearbeitet und werden sehr lebendig inszeniert. Der Leser kann sich sehr gut in sie hineinversetzen und mit ihnen leiden und mitfiebern. Ivy ist eine junge Frau, die den Traum hat, mit ihrem Freund eine Familie zu gründen. Leider zerplatzt diese Hoffnung schnell und sie stösst in der eigenen Familie auf Ablehnung, denn sie hat Schande über diese gebracht. Selbst in einer abstossenden Umgebung gibt Ivy die Hoffnung nicht auf und zeigt eine recht zähe Seite, während so mancher an den Zuständen zerbricht. Sam ist eine Frau, die auf einen Neuanfang in ihrer Ehe hofft. Sie kämpft an mehreren Fronten, denn als alleinerziehende Mutter kann sie keine grossen Aufträge annehmen. Zu ihrer Grossmutter Nana hat sie ein inniges Verhältnis. Diese hilft ihr, wo sie nur kann, bei der Betreuung von Töchterchen Emma. Auch die Nebenprotagonisten sind gut ausgestaltet und fügen sich nahtlos in die mitreissende Handlung ein.
    „Das Haus der Verlassenen“ ist ein sehr berührender Roman, den man so schnell nicht wieder vergisst. Obwohl fiktiv erzählt, basiert er doch auf tatsächlichen Begebenheiten, die vor nicht einmal 60 Jahren noch stattgefunden haben und den Leser erschüttert und auch atemlos an den Seiten kleben lassen. Wunderbar geschrieben und voller Tragik und Gefühl. Absolute Leseempfehlung für ein Highlight! Chapeau!

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  • 5 Sterne

    23 von 32 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    bücherwurm10, 22.04.2019

    Das Buchcover ist passend gewählt zum Inhalt des Buches, es zeigt ein herrschaftliches Haus umringt von einem hohen Zaun.
    Emily Gunnis erzählt die Geschichte in zwei Zeitebenen.
    Der Roman beginnt in England, Mitte der 50er Jahre. Eine junge Frau, Ivy Jenkins ist verliebt und schwanger. Doch ihr Freund lässt sie sitzen und ihre Familie verstösst sie, da die Schwangerschaft eine Schande für die Familie ist. Sie wird in einem katholischen Heim für ledige Mütter untergebracht. Hier verbringt Ivy die schlimmste Zeit ihres Lebens. Die jungen Frauen erleben dort physische und psychische Gewalt.
    Im zweiten Erzählstrang, er spielt im Jahr 2017, fallen der alleinerziehenden Journalistin Samantha zufällig Briefe von Ivy an den Kindsvater die Hände. Sie wird neugierig und recherchiert die Hintergründe. Mehr und mehr erfährt sie über das Schicksal der jungen Schwangeren in den 50er Jahren, die in kirchlicher Obhut waren.
    Die fiktive Geschichte hat einen realen Hintergrund, das macht den Roman fast zu einem Krimi. Die Autorin schreibt in einem flüssigen und lockeren Schreibstil. Die Charaktere sind feinsinnig beschrieben. Man leidet mit Ivy und geht auf die Suche mit Samantha.
    Ein sehr bewegendes Buch! Daher kommt von mir eine eindeutige Kauf- und Leseempfehlung!

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