Fr. 5.-¹ Rabatt bei Bestellungen per App
Gleich Code kopieren:

Das Haus am Moor

Kriminalroman
 
 
Merken
Merken
 
 
Die Hölle im Herrenmoor

Wer ist Freund, wer ist Feind? Fragen, die im Fall der Entführung des elfjährigen Theo nicht nur Hauptkommissarin Lyn Harms umtreiben. Auch die Kidnapper selbst wissen nicht mehr, wem sie noch trauen können. Dabei hatte alles so...
lieferbar
versandkostenfrei

Bestellnummer: 129618776

Buch (Kartoniert) Fr. 17.90
inkl. MwSt.
Dekorierter Weihnachtsbaum
In den Warenkorb
  • Kreditkarte, Paypal, Rechnungskauf
  • 30 Tage Widerrufsrecht
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
Kommentare zu "Das Haus am Moor"
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    11 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    katikatharinenhof, 16.05.2020

    Der elfjährige Theo wird Opfer einer akribisch geplanten Entführung. Die Täter haben ihn in ein altes verlassenes Haus im Herrenmoor verschleppt. Doch damit nicht genug, denn auch in der bestgeplanten Tat können sich Dinge ereignen, die man nicht vorsehen kann. Im Versteck tauchen plötzlich zwei Ausreisserinnen auf, die die Täter vollkommen aus dem Konzept bringen und die Situation eskaliert. Ein dramatischer Wettlauf gegen die Zeit beginnt….

    „Das Haus am Moor“ ist mein erster Krimi von Heike Denzau und ich bin restlos begeistert, denn bisher habe ich die Schreibende nur als Autorin von Romanzen gekannt.
    Der Wechsel in dieses Genre ist ihr hervorragend gelungen und ich ertappe mich häufig dabei, dass ich vor atemloser Spannung tatsächlich vergesse Luft zu holen.
    Der Plot ist extrem fesselnd und nervenaufreibend, hat ganz viele unerwartete Wendungen zu bieten und kettet den Leser regelrecht an die Seiten. Einmal angefangen, kann man das Buch nur sehr schwer wieder aus den Händen legen.
    Ein psychopathischer Täter treibt sein blutiges Unwesen und zieht somit seine Komplizen immer weiter in einen Strudel aus Gewalt und psychischen Machtspielen. Der Leser kann, wie die Ermittler, bald nicht mehr erkennen, wer hier zu den Guten gehört und die ersten Zweifel an Integrität und Loyalität sind gesät. Die Saat geht nach und nach auf, denn die Autorin streut immer mehr Hinweise, die die Zwietracht blühen lassen.
    Oft führen diese Hinweise aber auf den Holzweg und ich irre in diesem Dickicht aus Tatverdächtigen, Opfern und möglichen Tathintergründen umher. Der Fall ist so komplex, atmosphärisch dicht und manchmal ganz schön unheimlich, denn die Lage des Verstecks im Herrenmoor ist schon ein wenig gruselig. Die Autorin spielt hier gekonnt mit den unheimlichen und angsteinflössenden Szenen, die die beklemmende Situation im Haus für den Leser erlebbar macht.
    Das Martyrium von Theo geht mir sehr nahe – ich möchte den Jungen einfach nur in den Arm nehmen, trösten und ihm sagen, dass alles gut wird.
    Auch gefallen mir Figuren, die hier zum Leben erweckt werden -allen voran Hauptkommissarin Lyn Harms. Ihr Spagat zwischen Familie und Beruf ist für den Leser nachvollziehbar geschildert und man kann sich in ihre Gedanken- & Gefühlswelt sehr gut hineinversetzen. Dazu ihre Kombinationsgabe und die menschliche Seite, die sie, dank der Autorin, ausleben darf. Das macht sie nahbar und führt dazu, dass man sich mit ihr verbunden fühlt.
    Die Charaktere sind facettenreich angelegt und man findet von der liebenden Stiefmutter über den smarten Stiefsohn, die eifrige Assistentin der Geschäftsführung bis hin zum Täter mit blankliegendem Nervenkostüm alles, was es zu einem spannenden Krimi braucht. Die Figuren lassen sich nämlich nicht so leicht in die Karten schauen und bei manch einem/einer fällt die Maske, je weiter Kommissarin Lyn ermittelt.
    Die Szenen wirken alle sehr echt und authentisch, laufen wie ein spannender Farbfilm vor meinem inneren Auge ab und ich beginne so unweigerlich, auf eigene Faust zu ermitteln und eigene Vermutungen anzustellen.
    Für mich ist „Das Haus im Moor“ ein schaurig-spannender Regio-Krimi, der Nervenkitzel und Adrenalin pur bietet.
    Absolute Leseempfehlung !

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    18 von 26 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gertie G., 19.05.2020

    Dieser Krimi ist der 6. in der Reihe rund um Lyn Harms.
    Die KHK ist eben aus dem Mutterschaftsurlaub in Teilzeit zurückgekehrt, als sie mit Mord an Noa, dem Au-Pair-Mädchen, beschäftigen. Noa ist bei der Entführung des 11- jährigen Theo Fahrenkrug,der nach einem Autounfall auf einen Rollstuhl angewiesen ist, erstochen worden.

    Recht schnell ist klar, dass der Tippgeber für den oder die Entführer aus dem direkten Umfeld der Familie stammen muss. Doch wer? Die leibliche, schwer depressive Mutter Theos ist auf Vivian, die neue Gemahlin ihres Ex-Mannes schlecht zu sprechen, weil sie den Unfall verursacht hat, bei dem Theo verletzt worden ist. Und dann gibt es noch den grossen Bruder Sören, der Spielschulden hat.

    Die Entführung gewinnt an Dramatik, weil Theo in einer Kate am Moor festgehalten wird, in der zwei Ausreisserinnen aus einem Jugendheim Zuflucht suchen. Beim Versuch wieder abzuhauen, wird Neele von der Trump-Frau kaltblütig erstochen. Das zweite Mädchen Jana kann sich, weil die Kate früher ihrem Opa gehört hat, in die Absteige zwängen. Nun teilt sie Theos Schicksal, nur dass keiner der Entführer wissen darf, dass es sie gibt.

    Theo, ein gewitzter Bursche, versucht sich alle möglichen Details seiner Entführer zu merken, um nach seiner Befreiung, der Polizei wertvolle Tipps zu geben.

    Als sie sich Theo unmaskiert nähert, scheint jede Hoffnung auf einen guten Ausgang verloren. Doch niemand rechnet mit der wilden Entschlossenheit von Jana.

    Meine Meinung:

    Der Krimi ist nichts für Zartbesaitete, denn dass Kinder Opfer von Verbrechen sind, ist für viele Leser schwer auszuhalten. Ausserdem hinterlässt die als Trump maskierte Frau eine lange Blutspur.

    Heike Denzau versteht es grandios, die beiden Kinder Theo und Jana nicht als hilflose Betroffene darzustellen, sondern als pfiffige junge Menschen, die im Rahmen ihrer geringen Möglichkeiten, aktiv auf eine Befreiung hinarbeiten.

    Die Spannung ist von der ersten bis zur letzten Seite extrem hoch und wird nur manchmal durch den Einblick in das Familienleben von Lyn Harms ein wenig abgebremst. Nicht, dass es hier nicht auf ein paar Turbulenzen gäbe, doch hier muss niemand um sein Leben fürchten.

    In Theos Familie ist nicht alles so Liebe, Wonne, Waschtrog, wie es aussieht. Denn Magnus Fahrenkrug ist mehr mit seiner Firma beschäftigt, als mit seiner Familie.

    Sehr beklemmend sind die Schilderunge der Ängste der Kinder. Ein besonders fieser Schachzug ist, bei Theo Misstrauen seiner Stiefmutter gegenüber zu säen. Schon länger fragt sich Theo, woher denn, die als Trump maskierte Frau, welche Vorlieben beim Essen bzw. bei den Büchern Theo hat? Und dass er Lakritz nicht ausstehen kann? Ist es doch Vivian, die einmal nächtens bei ihm an der Pritsche steht und ihn streichelt? Das Parfum, das sie umweht bzw. das Schrittmuster, lassen darauf schliessen.

    Heike Denzau streift auch kurz das „Stockholm-Syndrom“ bei dem sich die Opfer mit den Tätern solidarisieren und sie nicht „verraten“, nur weil sie eine kleinen Augenblick Menschlichkeit gezeigt haben.

    Im Anschluss muss ich nun die 5 vorherigen Bände lesen.

    Fazit:

    Ein an Spannung kaum zu überbietender Krimi, dessen Seiten nur so dahin fliegen. Schade, dass hier kein Extrastern für Extra-Spannung vergeben werden kann, so bleibt es bei 5 Sternen und einer absoluten Leseempfehlung.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
0 Gebrauchte Artikel zu „Das Haus am Moor“
Zustand Preis Porto Zahlung Verkäufer Rating