Tolino vision 6 - Preis dauerhaft gesenkt!

Das Gesetz der Natur

 
 
Merken
Merken
 
 
In Neuamerika leben die Menschen nach dem Gesetz der Natur. Auch Gaia Marinos muss sich diesen Regeln beugen. Versteckt in den Wäldern lebt sie das Leben einer Aussätzigen und hat den anderen doch eines voraus: In einer Welt ohne schriftliche Aufzeichnungen...
lieferbar
versandkostenfrei

Bestellnummer: 142854793

Buch (Gebunden) Fr. 34.00
inkl. MwSt.
Dekorierter Weihnachtsbaum
In den Warenkorb
  • Kreditkarte, Paypal, Rechnungskauf
  • 30 Tage Widerrufsrecht
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
Kommentare zu "Das Gesetz der Natur"
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
Alle Kommentare
  • 3 Sterne

    5 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Michael B., 27.12.2022

    Die Reise zum roten Berg... und dann? In einhundertfünfundsiebzig Kapiteln führt uns die junge Autorin Solomonica de Winter zum Buch der Bücher. Eine Reise über 6oo Seiten, hineingelegt in eine Welt, die Jahrzehnte nach der unseren gekommen ist. Eine nicht näher beschriebene Katastrophe hat offensichtlich die Menschheit extrem ausgedünnt; die Überlebenden haben sich (wohl auf dem amerikanischen Kontinent) in ‚Nationen‘ organisiert; daneben gibt es die ‚Nichtzugehörigen‘, die sich in marodierende Banden zusammengeschlossen haben. Und es gibt die Mutanten, die offensichtlich katastrophenbedingt ‚Genveränderten‘; die Mutanten sind aber offensichtlich als Bedrohung empfunden und bis auf die Protagonistin Gaia Marino alle getötet worden. Gaia, am Rande ‚der Gesellschaft‘ lebend ist durch einen Lehrer / Leser und durch einen Jäger / Kämpfer ausgebildet worden und hat offensichtlich einen zunächst nicht näher beschriebenen Auftrag zu erfüllen – die letzten Bücher zu finden. Zudem ist Gaia schwanger und trägt die Hoffnung auf Zukunft in sich. Die 600 Seiten rasen von einem Abenteuer zum nächsten; Gaia geht unterschiedliche Allianzen ein und ist permanent damit beschäftigt für sich zu klären, ob sie nun eine Gute oder eine Böse sei, weil sie auf ihrem Weg so viele getötet hat. Da das Werk auf drei Teile angelegt ist, bleibt es am Ende unbefriedigend und lässt die Lesenden mit vielen Fragen zurück. Ich muss aber eines sagen, der Schreibstil der Autorin hat mich dann doch in ihre Fantasy-Geschichte hineingezogen… und insgesamt hat es auch etwas sehr Archaisches… wobei ja niemand weiss, ob wir nach der drohenden grossen Weltkatastrophe wieder im Mittelalter beginnen, simplen Glaubenssystemen anhängen und gegeneinander mit Bogen, Schwert und Speer ins Feld ziehen. Allerdings deutet die gegenwärtige Weltlage ja auch ohne die ganz grosse Katastrophe in genau diese Richtung.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 2 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    KH, 15.10.2022

    Gaia (im griechischen die Muttergottheit) ist die letzte Mutantin. Vor langer Zeit wurde die Zivilisation auf der Erde von einer Katastrophe überrollt, nur wenige Menschen haben überlebt und sind in verschiedenen Gemeinschaften organisiert. Alle Mutanten (Opfer von Radioaktivität?) wurden gejagt und getötet. Nur Gaia hat durch den Schutz zweier Männer überlebt. Im Wald wurde sie erzogen und trainiert. Doch eines Tages wird sie aufgegriffen, entkommt dem Tod nur deshalb, weil sie lesen kann. Dieses Privileg wird nur ganz wenigen Menschen gewährt. Gaia bekommt von einem der Herrscher den Auftrag, die letzten Bücher zu finden. Sie macht sich auf eine lange und blutige Reise.
    Dystopien faszinieren viele Menschen, weil sie das Ende der Zivilisation und aller Regeln heraufbeschwören. Vor allem, wer mit den gängigen Systemen unzufrieden ist und den die schlechten Nachrichten heutzutage umtreiben, ist dieser Art der Zukunftsvision zugänglich. Das vorliegende Buch lockt mit dem Titel "Das Gesetz der Natur" und der Suche nach den letzten Büchern. Man könnte denken, es geht hier um das Besinnen auf ein ursprüngliches Leben, die Offenbarungen der Literatur und das menschliche Wesen, das zur Güte neigt. Was davon übrig bleibt, ist ein schlichter Fantasieroman, der bei so ziemlich allen gängigen Filmen, Büchern und Serien mit Endzeitszenario abkupfert. Gaia zieht von einem blutigen Kampf zum nächsten, leidet scheinbar unter der Last zu töten, kann aber nicht von ihren geliebten Waffen und ihrer Mutantenfähigkeit ablassen. Der Blick auf die Literatur entfällt fast vollständig, sind Bücher doch verboten. So bleibt dem Leser nichts anderes als ein Roadtrip durch ein neues Mittelalter. Es fehlt dem Buch an Empathie, mit den Personen kann man sich schwer identifizieren, der Schreibstil bleibt abgehackt und wechselt immer wieder ins Metaphysische ohne Tiefe zu entwickeln. Neben den Ungereimtheiten (woher kommt die Mutantenfähigkeit? warum sind Bücher verboten, gerade das Wissen über Medizin, Technik und Landwirtschaft wäre doch essentiell?) fragt man sich hunderte von Seiten, wohin diese Reise führen soll. Natürlich ahnt der geübte Leser das Ende und es fällt dann auch genauso banal aus, wie befürchtet.
    Ein Roman für Fantasiefans. Wer gute dystopische Literatur oder intelligente Bücher über das Wesen der Natur und den Sinn des Daseins, die Bedeutung der Literatur sucht, wird hier trotz des verlockenden Klappentextes nicht fündig.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
0 Gebrauchte Artikel zu „Das Gesetz der Natur“
Zustand Preis Porto Zahlung Verkäufer Rating