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Das Geschenk des Orest

Eine Geschichte des nachrömischen Europa 526-1535
 
 
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BERNHARD JUSSEN ENTSORGT DAS MITTELALTER - DAS MEISTERWERK ÜBER DIE NACHRÖMISCHE WELT

Dieses Buch ist eine Provokation. Konsequent wird der Abschied vom Epochendenken vollzogen - im konkreten Fall das "Mittelalter" zu Grabe getragen. An die...
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Kommentar zu "Das Geschenk des Orest"
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    4 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jochen V., 02.07.2023

    Orest

    Jussen, Bernhard
    Das Geschenk des Orest
    Eine Geschichte des nachrömischen Europa 526–1535.
    Hardcover, München, C.H. Beck 2023, 480 S., mit 43 grossenteils farbigen Abbildungen, ISBN 978-3-406-78200-8, 44 €
    Ein Titel, der sofort zum Googeln einlädt, weil man sich vergewissern will, ob die Erinnerungen an die Person des Orestes aus der Mythologie noch passen. Ein Untertitel, der suggeriert, dass es sich um EINE Geschichte handelt, nicht um DIE. Ein Zeitraum, der im Jahr 526 ansetzt, nicht in 500, nicht in 520 und auch nicht in 530. Eine „schräge“ Zahl also, von der man bis heute nichts gewusst hatte. Für den Autor, Professor für mittelalterliche Geschichte, aber ein Fixdatum, das für ihn den Einstieg in eine neue Interpretation des Zeitalters bedeutet, das für uns als das Mittelalter benannt ist. Für den Professor aber nicht. Er stellt die Epoche der Verlagerung römischer Vergangenheit und ihren Einfluss nach Franken, die Epoche seiner Lehre also, für die er zuständig ist, als Mittelalter in Frage.
    Er dramatisiert den Übergang der römischen Geschichte in eine vom Norden dominierte, sichtbar gemacht an über 40 Kunstwerken und Objekten. Das Geschenk des Orest ist eines davon. Diese Darstellungen beleuchtet, erklärt und deutet er, schafft gewissermassen auch ein spannendes, erhellendes Sittengemälde. Eine ungewohnte Darstellung also, aber ein hochinteressanter Zugang, eine ganz besondere Sichtweise auf Nachrömisches aus einem ganz besonderen Blickwinkel, neue Aspekte beleuchtend. Inhaltlich ist das Buch ideenreich, vielschichtig, viele neue Erkenntnisse über gesellschaftliche Erscheinungen und Zusammenhänge, über die Geschichte der Gemeinwesen und u.a. die Einflüsse kirchlicher Institutionen sind garantiert. Ein ambitioniertes, attraktives, ansprechendes, originelles Werk, das nachrömische Geschichte, Gesellschaftsgeschichte, Kunstgeschichte, Kirchengeschichte und somit auch Politik in vielen Abbildungen und Erläuterungen lebendig werden lässt.
    Hinzuweisen ist auf die über 100 Seiten Literaturhinweise und Anmerkungen, die zu einer wissenschaftlichen Publikation gehören, den Nichtwissenschaftler aber nicht abschrecken sollten.
    Letztlich ist „Das Geschenk des Orest“ ein wertvolles, bemerkenswertes, aussergewöhnliches, weil grandioses Geschenk des Autors an die interessierte Leserschaft. C.H. Beck-Qualität garantiert.
    JochenV

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