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Das Gemälde der Tänzerin

 
 
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Ein altes Hotel in der Schweiz, der mysteriöse Tod eines Zimmermädchens und ein verschollenes Gemälde
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Kommentare zu "Das Gemälde der Tänzerin"
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  • 5 Sterne

    33 von 41 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 12.05.2019

    Als eBook bewertet

    Als die 35-jährige Helena Saxer den Job als Zimmermädchen im Schweizer Luxushotel Kronenberg in Erwägung zieht, ist sie bereits am Ende ihrer Möglichkeiten, denn sie lebt als ehemalige Balletttänzerin vom Arbeitslosengeld und muss damit auch ihre 15-jährigen Zwillinge durchbringen. Allerdings möchte sie den Kronenbergs nicht zu nahe kommen, zu sehr ist ihre Vergangenheit mit ihnen verknüpft und ihr jetziges Leben die Folge davon. Doch Helena hat keine Wahl, sie nimmt die Stelle an und begegnet schon bald der Amerikanerin Jessica-Dixon Löwenfeld, die als Gast im Hotel weilt und auf der Suche nach einem Gemälde ihres Ururgrossvaters ist, das der jüdische Maler Amos Löwenfeld mit dem Titel „Tänzerin im Regen“ versehen hat. Auch Noah Kronenberg, der eigentlich sein Leben als Autor in Mexiko führt, und nun vertretungsweisse das Hotel leitet, hilft bei der Suche nach dem Bild, wobei er und Helena sich immer näher kommen. Werden sie das Gemälde finden und was hat es wohl damit auf sich?
    Christina Jaeggi hat mit „Das Gemälde der Tänzerin“ einen vielschichtigen und fesselnden Roman vorgelegt, der sowohl einen historischen Hintergrund präsentiert als auch so einige Geheimnisse in sich vereint, die der Leser während der Lektüre nach und nach enthüllen darf. Der Schreibstil ist flüssig, bildhaft und gefühlvoll, schon mit den ersten Zeilen taucht der Leser in die Handlung ein und kann sich bis zum Schluss kaum davon trennen, das Buch ist ein wahrer Pageturner. Auf zwei Handlungsebenen erzählt die Autorin eine sehr komplexe Geschichte, wobei die Schicksale der einzelnen Protagonisten alle irgendwie miteinander verwoben sind. Die wechselnden Perspektiven lassen den Leser zum einen in der Gegenwart bei Helena und Noah verweilen, zum anderen darf er in die 40er Jahre des letzten Jahrhunderts abtauchen, um die beiden Schwestern Hedi und Lydia kennenzulernen, die während des Zweiten Weltkrieges im Hotel gearbeitet haben und eine ihr Leben lassen musste. Der Leser hat durch den stetigen Wechsel die Gelegenheit, alle Protagonisten mit ihrer Gedanken- und Gefühlswelt gut kennenzulernen sowie deren Sichtweise auf die Geschehnisse. Die Suche nach dem Gemälde, seinem Verbleib sowie ein alter Mordfall geben der Geschichte einen kriminalistischen Touch, der die Spannung der Handlung auf hohem Niveau hält. Ebenso interessant sind die Informationen der Autorin über die Beutekunst der Nazizeit.
    Die Ausarbeitung der lebendigen Charaktere ist der Autorin sehr gut gelungen. Sie überzeugen durch Individualität und Glaubwürdigkeit. Der Leser kann sich gut in sie hineinversetzen und mit ihnen fühlen, hoffen und fiebern. Helena ist eine sympathische Frau, die vom Schicksal ziemlich gebeutelt wurde und nun mit aller Kraft versucht, ihre kleine Familie über Wasser zu halten. Sie besitzt Stärke, Empathie und Umsicht. Noah ist ein freundlicher Mann, der seiner Familie gegen seinen Willen einen Gefallen tut. Er besitzt ein gesundes Mass an Neugier, Hartnäckigkeit und Überzeugungskraft. Jessica überzeugt ebenfalls mit ihrer netten Art, aber auch die beiden Schwestern Lydia und Hedi schleichen sich auf ihre Weise in das Herz des Lesers. Auch die weiteren Protagonisten bereichern die Handlung durch ihre Auftritte und geben ihr zusätzliche Spannung.
    „Das Gemälde der Tänzerin“ ist ein toller Generationenroman, der nicht nur viele Geheimnisse präsentiert, sondern mit familiären Verwicklungen, alten Fehden, einem alten Mord und einer spannenden Bildersuche aufwartet, wobei auch die Liebe nicht zu kurz kommt. Wunderbar miteinander verwebt und schön erzählt. Da bleiben keine Leserwünsche offen, deshalb gibt es eine absolute Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Xanaka, 13.06.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Wunderbar erzählt

    Als Helena ihren Job verliert, weiss sie nicht mehr weiter. Sie muss doch sich und ihre Zwillinge Jolina und Jonas irgendwie ernähren. Ein wenig Hoffnung besteht jedoch. Im Schweizer Hotel Kronenberg werden gerade Zimmermädchen gesucht. Obwohl sie sich geschworen hatte, niemals wieder etwas mit der Familie Kronenberg zu tun zu haben, nimmt sie in ihrer Notsituation den Job an.

    Nach anfänglichen Schwierigkeiten und der Sorge von den Kronenbergs erkannt zu werden, gewöhnt sie sich an den Job und erfährt sogar Anerkennung von den Vorgesetzten. So bekommt sie auch viel mit, von dem was um sie herum geschieht. Gespräche mit Jessica Dixon-Löwenfeld, die auf der Suche nach einem im 2. Weltkrieg gestohlenen und seitdem verschollenen Bild "Das Gemälde der Tänzerin" ihres Grossvaters ist, erwecken ihr Interesse. Auch andere Familienmitglieder der Kronenbergs suchen nach diesem Gemälde. So kommen Noah Kronenberg und Helena sich näher und begeben sich gemeinsam auf Spurensuche.

    Die Suche nach dem verschollenen Bild ist aber nur ein Teil dieses wunderbaren Romans. Es geht auch um Familiengeheimnisse. Und da ist nicht nur das Geheimnis um Helena und ihre Kinder, sondern auch die Geschichte der Kronenbergs und der Familie Löwenfeld.

    Christine Jaeggi ist es ganz wunderbar gelungen, die Geschichten der Familien zu verknüpfen und anschaulich zu erzählen. Dieses durchweg fesselnde und angenehm fordernde Lesevergnügen, bei dem es mir sehr gefallen hat, dass die Auflösung der Geheimnisse erst nach und nach erfolgte, war ein echtes Leseerlebnis für mich. Mit den Protagonisten mitzufiebern und mitzuhoffen, klappt bei diesem Buch besonders gut. Die Auflösung der Familiengeheimnisse am Schluss ist wirklich packend geschrieben und liess in mir ein gutes Gefühl zurück.
    Das war mein erstes Buch von Christine Jaeggi, aber ich bin mir sicher, auch in nächster Zeit alle anderen Bücher von ihr zu lesen. Mir hat einfach ihre Art und Weise der Erzählung zu gut gefallen. Von mir gibt es eine unbedingte Leseempfehlung und verdiente fünf Lesesterne.

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