Urban Studies / Das Fremdwerden der eigenen Stadt
Eine Studie zu Biografie und Raum in Istanbul
Ständige Erneuerung, Erweiterung und rigoroser Umbau prägen die Stadt Istanbul - insbesondere seit den 1950er Jahren. Was bedeutet eine derart rasante Urbanisierung für ihre Einwohner*innen? Welche (neuen) Räume werden in der Megacity relevant? Verliert die...
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Produktinformationen zu „Urban Studies / Das Fremdwerden der eigenen Stadt “
Klappentext zu „Urban Studies / Das Fremdwerden der eigenen Stadt “
Ständige Erneuerung, Erweiterung und rigoroser Umbau prägen die Stadt Istanbul - insbesondere seit den 1950er Jahren. Was bedeutet eine derart rasante Urbanisierung für ihre Einwohner*innen? Welche (neuen) Räume werden in der Megacity relevant? Verliert die Stadt als Ort an Bedeutung und wird »just a spot«? Lisanne Riedel verbindet biographisch-narrative Interviews mit dem sozialräumlichen Erleben und rekonstruiert urban-migrantische Lebensgeschichten, die von sozialen Aufstiegen handeln, aber auch von Entfremdung und Überforderung durch die sich stetig verändernde Umwelt.
Autoren-Porträt von Lisanne Riedel
Lisanne Riedel ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Orient- und Asienwissenschaften sowie am Institut für Politische Wissenschaft und Soziologie der Universität Bonn. Sie lehrt mit den Schwerpunkten qualitative Methoden und interdisziplinäre Stadt- und Raumforschung und hat Soziologie in Bielefeld, Istanbul und Bonn studiert.
Bibliographische Angaben
- Autor: Lisanne Riedel
- 2021, 288 Seiten, 8 Schwarz-Weiss-Abbildungen, Masse: 14,7 x 22,5 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: transcript
- ISBN-10: 3837657744
- ISBN-13: 9783837657746
- Erscheinungsdatum: 15.09.2021
Pressezitat
»Die grosse Stärke der Studie sind ihre Ergebnisse und Protagonist:innen. Besonders Leser:innen mit Interesse an qualitativer Stadtforschung und der Schnittstelle zwischen Biografie und Raum sei das Buch empfohlen.« Milena Hufnagel, dérive, 90 (2023) »Es gibt Wege und Ideen, den digitalen Wandel aktiv mitzugestalten. In diesem Band finden ich zahlreiche Anregungen.« Stefffen Krautzig, Standbein Spielbein, 117 (2022)
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