Das flexible Vielfachwesen
Einführung in die moderne philosophische Anthropologie zwischen Bio-, Techno und Kulturwissenschaften
Das Menschliche ist dadurch charakterisiert, dass der Mensch über sich selbst und seine Verfasstheit sowie seine Gemeinschaft und Kultur nachdenken kann, ja, muss. Er ist das Wesen, das sich selber immer wieder zum Problem geworden ist und wird, das nicht...
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Produktinformationen zu „Das flexible Vielfachwesen “
Das Menschliche ist dadurch charakterisiert, dass der Mensch über sich selbst und seine Verfasstheit sowie seine Gemeinschaft und Kultur nachdenken kann, ja, muss. Er ist das Wesen, das sich selber immer wieder zum Problem geworden ist und wird, das nicht selbstverständlich einfach so dahinlebt oder -existiert, sondern in gewisser Weise ein reflektierendes Wesen ist, das sich nach sich selber befragt, nach dem Sinn seiner Existenz, seines Lebens, seiner Verfasstheit als eines geschlechtlichen Wesens usw. Das sind Gesichtspunkte, die natürlich immer nur in einer kulturellen und einer traditionsgesellschaftlichen Welt eingenommen bzw. gewonnen werden können. Aufgabe einer philosophischen Anthropologie ist es nun - so Hans Lenk - das Wissen um die Lage und die Fähigkeiten des Menschen in ein Gesamtbild zu bringen. Mit anderen Worten, sie muss sich interdisziplinär verstehen und die Ergebnisse der Wissenschaften, soweit sie für das Thema Mensch und die umfassende Behandlung und Integration aller Aspekte in diesem Zusammenhang wichtig sind, mit einbeziehen.
Klappentext zu „Das flexible Vielfachwesen “
Das Menschliche ist dadurch charakterisiert, dass der Mensch über sich selbst und seine Verfasstheit sowie seine Gemeinschaft und Kultur nachdenken kann, ja, muss. Er ist das Wesen, das sich selber immer wieder zum Problem geworden ist und wird, das nicht selbstverständlich einfach so dahinlebt oder -existiert, sondern in gewisser Weise ein reflektierendes Wesen ist, das sich nach sich selber befragt, nach dem Sinn seiner Existenz, seines Lebens, seiner Verfasstheit als eines geschlechtlichen Wesens usw. Das sind Gesichtspunkte, die natürlich immer nur in einer kulturellen und einer traditions-gesellschaftlichen Welt eingenommen bzw. gewonnen werden können. Aufgabe einer philosophischen Anthropologie ist es nun - so Hans Lenk - das Wissen um die Lage und die Fähigkeiten des Menschen in ein Gesamtbild zu bringen. Mit anderen Worten, sie muss sich interdisziplinär verstehen und die Ergebnisse der Wissenschaften, soweit sie für das Thema Mensch und die umfassende Behandlung und Integration aller Aspekte in diesem Zusammenhang wichtig sind, mit einbeziehen.
Inhaltsverzeichnis zu „Das flexible Vielfachwesen “
Inhalt 1. Zur Einführung
2. »Was ist der Mensch? Grundfrage und Vielfalt der philosophischen
Anthropologie
3. Thesen zur Vielfalt der Anthropologie: Differenzierungen
der philosophischen Anthropologie
4. »Am Anfang waren die Südaffen«: Zur Paläoanthropologie und
Stammesgeschichte des Menschen
5. Das typisch Menschliche
6. Soziobiologische Grundlagen des Gruppenhandelns
7. Von Köhler zu Cassirer: Werkzeuge, Zeichen-und Symbolfunktionen
bei Primaten und Menschen
8. Schelers Anthropologie des weltoffenen Geistwesens
9. Zerrissenheit und Exzentrizität des Menschen bei Plessner
Exkurs: Tugendhats These vom Vorrang der Anthropologie vor
der Metaphysik
10. Zum anthropologischen Kulturalismus Gehlens
11. Symbolisch-kreatives Formieren bei Cassirer
12. Zur kulturellen Charakterisierung des Menschen
13. Zur historischen Anthropologie
14. Anfang der Idee und Ethik konkreter Humanität im antiken China
15. Bioethik und Humanität
16. Zur Anthropologie von Geschlecht, Sexualität und Gender
17. Das soziale Wesen der Gegenseitigkeiten und Rechte
18. Zu anthropologischen Perspektiven in Religion und Theologie
am Beispiel des Christentums
19. Sinnsuche oder Sinngebung als Interpretationskonstrukt
20. Zur Anthropologie der Person
21. Zur Anthropologie der Technik
22. Cyber-Anthropologie?
23. Auf dem Wege zu einer Neuro-Anthropologie?
24. Zur Anthropologie der Leistung
25. Das kreative Wesen - Zur Anthropologie der Kreativität
26. Das universale Kulturwesen
Literatur
Autoren-Porträt von Hans Lenk
Hans Lenk ist Professor em. am Institut für Philosophie an der Universität Karlsruhe.
Bibliographische Angaben
- Autor: Hans Lenk
- 2009, 1., Aufl., 680 Seiten, Masse: 15,6 x 23 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Velbrück
- ISBN-10: 3938808594
- ISBN-13: 9783938808597
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