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Das Fest der Bedeutungslosigkeit

Roman
 
 
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Milan Kundera legt nach mehr als 14 Jahren wieder ein Stück wundervoller Prosa vor, tiefgründig heiter - zum Lachen und zum Weinen: Treffen sich vier alte Freunde auf einer Party. Der Zufall hat die vier Pariser Flaneure dorthin geführt. Ramon, der sich die...
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Kommentar zu "Das Fest der Bedeutungslosigkeit"
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    5 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Peggy S., 27.03.2020

    Der Autor schildert mit einer nahezu märchenhaften Erzählstimme die Beziehung seiner 4 Hauptprotagonisten. Und das auf einer sehr philosophischen Ebene. Er nutz dazu verschiedene Stilelemente, wie bereits die erwähnte märchenhafte Erzählstimme, aber auch das Mittel der Ironie.

    Ich persönlich bin mit keinen der Figuren so richtig warm geworden. Am allerwenigsten mit demjenigen der nichts besseren zu tun hat als in einer Tour über Stalin zu philosophieren. Er war einer der übelsten Diktatoren und hat Russland mit eiserner Hand regiert. Im hier eine menschliche Seite geben zu wollen ist alles andere als gelungen. Und dann der arbeitslose Schauspieler, ohne Arbeit, der sich in die Rolle eines Pakistani flüchtet. Dabei ist es doch eigentlich nur eine Flucht vor seinen Mitmenschen. Und dann diese erfundene Sprache, in die er verfällt. Insgesamt sind mir die Figuren doch recht oberflächlich. Wobei ich mich öfters gefragt habe was will der Autor eigentlich. Gesellschaftskritisch sein und die Oberflächlichkeit anprangern und das keiner wirklich er selbst ist und immer nur eine Rolle spielt, um sich besser zu stellen als diese tatsächlich sind. Oder will er über Stalin und seine menschenverachtende Rolle in Russland reden.

    Die Handlung ist in verschiedene Handlungsstränge zersplittert und 7 grosse Teile. Im Prinzip begleiten wir die Personen nur wenige Tage und haben Teil an ihrem Leben. Gut die eine Figur hat nur Erotik in Kopf worüber man im ersten Moment schmunzelt, aber im zweiten Gedankengang doch recht Frauenfeindlich ist. Als Gegensatz dazu dann die Stalinepisoden, die anfangs vielleicht einen gewissen Witz haben mögen, aber im zweiten Gedankengang nur die menschenverachtende Einstellung Stalins. Und das dann der Bogen von Stalin in einen Pariser Park geschlagen wird nun ja. Ganz ehrlich da habe ich nur gesagt bitte nicht.

    Einzig und allein das Erzählvermögen des Autors haben es geschafft das ich das Buch obwohl es ja nun wirklich recht dünn ist auch durchzulesen. Er hat so den gängigen französischen Erzählstil genutzt, den man auch häufig in TV-Filmen hat. Und denn fand ich hier wirklich gelungen. Nur leider hat ihn der Autor nicht durchgängig durchgehalten. Er hat insgesamt einen gesteigerten Wert auf die philosophische Ebene gelegt, was ich an verschiedenen Stellen schon wesentlich besser gesehen habe.

    Fazit: So richtig überzeugt hat mich das Buch leider nicht. Zeitweise musste ich mir ein gähnen verkneifen. Wobei mich der plaudernde Erzählstil dann wieder milde gestimmt hat. Also so richtig lustig ist es nun wirklich nicht. Eher wirklich sehr ernst, was einen mitunter erst auf den zweiten Blick aufgeht. Ein Buch für zwischendurch was sich relativ schnell wegliesst.

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