Das Erbe des Vaters
In den Wirren des II. Weltkriegs verliert die junge Romy Cole viel zu früh ihren Vater. Im London der 50er-Jahre wagt sie einen Neuanfang. Doch erst als sie die die geschäftstüchtige Hotelbesitzerin Mirabel kennenlernt und der attraktive Caleb in ihr...
- Kreditkarte, Paypal, Rechnungskauf
- 30 Tage Widerrufsrecht
In den Wirren des II. Weltkriegs verliert die junge Romy Cole viel zu früh ihren Vater. Im London der 50er-Jahre wagt sie einen Neuanfang. Doch erst als sie die die geschäftstüchtige Hotelbesitzerin Mirabel kennenlernt und der attraktive Caleb in ihr Leben tritt, kann sich Romy ihrer Vergangenheit stellen. Endlich findet sie das grosse Glück und auch zu sich selbst.
Das Erbe des Vaters von Judith Lennox
LESEPROBE
Erst als er das Gewehr herausholte, bekam sie Angst.
Seit sie am frühen Morgen erwacht war, hatte sie gespürt, dassdies kein normaler Tag war. Die Strophe eines Liedes, das ihr Vater manchmalsang, ging ihr durch den Kopf. »Die Männer im Wald, die fragten mich einst: Wieviele wilde Erdbeeren wachsen im Meer?« Romy hatte dasLied immer blöd gefunden. Im Meer wuchsen doch keine Erdbeeren! Aber dieser Tagheute war so merkwürdig, dass sie an die verkehrteWelt des Liedes denken musste, in der nichts richtigwar, nichts so war, wie es sein sollte. »Mit Tränen im Auge fragt ich zurück:Wie viele Schiffe segeln im Wald?« Nein, der Tag warnicht normal. Aber das hatte ihr keine Angst gemacht. Angst bekam sie erst, alsihr Vater das Gewehr herausholte.
Das Gewehr wurde in einem hohen Schrank im oberen Flur aufbewahrt. Von ihremVersteck aus sah Romy zu, wie ihr Vater den Schlüssel ins Schlossschob und die Tür aufzog. Mit seinen kräftigen, schwieligen Fingern strich erüber den Doppellauf der Waffe und hielt plötzlich wie unsicher geworden inne.Aber dann öffnete er das Schloss und legte zweiPatronen ein. Romy hatte sich in dem grünen Schrank am Ende des Flursversteckt. Er war klein und eng, sie musste sichhinknien, sonst hätte sie gar nicht hineingepasst. Siehörte die lauten Rufe aus dem Garten und beobachtete durch ein Astloch in derSchranktür ihren Vater. Immer wenn man im Haus etwas suchte und nicht fand,pflegte ihre Mutter zu sagen: Schaut doch mal im grünen Schrank nach. Alles,was alt und hoffnungslos kaputt war, landete im grünen Schrank: eine einzelneGamasche, an der alle Knöpfe abgerissen waren; eine Teekanne mit angeschlagenerTülle und ohne Deckel. Die Teile eines Puzzlespiels drückten gegen Romys Knie,und Federn aus einem zerschlissenen alten Kopfkissen schwebten im Dunkeln umsie herum wie sanfte graue Schneeflocken. Obwohl sie Schal und Mantel anhatte,war ihr kalt; so kalt, dass ihre Zähne aufeinanderschlugen. Sie fürchtete, ihr Vater könnte eshören. Wenn er wüsste, dasssie im Haus war, würde er sie mit Mam und Jem fortschicken. Und sie musstedoch bei ihm bleiben.
Die Männer im Wald, die fragten mich einst Romy fröstelte. Die lautenStimmen ihrer Eltern hatten sie am Morgen geweckt; die ihres Vaters trotzig undwütend, die ihrer Mutter schrill und voller Tränen. Keiner schien an Frühstückoder Schule zu denken. Es gab kein Porridge und kein Brot. Das Feuer im Herdwar ausgegangen. Niemand hatte Wasser geholt. Jem warnoch nicht einmal halb angezogen, hatte nur Hemd und Unterhose an und einenSchuh. Romy half ihm ungeduldig in den zweiten, schnürte die Bänder und zogihrem Bruder danach den Pulli so energisch über den Kopf, dasser schrie, sie reisse ihm ja die Ohren ab.
Auf der Uhr auf dem Kaminsims hatte sie gesehen, dasses halb neun war. Sie hätten längst zur Schule unterwegs sein müssen. Sie hättesich gern über die zusätzlichen Minuten zu Hause gefreut, aber dazu war ihreBeunruhigung zu gross. Mam und Dadschienen die Schule ganz vergessen zu haben; als wäre sie völlig bedeutungslos.Romy fragte sich, was da passiert sein konnte, dassihr Vater, der sonst immer sagte, die Schule sei das allerwichtigste, plötzlichkeinen Gedanken mehr daran verschwendete.
Sie hatte, schon fertig angezogen und mit hungrig knurrendem Magen, in derKüche gestanden und gewartet, während ihre Mutter geweint und ihr Vatergebrüllt hatte, und schliesslich hatte sie sich unbemerkt nach oben geschlichen,um sich dort im grünen Schrank zu verstecken. Sie mochte den grünen Schrank.Immer wenn sie traurig war oder Ärger hatte und nicht gefunden werden wollte,pflegte sie sich dort zu verkriechen. Damals, als sie Annie Paynterden Kopf in den Wassertrog getunkt hatte, war sie hinterher auch im grünenSchrank untergeschlüpft; einen Moment lang erheiterte sie die Erinnerung daran,wie Annie das schmutzige Wasser aus den triefnassen blonden Locken getropftwar. Und wenn sie helfen sollte - Birnen pflücken oder Kohlen holen oderdergleichen -, versteckte sie sich ebenfalls oft im Schrank. Aber ihre Mutterfand sie immer. Jem mochte den grünen Schrank nicht,weil es drinnen so eng und finster war, da hatte er stets Angst vorGespenstern.
Nach einer Weile hörte sie ihre Mutter schreien: »Glaub ja nicht, dass ich hierbleibe und zusehe,wie sie dich ins Gefängnis abtransportieren!« Und ihrVater brüllte zurück: »Dann nimm auch gleich die Kinder mit. Kinder kann ichhier nicht gebrauchen, wenn die mir Middlemerewegnehmen wollen.« Ein bisschenspäter sagte ihre Mutter: »Wo ist dieses verwünschte Kind?«Und Jem antwortete: »Romy ist in die Schule gegangen.«
Dann wurde die Tür zugeschlagen, und eine Zeitlang war es wunderbar still. Romyass den Apfel, den sie heimlich aus dem Korb auf dem Küchenbüfett genommenhatte, und beschloss, den ganzen Tag im Schrank zubleiben. Das war sowieso besser als Schule, schon gleich an einem Freitag.Freitags hatten die Mädchen Handarbeiten, und Romy hassteHandarbeiten. Rechnen war ihr tausendmal lieber, als Schürzen zu nähen undSocken zu stricken. Zahlen hatten so etwas Klares, Scharfes, Zuverlässiges: Manmusste nur die Regeln begreifen, dann stimmte es jedesmal. Bei der Handarbeit hingegen konnte sie sich Mühegeben, soviel sie wollte, die Schürzen und die Socken waren früher oder späterstets nur noch ein formloser verhedderter Wust.
Gerade begann sie, Mut zu fassen und zu glauben, die Welt wäre wieder ins Lotgekommen, als der Krach losging. Das plötzliche Klopfen und Hämmern brachte miteinem Schlag das ungute Gefühl des frühen Morgenszurück. Angespannt lauschend hörte sie, wie ihr Vater Türen abschlossund verriegelte. Dann vernahm sie ein neues Geräusch, lautes Knarren undKratzen, und erkannte, dass ihr Vater irgendeinschweres Möbelstück über den Küchenboden schob. Sieöffnete die Schranktür einen Spalt und sah hinaus. In der Ferne konnte sie dasBrummen eines Autos hören, das den holprigen Fahrweg nach Middlemereheraufkam. Dann hörte sie ihren Vater die Treppe hinauflaufen. Hastig zog siedie Schranktür wieder zu. Das Auto hielt vor dem Haus an. Es wurde mit Fäustenan die Haustür getrommelt und laut gerufen, aber ihr Vater blieb im oberenFlur. Die hartgefrorene Erde knirschte unter denStiefeln der Besucher, als diese um das Haus herum nach hinten gingen. Romyhörte Männerstimmen. Laute, aufgebrachte Stimmen. Das war der Moment, in demihr Vater das Gewehr aus dem Schrank nahm.
Romy hatte nicht oft Angst. Sie graulte sich nicht vor Spinnen wie Annie Paynter, und sie fürchtete sich nicht vor Gespenstern wieJem. Sie hatte nicht einmal Angst gehabt, als das deutsche Flugzeug den Inkpen Hill bombardiert und siedie grellen Feuergarben auf dem Hügelkamm gesehen hatte, auf dem Combe Gibbet, der Galgen, stand.
Sie drückte ihr Auge an das Loch in der Tür. Ihr Vater hielt das Gewehr unterdem Arm und war dabei, das Flurfenster aufzumachen. Eisige Luft wehte ins Haus.Romy fröstelte von neuem. Jetzt, wo das Fenster offen war, konnte sieausmachen, was die Leute draussen riefen. Von der Kälte und dem Nebel gedämpft,stiegen die Stimmen aus dem Garten auf.
»Kommen Sie raus, Mr. Cole. Schluss jetzt mit demUnsinn!«
»Sam, jetzt hör doch, es hilft nichts.«
»Ihr nehmt mir mein Haus nicht weg!« Ihr Vater beugtesich zum Fenster hinaus und schrie in den Garten hinunter. »Ihr nehmt mir Middlemere nicht weg.«
»Der Ausschuss ist berechtigt -«
Der Gewehrlauf schlug knallend auf das Fensterbrett. »Er ist zu nichtsberechtigt. Zu gar nichts. Verschwinden Sie von meinem Grund und Boden, Mark Paynter.«
Mark Paynter war Annie PayntersVater. Nach der Geschichte mit Annie und der Pferdetränke war er nach Middlemere gekommen, ein kleiner, dicker Mann mit einempausbäckigen Gesicht und dünnem braunem Haar, durch das man den rosigenSchimmer der Kopfhaut sehen konnte. Er hatte einen Anzug angehabt und glänzendgewichste Schuhe. Romy fiel wieder ein, wie er im schlammigen Hof gerutscht undgeschlingert war, das Gesicht hochrot vor Wut und Verlegenheit.
Jetzt hörte er sich gar nicht verlegen an. Eher herrisch, dachte Romy, so bestimmerisch wie die grossen Mädchen in der Schule. Alswürde es ihm Spass machen, ihrem Vater Befehle zu erteilen.
Mr. Paynter sagte: »Seien Sie kein Narr, Cole.«
»Runter von meinem Grund und Boden!« brüllte ihrVater. »Das ist nicht mehr Ihr Grund und Boden«, sagte Mr. Paynter.»Das Land gehört jetzt dem Kreiskriegsausschuss fürLand- und Forstwirtschaft. Hören Sie also auf, Schwierigkeiten zu machen, undtun Sie, was Ihnen gesagt wird. Sie haben alle Chancen gehabt. Wir warten nichtmehr.«
»Tu das Gewehr weg, Sam«, rief der andere Mann. »Du machst alles nur nochschlimmer!«
Romys Vater feuerte aus beiden Läufen. Das Krachen der Detonationen brach sichan den Hügelhängen, und Krähen flogen krächzend von den Bäumen auf. Romywimmerte leise und hielt sich die Ohren zu.
»Sie kriegen mich hier nicht weg, Mark Paynter.« Die leeren Patronenhülsen fielen klirrend zu Boden. »UndSie verschwinden von meinem Grundstück, wenn Sie wissen, was gut für Sie ist.Ich warne Sie - der nächste Schuss geht nicht in dieBäume. Sie wollen sich doch Ihren schnieken Anzug nicht versauen, oder? Also,verschwinden Sie und lassen Sie sich nicht wieder blicken.«
»Ich hole die Polizei. Bilden Sie sich bloss nicht ein, dassSie damit durchkommen. Ich -«
Das Fenster flog krachend zu, die Stimmen waren nur noch undeutlich vernehmbar.Durch das Dröhnen ihrer Ohren hindurch hörte Romy ihren Vater vor sich hinschimpfen. Mit geschlossenen Augen an die Wand gelehnt, stand er da. Er atmeteschnell und keuchend. Am liebsten wäre sie sofort zu ihm gelaufen, um ihnirgendwie zu trösten, aber ihre Beine zitterten so stark, und ausserdem würde erböse werden, wenn er sie sah, das wusste sie. Siesollte nicht hiersein, sie sollte in der Schule sein.Kinder kann ich hier nicht gebrauchen. Kinder kann ich hier nichtgebrauchen, wenn die mir Middlemere wegnehmen wollen.
Es blieb still. Die Männer sind wieder abgezogen, dachte Romy und liess sicherleichtert zurücksinken. Die Männer waren abgezogen, und ihr Vater würde dasGewehr wieder in den Schrank stellen, und alles würde wieder gut werden.Niemand konnte sie aus Middlemere vertreiben. Wiedenn auch? Middlemere war ihr Zuhause. Ihr Vater hattedie Männer daran gehindert, ihnen Middlemerewegzunehmen, es würde alles wieder gut werden, die Welt würde wieder in Ordnungkommen.
Doch ihr Vater blieb am Fenster. Er hielt das Gewehr, und sein Gesicht trugeinen Ausdruck, der eine Mischung aus grimmiger Entschlossenheit und Furchtwar. Sie wagte es noch nicht, aus dem Schrank zu klettern und zu ihm zu laufen,um ihm zu sagen: »Dad, ich bin hier, ich bin bei dirgeblieben.« Mit Schrecken fiel ihr ein, dass Annie Paynters Vater gesagthatte: Ich hole die Polizei. Wenn nun die Polizei ihren Vater insGefängnis steckte? Wie sollten sie dann zurechtkommen? Wer sollte sich um dieKühe und die Schafe kümmern?
()
© Piper Verlag
Übersetzung: Mechtild Sandberg
Interview mit Judith Lennox
Wenn Sie sich jemandem, der Sie und Ihre Bücher nicht kennt, vorstellen sollten: Wie würden Sie sich charakterisieren, als Persönlichkeit ebenso wie als Autorin?
Als Person: Ich geniesse es, allein zu sein - was für eine Schriftstellerin natürlich auch notwendig ist. Aber natürlich bin ich auch sehr gerne mit anderen Menschen zusammen. Meine Familie - d.h. mein Mann und meine drei Söhne, Geschwister, Nichten und Neffen - hat immer Priorität. Ich hasse es, wenn ich mich aus irgendeinem Grund zu lange drinnen aufhalten muss, und ich liebe die Landschaft in England. Nach einem Arbeitstag sehne ich mich nach einem Spaziergang an der frischen Luft. Ich gehe gerne ins Kino, ins Theater, ins Ballett oder ins Konzert, und natürlich lese ich für mein Leben gerne. Ich würde einen netten Abend mit guten Freunden jederzeit einer grossen Party vorziehen. Ich interessiere mich für andere Menschen und dafür, wie sie funktionieren", was sie in Schwung hält.
Als Autorin fasziniert mich Geschichte, die Vergangenheit. Am interessantesten finde ich, wie historische und politische Ereignisse auf das Leben einzelner Personen Einfluss nehmen. Es ist aufschlussreich zu beobachten, was Menschen zu bestimmten Handlungen veranlasst und wie sie reagieren, wenn plötzlich ein Ereignis, auf das sie keinen Einfluss haben, ihr Leben völlig umkrempelt. Ich schreibe gerne über die Suche nach Liebe. Damit meine ich nicht nur die Liebe zwischen Mann und Frau, sondern auch die Liebe zwischen Eltern und ihren Kindern, zwischen Geschwistern und zwischen Freunden. Ein anderes Thema, das mich beschäftigt, ist Selbstfindung. Für meine weiblichen Hauptpersonen gestaltet sich die Suche nach dem eigenen Ich manchmal besonders schwer, da die Bedürfnisse ihrer Mitmenschen mitunter wichtiger scheinen als ihre persönlichen Sehnsüchte und Ziele.
Es war eine logische Konsequenz, dass ich meine ersten Romane im 16. und 17. Jahrhundert ansiedelte. Ich hatte an der Universität viel über diese Zeit gelernt und war deshalb einfach damit vertraut. Nachdem ich vier Romane geschrieben hatte, bekam ich das Gefühl, dass mich diese Epoche langsam einschränkte. Man gelangt irgendwann an seine Grenzen, wenn man die Frauen von damals historisch korrekt darstellen möchte. Eine Frau, die im 16. Jahrhundert lebte, hatte eben nur sehr begrenzte Möglichkeiten, sich beruflich zu verwirklichen. Auch die Wahl des Ehemanns wurde durch zahlreiche Faktoren beeinflusst. Eines der grossen Themen des 20. Jahrhunderts war der grundlegende Wandel in Bezug auf die Rolle der Frau und ihre Möglichkeiten, sich selbst zu verwirklichen. Darüber wollte ich schreiben. Es ist zudem leichter, Personen zu ergründen, die unserer Zeit näher sind, da die Unterschiede in Religion, Sprache und Denkweise nicht so grundlegend sind. Darüber hinaus war es mir wichtig, die Geschichte des 20. Jahrhunderts zu verstehen, da diese unsere heutige Zeit so stark prägt.
Sie studierten Englisch, arbeiteten später unter anderem als Pianistin in einer Ballettschule. Gab es für Sie einen speziellen Anlass, sich ab Mitte der 80er Jahre ganz der Arbeit als Schriftstellerin zu widmen? Haben Sie vielleicht vorher schon geschrieben?
Ich spielte Klavier in einer Ballettschule, nachdem mein erster Sohn geboren wurde. Nach der Geburt meines zweiten Sohnes zogen wir um nach Cambridge. Dort begann ich Gedichte, kleinere Geschichten und Theaterstücke zu schreiben. Schreiben hat mir immer grossen Spass gemacht. Also wollte ich versuchen, dieses Hobby zum Beruf zu machen. Damals ging mein dritter Sohn gerade in den Kindergarten, und so hatte ich einige Stunden des Tages ganz für mich. Ich begann, meinen ersten Roman zu schreiben. Es war ein grossartiger Tag für mich, als dieses Buch schliesslich veröffentlicht wurde.
Wenn Sie einen Roman schreiben, haben Sie dann auch Ihre Leser vor Augen oder konzentrieren Sie sich ganz auf das Schreiben als solches?
Im Grossen und Ganzen konzentriere ich mich eher auf die Geschichte an sich - ich muss mich darin verlieren, alles um mich herum ausblenden können und möglichst fliessend schreiben. Darüber hinaus behalte ich aber auch den Leser im Hinterkopf. Es ist unerlässlich, dass die Geschichte meinen Lesern gefällt und sie fesselt. Ich hoffe immer, dass sie meine Faszination für die Vergangenheit bis zu einem gewissen Grad teilen. Beim Schreiben muss ich jedoch vorerst mit meinem eigenen Urteilsvermögen auskommen - ich bin meine erste Leserin und Kritikerin.
Die Fragen stellte Roland Grosse Holtforth, Literaturtest.
- Autor: Judith Lennox
- 2006, 592 Seiten, Masse: 12 x 19 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Übersetzer: Mechtild Ciletti
- Verlag: Piper
- ISBN-10: 3492247180
- ISBN-13: 9783492247184
- Erscheinungsdatum: 01.06.2006
Zustand | Preis | Porto | Zahlung | Verkäufer | Rating |
---|
4 von 5 Sternen
5 Sterne 1Schreiben Sie einen Kommentar zu "Das Erbe des Vaters".
Kommentar verfassen