Das Bucolicum Carmen des Petrarca
Ein Beitrag zur Wirkungsgeschichte von Vergils Eclogen-Einführung, lateinischer Text, Übersetzung und Kommentar zu den Gedichten 1-5, 8 und 11
Die durchgehende Allegorisierung von Petrarcas Bucolicum Carmen macht es dem modernen Beobachter schwer, die Anknüpfung an Vergils Hirtengedichte zu erkennen, zumal wörtliche Übernahmen selten sind und Petrarca die geistvolle Variation bevorzugt. Doch wird...
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Produktinformationen zu „Das Bucolicum Carmen des Petrarca “
Klappentext zu „Das Bucolicum Carmen des Petrarca “
Die durchgehende Allegorisierung von Petrarcas Bucolicum Carmen macht es dem modernen Beobachter schwer, die Anknüpfung an Vergils Hirtengedichte zu erkennen, zumal wörtliche Übernahmen selten sind und Petrarca die geistvolle Variation bevorzugt. Doch wird sie ohne weiteres deutlich, wenn man die dem Dichter bekannte spätantike Vergilerklärung und die bedeutende Rolle, welche die Allegorese in ihr gespielt hat, berücksichtigt. Es lassen sich auch motivische Übernahmen aus dem Werk anderer lateinischer Autoren nachweisen. Ebenso sind Anklänge an Dante vorhanden. - Eine deutsche Übersetzung von mehreren Petrarca-Eclogen lag bis anhin nicht vor.
Inhaltsverzeichnis zu „Das Bucolicum Carmen des Petrarca “
Aus dem Inhalt: Historische Hintergründe - Leben des Dichters - Beziehung zur Antike - Vergils Bucolica - Variation antiker Thematik - Allegorie - Briefbukolik von Petrarcas Vorgängern - Eclogen 1-5, 8 und 11, übersetzt, erläutert und interpretiert.
Bibliographische Angaben
- Autor: Margrith Berghoff-Bührer
- 1991, Neuausg., 380 Seiten, Masse: 15,6 x 24,1 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Peter Lang
- ISBN-10: 326104389X
- ISBN-13: 9783261043894
- Erscheinungsdatum: 01.10.1991
Pressezitat
"Wer künftig seinen Schülern nicht nur Erasmus vorstellen, sondern ihnen ein Bild von der geistigen familiaritas geben will, welche den Begründer des Humanismus, Petrarca, mit der Antike verbunden hat, wird dankbar sein für die Hilfe, die ihm in Margrith Berghoffs Petrarca-Buch gewährleistet ist. Das Thema ist mit vorbildlicher Vollständigkeit behandelt. Es ist offensichtlich: Frau Berghoff hat ihren Petrarca, dessen Werke und Briefe sie gesamthaft bestens kennt, sehr liebgewonnen. Mit umso grösserer Kompetenz kann sie ihm in der Rückschau den Reichtum der vergilischen Dichtung entgegenstellen." (Gerhard Huber, Bulletin, Schweizerischer Altphilologenverband)" Yen positivo che le opere latine del Petrarca siano riscoperte in maggior misura dalla filologia classica e resta merito di M. Berghoff-Bührer l'aver rinnovato l'interesse, in ambito linguistico tedesco, per questo ramo della letteratura latina." (I. Bosoppi-Käser, Latomus)
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