Das Buch der Gleichnisse
Ein Liebesroman
Im Februar 2011 bekommt der Erzähler einen verbrannt geglaubten Notizblock mit Liebesgedichten seines Vaters zugeschickt. Neun Seiten fehlen. Sie werden zum Anstoss, der Frage nach dem Wesen der Liebe auf den Grund zu gehen. Und endlich von der Frau vom...
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Produktinformationen zu „Das Buch der Gleichnisse “
Klappentext zu „Das Buch der Gleichnisse “
Im Februar 2011 bekommt der Erzähler einen verbrannt geglaubten Notizblock mit Liebesgedichten seines Vaters zugeschickt. Neun Seiten fehlen. Sie werden zum Anstoss, der Frage nach dem Wesen der Liebe auf den Grund zu gehen. Und endlich von der Frau vom Larssonhof zu erzählen, die ihn in die körperliche Liebe einweihte - er fünfzehn und sie einundfünfzig. "Das Buch der Gleichnisse" handelt davon, wie all dies zusammenhängt: die Liebesgedichte des Vaters, das Erweckungserlebnis der Liebe und die puritanische Sexualmoral der Erweckungsbewegung in Schweden. Per Olov Enquist hat damit nicht nur sein persönlichstes Buch geschrieben, sondern auch einen Liebesroman, wie wir ihn noch nie gelesen haben. Ein grosses, bewegendes Buch.
Autoren-Porträt von Per Olov Enquist
Per Olov Enquist, 1934 in einem Dorf im Norden Schwedens geboren, lebte in Stockholm und starb am 25. April 2020 in Vaxholm. Nach dem Studium arbeitete er als Theater- und Literaturkritiker. Er zählt heute zu den bedeutendsten Autoren Schwedens. Bei Hanser erschienen unter anderem Der Besuch des Leibarztes (Roman, 2001), Der fünfte Winter des Magnetiseurs (Roman, 2002), Hamsun (Eine Filmerzählung, 2004), Das Buch von Blanche und Marie (Roman, 2005), Kapitän Nemos Bibliothek (Neuausgabe, 2006), seine Autobiographie Ein anderes Leben (2009), für die er den renommiertesten schwedischen Literaturpreis, den August-Preis, erhielt, Die Ausgelieferten (Neuausgabe, 2011) sowie Das Buch der Gleichnisse (Roman, 2013). 2003 erschien sein erstes Kinderbuch Grossvater und die Wölfe; 2011 folgte Grossvater und die Schmuggler. 2017 erschienen diese beiden erfolgreichen Einzeltitel als Sammelband Abenteuer mit Grossvater.Wolfgang Butt, geboren 1937, langjähriger Hochschuldozent für Skandinavistik und Kleinverleger von Literatur aus Skandinavien. Seit 1995 freiberuflicher übersetzer, u.a. von P.O. Enquist, Arne Dahl und sämtliche Kriminalromane von Henning Mankell.
Bibliographische Angaben
- Autor: Per Olov Enquist
- 2013, Nachdruck, 224 Seiten, Masse: 13 x 20,8 cm, Gebunden, Deutsch
- Übersetzung:Butt, Wolfgang
- Übersetzer: Wolfgang Butt
- Verlag: HANSER
- ISBN-10: 3446243305
- ISBN-13: 9783446243309
- Erscheinungsdatum: 26.08.2013
Rezension zu „Das Buch der Gleichnisse “
"Es ist ein betörendes Buch des Abschieds, das Enquist vorlegt. ... Wohl noch nie hat sich Per Olov Enquist so fragil und düster und zugleich so souverän und heiter gezeigt wie hier. Da geht einer im Eissturm letzter Fragen und hält stand. Wir müssen ihm dafür dankbar sein." Andreas Breitenstein, Neue Zürcher Zeitung, 28.09.13"Amüsant und tiefsinnig zugleich. Ein grosser Roman, der die Frage nach dem Sinn des Lebens stellt." Sandra Leis, Neue Zürcher Zeitung am Sonntag, 25.08.13
"Enquists Roman wühlt auf und rührt an unser Innerstes - an die verschlossen gehaltenen Herzländer." Carola Wiemers, Deutschlandradio Kultur, 23.08.13
"'Das Buch der Gleichnisse' ist amüsant und tiefsinnig zugleich. Ein grosser Roman, der die Frage nach dem Sinn des Lebens stellt." Sandra Leis, Neue Zürcher Zeitung am Sonntag, 25.08.13
"All das beschreibt Enquist mit einer Meisterschaft, die ihresgleichen sucht." Knut Cordsen, Bayern 2, 14.09.13
"Noch nie hat sich Enquist so fragil und düster und zugleich so souverän und heiter gezeigt wie hier. Da geht einer im Eissturm letzter Fragen und hält stand. Wir müssen ihm dafür dankbar sein." Andreas Breitenstein, Neue Zürcher Zeitung, 28.08.13
"Ein hinreissender, wunderbarer Roman über die Utopie der Liebe." Claus-Ulrich Bielefeld, Die Welt, 05.10.13
"Die Weltliteratur ist um eine ihrer grossartigsten und komischsten erotischen Szenen reicher." Jochen Schimmang, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 05.10.13
Enquists 'Buch der Gleichnisse' erzählt auf funkelnde Weise von der Liebe, von ihren schönsten Verwirrungen, vor allem aber: von ihrer strahlenden Schönheit und ihrem Trost." Claus-Ulrich Bielefeld, Tages-Anzeiger, 28.12.13
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