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Das »Anders« gehört zu mir

Mein Leben mit Asperger-Autismus
 
 
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Veronique Kouchev ging es so wie vielen anderen Mädchen mit Asperger: Dass mit ihr etwas nicht stimmte, bekam sie täglich zu spüren. Mobbing in der Schule war an der Tagesordnung, Veronique passte nicht rein, war einfach anders. Auch die...
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Kommentare zu "Das »Anders« gehört zu mir"
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  • 5 Sterne

    6 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marina D., 07.04.2022

    Veronique Kouchev lebt mit einem ‚Anders‘. Dieses ‚Anders‘ beeinflusst ihr Leben, zum Beispiel verbirgt es die Gefühle anderer Menschen vor ihr, klaut ihr die Worte und bereitet ihr Schwierigkeiten in sozialen Situationen. Sie hat die Diagnose Asperger Autismus bekommen (Und nutzt sie weiterhin für sich, auch wenn heute von einer Autismus Spektrum Störung gesprochen wird). In Das ‚Anders‘ gehört zu mir erzählt sie von ihren Erfahrungen.

    Schon in ihrem Vorwort erzählt die Autorin, was sie mit diesem Buch bezwecken möchte - Aufklärung betreiben und Verständnis schaffen. Beides ist ihr in meinen Augen sehr gut gelungen. In kurzen Kapiteln springt sie durch verschiedenste Geschichten aus ihrem Leben. Manchmal fehlt mir hier etwas die zeitliche Einordnung, aber der rote Faden ist auf jeden Fall da.

    In ihrer Kindheit führt ‚Anders‘ dazu, dass Veronique sich nirgendwo zugehörig fühlt Sie wird gemobbt und die Lehrer gucken weg. Ihre liebevolle Mutter versucht, ihr eine Stütze zu sein, aber auch hier knallt es gerne mal. Erst mit 17 bekommt sie die Diagnose, die ihr endlich hilft, sich selbst zu verstehen und die den anderen hilft, einen guten Umgang zu finden.

    Veroniques Gefühle werden hier sehr eindrücklich geschildert. Zu Beginn gibt es eine Trigger Warnung und die sollte wirklich ernst genommen werden. Was sie erlebt, ist wirklich grausam und nicht leicht zu lesen. Ich fand es aber trotzdem sehr interessant, in ihr Erleben einzutauchen und besser verstehen zu können, was in ihrem Kopf vor sich geht. Dabei habe ich nicht nur sehr viel gelernt, ich habe auch wirklich mitgelitten.

    Nachdem Veroniques Verzweiflung so lange greifbar ist, geht es irgendwann natürlich bergauf. Sie findet Menschen, die ihr endlich helfen können, sich selbst und auch ihre Umwelt besser zu verstehen. Ihr Optimismus und die Lebensfreude, die sie nie verliert, helfen ihr dabei und lassen beim Lesen das Herz aufgehen.

    Literarisch bietet dieses Buch nicht ganz so viel. Es ist auf jeden Fall angenehm zu lesen, aber grosse Ausschmückungen sind hier nicht zu finden. Veronique schreibt sehr klar und auf den Punkt. Wenn ihr sowas nicht gern mögt, solltet ihr vielleicht nach einem anderen Buch Ausschau halten.

    Ihre Geschichte schmückt sie dabei mit wunderschönen Illustrationen, die die Lesenden in das richtige Gefühl bringen. Am Ende gibt es auch noch ein kleines Interview mit ihrer Therapeutin, das weitere Einblicke und Informationen liefert.

    Mir persönlich ist es sehr wichtig, verschiedene Lebensrealitäten kennen zu lernen und dazu zu lernen. Wenn es euch ähnlich geht, oder euch das Thema einfach interessiert, ist das ein gutes Buch für euch!

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  • 5 Sterne

    LunasLeseTraum, 23.07.2022

    ♡Rezension

    Das Anders gehört zu mir - Mein Leben mit Asperger Autismus - von : Veronique Kouchev
    Verlag: Eden Books

    - Autismus Spektrum Störung - Asperger Autismus - Kindheit - Jugend - Mobbing - Schulzeit -

    ♡Veronique

    bekommt mit 17 Jahren die Diagnose: Asperger - Autismus. Sie fühlt sich erleichtert.
    Endlich weiss sie, warum sie sich anders fühlt und warum ihr Umfeld anders auf sie reagiert.
    Ihre Kindheit und Schulzeit war nicht einfach, Veronique musste viel erleiden und durch machen, wurde immer wieder gemobbt, falsch verstanden und von ihren Mitmenschen abgelehnt.
    Heute geht sie offen mit ihrer Diagnose auf die Menschen zu und hat dieses Buch geschrieben um Betroffenen und ihren Angehörigen Mut zu machen und zu zeigen, was hinter der Autismus - Spektrum Störung steckt.

    Mir hat das Buch sehr gut gefallen.
    Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig und angenehm schnell zu lesen.
    Ich war ab der ersten Seite absolut gefesselt von ihrer Lebensgeschichte und konnte mich sehr gut in die Gedanken und Gefühle von Veronique hineinversetzen.
    Das Buchcover zeigt ein Foto von der Autorin, wie sie mit geschlossenen Augen und Kopfhörern auf einem Dach lehnt. Ich finde es passt sehr gut zu Veronique und ihrem Leben mit der Autismus Spektrum Störung. Denn: Menschen mit dieser Beeinträchtigung brauchen oft eine Auszeit, ganz für sich allein, Ruhe und eine Pause von allen Reizüberflutungen.
    Die Innengestaltung im Buch ist etwas ganz, ganz Besonderes, denn Veronique hat all die Zeichnungen selbst gemalt. Sie ist künstlerisch sehr begabt und kann wunderschön zeichnen. Die Bilder haben die Gefühle von der Autorin nochmal sehr stark verdeutlicht und hervorgehoben.
    Wer in der Kindheit oder Jugend stark gemobbt wurde und noch nicht darüber hinweg gekommen ist, könnte dieses Buch eventuell sehr stark triggern.
    Die Autorin erzählt uns diese furchtbaren Ereignisse aus ihrer Schulzeit vollkommen ehrlich und ungeschönt.
    Ich bin der Meinung, dass die Schuld für das Mobbing nicht nur an Veroniques "Anders sein" lag, sondern an den Personen selbst.
    Warum es überhaupt zu Mobbing kommt, verstehe wer will...ich verstehe es jedenfalls nicht. Das ist wohl ein riesiges Fass an Psychologie, was man aufmachen muss um es zu begreifen.
    Und ich denke auch, dass Lehrer*innen viel zu wenig dagegen tun, ich kenne das noch sehr gut aus meiner eigenen Schulzeit. Die Lehrkräfte kriegen nur einen Bruchteil davon mit, was wirklich los ist und fühlen sich selbst teilweise ratlos und überfordert mit solchen Situationen...
    Ich frage mich ob Veroniques Leben anders verlaufen wäre wenn man die Diagnose früher gestellt hätte. Aber die Zeit lässt sich nicht zurück drehen.
    Ich fühlte mich beim Lesen dieses Buches sehr verbunden mit der Autorin und
    habe ziemlich viele Parallelen zu mir und meinem eigenen Leben entdecken können.
    Ich konnte jede einzelne Seite, jedes geschriebene Wort hundertprozentig nachvollziehen und mitfühlen.


    Das Buch ist sehr empfehlenswert für Autisten und ihre Angehörigen, aber auch für Menschen, die mit Betroffenen arbeiten oder  für Lehrkräfte und Pädagog*inn*en
    Es war sehr spannend Veronique kennen zu lernen und über ihre Autismus-Spektrum-Störung etwas zu erfahren und zu lernen.

    Ich gebe dem Buch 5/5 Sterne und empfehle es sehr gerne weiter.

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