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Darknet

Waffen, Drogen, Whistleblower. Wie die digitale Unterwelt funktioniert
 
 
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Ein 19-Jähriger, der vom elterlichen Wohnzimmer aus knapp eine Tonne Drogen verkauft ... Whistleblower, die im Schutz der Anonymität brisante Informationen übermitteln ... Leute, die aus Neugier online Falschgeld kaufen ... politische Kollektive, die ihre...
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Kommentare zu "Darknet"
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  • 3 Sterne

    13 von 21 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Janine V., 20.09.2017

    Der Autor begibt sich auf eine gefährliche Reise indem er die Welt des Darknets betritt. Kriminelle Machenschaften sind hier an der Tagesordnung. Alles was man sonst heimlich auf der Strasse kauft, kann man hier online einkaufen: Drogen, Waffen und gefälschte Ausweise. Aber Wistleblower, politische Aktivisten und einfach Neugierige finden hier eine Plattform der Anonymität. Was genau geht dort vor in dieser noch recht geheimen Welt und wird sie Bestand haben oder sogar eine wirkliche Alternative zum derzeitigen Internet?

    Ich selbst hatte bisher nicht wirklich etwas über das Darknet gehört. Mir ist teilweise bewusst wie sehr unsere Aktivitäten im Internet beobachtet werden und dass gegebenfalls die Identität einzelner User sehr leicht herausgefunden werden kann. Es ist mehr als ienleuchtend, dass das nicht jedem gefällt und dadurch hat sich die Alternative des Darknets entwickelt, die Anonymität verspricht. Aus dem Klapptentext geht hervor, dass der Autor sich in diese digitale Unterwelt begeben hat. Ich hatte somit einen Bericht erwartet mit persönlichen Eindrücken und vielleicht sogar einzelnen Schicksalen und Geschichten. Allerdings beruft sich der Autor eher auf durchgeführte, wissenschaftliche Studien, bei denen er jedoch selbst einräumt, dass sie kein vollständiges Bild abgeben. Es wird shcnell klar, dass vielles noch nicht bekannt ist über das Darknet. Man erfährt wie das Darknet entstanden ist und dass es zunächst die Software TOR entwickelt wurde, die die eigenen Identität im Netz verschlüsselt. Dass daraus eine eher korrupte Parallele zum Internet entstanden ist, war so nicht geplant. Es wird deutlich, dass das Darknet grosses Potential für gute Absichten hat. So können Wistleblower brisant einformationen an die Presse geben ohne sich selbst in Gefahr zu bringen. Dies ist beispielsweise in Ländern unter Diktaturgewalt sehr wichtig. Dennoch scheint derzeit die Verbreitung illegale Objekte den Vorrang zu haben. Hier und da konnte die Polizei bereits Drogendealer und Prodzunten von Falschgeld überführt werden, wenn diese kleine Fehler begangen haben. Der Autor beleuchtet auch mögliche Zukunftsszenarien des Darknets und am Ende sind einzelne Interviwes abgedruckt. Obwohl man durchaus einen Eindruck erhält wie Geschäfte im Darknet abgewickelt werden, wie die Verschlüsselung funktioniert und einzelne Erfolge der Polizei geschildert werden, fehlt mir das Persönliche. Die blanke Statistik, die wenig Aussagekraft hat, Vermutungen von Polizisten, fragwürdige Finanzierung und die Entstehungsgeschichte von TOR geben ledeglich einen Überblick über eine kaum fassbare Welt. Mich hätte mehr interessiert was Menschen genau dazu veranlasst diese Welt zu betreten und ob deren Hoffnungen dort erfüllt werden. Einige Darknet-Seiten sind recht kurzlebig und generell scheint es Probleme bei der Aufrechterhaltung ausreichender Ressourcen zu geben, nicht zuletzt wegend er Negativpresse. Hinzukommt die nicht immer ganz logische Reihenfolge im Buch, die zu einigen Wiederholungen geführt hat.

    Das Darknet taucht in letzter Zeit immer wieder in den Medien auf, so dass ein sachlicher und neutraler Bericht hier für mehr Klarheit sorgen kann. Jedoch hat mir das Buch nur aufgezeigt, dass vieles noch unbekannt ist und selbst wissenschaftliche Studien zeichnen kein eindeutiges Bild. Die Zukunft wird wohl erst zeigen müssen in welche Richtung sich das Darknet entwickeln wird und ob auch seine guten Seiten zum Tragen kommen werden.

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  • 4 Sterne

    6 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Zsadista, 28.04.2018

    „Darknet“ ist ein Werk aus der Feder des freien Journalisten Stefan Mey.

    Der Autor greift verschiedene Seiten des Internet aus. Er erklärt die Ebenen Clearnet, Deep Web und Darknet. Wobei der Schwerpunkt im Darknet und der Software Tor liegt.

    Über das normale Clearnet braucht man eigentlich nicht viel zu erklären, das ist das normale Internet.

    Informativ für mich war, dass zum Beispiel auch alles an Firmensoftware über Deep Web läuft. Ich hatte mir da vorher keine grossen Gedanken darüber gemacht.

    Der Grossteil des Buches taucht ins Darknet ab. Die positiven wie negativen Seiten werden erklärend dargelegt. Der Autor schafft es eigentlich immer sehr neutral zu bleiben und nur zu erklären und seine Recherchen offen zu legen. Mir gefällt das immer sehr, wenn man keine Meinung aufgedrängt bekommt, sondern selbst nachdenken soll.

    Der Schreibstil ist flüssig und gut zu lesen. Es ist auch alles verständlich erklärt. Hinten ist dann aber auch noch ein Anhang zu finden, in dem manche Wörter erklärt werden. Ich selbst brauchte den Anhang nicht, trotzdem finde ich ihn sehr hilfreich.

    Leider verlor ich auf den letzten Seiten des Buches etwas das Interesse daran. Der Autor versuchte im letzten Kapitel Zukunftsvisionen des Darknets darzulegen. Das war spekulativ und interessierte mich jetzt nicht so. Auch die Interviews danach waren nicht meines.

    Ansonsten fand ich das Buch sehr informativ und gut zu lesen. Vor allem gab es ein paar Informationen preis, die ich wirklich nicht wusste, ich aber sehr interessant fand.

    In Sachen Clearnet, Deep Web und Darknet bin ich jetzt mit Sicherheit um einiges Schlauer.

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