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Countdown zum Untergang

 
 
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ANCOS ES WURDE ERSCHAFFEN UM UNS DAS LEBEN ZU ERLEICHTERN EINE FEHLENTSCHEIDUNG HAT ES VERLETZT JETZT IST ES BEREIT, ZURÜCK ZU SCHLAGEN Das rasante Wachstum hat Stephanie und ihr Team bei Fastlane blind gemacht. Nach Jahren des Erfolgs hat eine einzige...
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Kommentare zu "Countdown zum Untergang"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    renate w., 03.05.2021

    Stephanie und ihr Team vom Technologiekonzern Fastlane können es noch immer nicht glauben, dass durch ihre Schuld tausende von Menschen am Flughafen Berlin gestorben sind. Alle waren sich sicher, dass sie ihr Nanotechnologie Produkt ,,Ancos“ unter Kontrolle haben, doch eine Fehlentscheidung hat gereicht, dass das Unglück seinen Lauf genommen hat und nun keiner weiss, was zu tun ist. Nie hätten sie damit gerechnet, dass Ancos so lernfähig ist und er sich durch die Abschaltung des Rechenzentrums angegriffen fühlt und er schliesslich selbst die Kontrolle über die Steuerung der Nanoroboter übernehmen würde. Für die Behörden gibt es scheinbar nur einen Ausweg aus dieser Katastrophe nämlich alle Computersysteme auszuschalten. Als ein Team in Wien damit beginnt, ihre Nano Service Netzwerke, das sie über Jahre aufgebaut haben abzuschalten, beginnt Ancos unerbittlich zurück zu schlagen.
    ,, Countdown zum Untergang“ ist der zweite Teil aus der spannenden Technothriller Reihe ,,Bilder der Apokalypse“ von Michael Hirtzy. Wer den ersten Teil nicht kennt wird sich schwer tun in die Geschichte und deren Protagonisten einzusteigen und ihnen zu folgen.
    Wenn man mit dem Roman beginnt, fühlt man sich gleich wieder mitten im Geschehen, da er nahtlos an dem Ende aus Teil 1 anschliesst. Man trifft alle Protagonisten wieder, die nach der Katastrophe seelisch mitgenommen sind. Dabei beschreibt der Autor gut ihre Gefühlslage die zumeist aus Verzweiflung und Selbstvorwürfen besteht. Die einzelnen Kapiteln wechseln immer wieder ab und man ist als stummer Beobachter an vorderster Front, wenn verschiedene Menschen versuchen das drohende Unheil ab zu wenden. Egal ob man bei dem Team in Wien ist, das versucht alle im Tunnel befindlichen Anlagen ab zu schalten oder ob Soldaten einem Feind gegenüber stehen, gegen den sie keine Chance haben, die Spannung steigert sich dabei von Minute zu Minute. Interessant in dem Roman sind dabei auch die ,,Randnotizen“ wo Politiker, Mitarbeiter von Fastlane oder andere Personen sich über das Unglück mit den vielen Toten ihre Gedanken gemacht haben. Aber auch die Kapitel in denen über Ancos berichtet wurde waren eine tolle Auflockerung. Da man hierbei Stück für Stück in die Gedankenwelt von ihm eintauchen konnte.
    Die Geschichte wird spannend und interessant erzählt und die bildhaften Beschreibungen zeigen ein Szenario auf, das man lieber nicht miterleben möchte und so manche Szenen erzeugen dabei Gänsehaut Gefühl. Bis zum Schluss ist es ein bangen und hoffen und ein mieser Cliffhänger lässt den Leser auf eine baldige Fortsetzung hoffen.

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  • 5 Sterne

    mabuerele, 18.05.2021

    „...Ancos ist erwacht. Ich weiss nicht, wie ich es anders sagen soll. Die Server sind runtergefahren und Ancos hat sich gewehrt und die Kontrolle übernommen. Er hat uns ausgesperrt und ist wieder hochgefahren...“

    Ancos ist ein Computersystem, was Nanopartikel steuert. Als sich die Erfinder einige technische Parameter nicht mehr erklären konnten, haben sie beschlossen, einen Server kurzzeitig vom Netz zu nehmen. Das löste eine Katastrophe am Berliner Flughafen mit mehr als 4000 Tausend Toten aus. Wenige Stunden später setzt der zweite Band der Geschichte ein.
    Der Autor hat erneut eine fesselnde Geschichte geschrieben. Sie hat mich schnell in ihren Bann gezogen.
    Der Schriftstil passt sich den Gegebenheiten an. Das betrifft selbst die Schriftgrösse.
    Für die Verantwortlichen gilt es, die Ergebnisse zu analysieren. Jeder von ihnen zieht Konsequenzen für sein privates Leben. Die öffentliche Meinung stellt die Forscher Terroristen gleich und inszeniert in den sozialen Medien eine Hetzjagd ohnegleichen. Andrea sorgt dafür, dass ihre Schwester Stephanie untertauchen kann. Sie ahnt Andreas psychische Verfassung:

    „...Eine Welle der Übelkeit überkam sie und flackernde Punkte tanzten vor ihren Augen. Die Panik traf sie aufs Neue wie ein Vorschlaghammer...“

    In sogenannten Randnotizen, die in kleineren Schrift und serifenloser Schriftart gedruckt sind, kommen die politisch Verantwortlichen zu Wort.

    „...Milliarden flossen in die Erforschung der Schwarmintelligenz. Der Fehler war jedoch, dass niemand auf die Idee kam, das viel naheliegendere Thema, die Schwarmblödheit, zu erforschen...“

    Diese sarkastische Bemerkung bezieht auf die Spezies Mensch, speziell Politiker. Ganz Europa war sich einig. Ab sofort kommt man ohne Nanotechnologie aus. Das gesamte System wird komplett stillgelegt von denen, die es entwickelt haben. Nur wenige ahnen, dass damit die nächste Stufe der Katastrophe vorprogrammiert ist.
    Einer, der die Gefahren sieht, ist ein österreichischer Oberstleutnant. Er ordnet für den Tag der Abschaltung eine Übung an. Er rechnet mit zwei Szenarien: Einerseits könnte es technische Probleme geben, andererseits könnte es zu Unruhen in der Bevölkerung kommen, weil mit Versorgungsengpässen zu rechnen ist. Was dann wirklich passiert, schockiert ihn für sein Leben.
    Da jedes Kapitel einem anderen Protagonisten zugeordnet ist, habe ich einen guten Einblick in die Gedankenwelt und die Gefühle der einzelnen Personen. Stephanie resümiert in einer Stunde der Ruhe:

    „...Zusammen waren sie in den Olymp der Technologieunternehmer aufgestiegen und wie Ikarus von der Sonne von ihrer eigenen Überheblichkeit verbrannt worden. Zurückgeblieben war nichts als ein Trümmerfeld...“

    In kursiver Schrift erhalte ich einen Einblick in das Verhalten von Ancos.

    „...Er reagierte instinktiv und schützte sich, legte alle verfügbare Energie in den Verteidigungsschlag...“

    Neben den technischen Raffinessen und zwischenmenschlichen Fragen klingt ab und an ein feiner Sarkasmus an wie hier von einem Wiener Reporter:

    „...Das Europäische Parlament hat entschieden – ab sechzehn Uhr wird das Ende der Nanosysteme eingeläutet. […] In nicht einmal fünfzehn Jahren ging von hier eine technische Revolution um die Welt und wurde gleichermassen an die Wand gefahren. Ich bin schon gespannt, ob mein Automechaniker fähig sein wird, mein E – Mobil zu reparieren!...“

    Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Fast schlagwortartig folgen die Kapitel aufeinander und zeigen den Weg zur Katastrophe auf.

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