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Cloris

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Als die zweiundsiebzigjährige Cloris Waldrip einen Flugzeugabsturz in der unwirtlichen Wildnis der Bitterroot Mountains überlebt, hat sie keine Chance auf Rettung. Und doch scheint jemand eine schützende Hand über sie zu halten. Rangerin Debra Lewis macht...
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Kommentare zu "Cloris"
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  • 4 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kaffeeelse, 01.08.2020

    Als Buch bewertet

    Erst einmal gibt es hier einen wirklich interessanten Plot, eine alte Frau stürzt mit ihren Mitinsassen und mit ihrem Kleinflugzeug über den Bitterroot Mountains in Idaho und Montana ab, überlebt und kämpft sich ins Leben zurück. Das klingt richtig interessant und auch sehr schwierig. Daraus kann man etwas zaubern. Dachte ich mir so.



    Aber Rye Curtis macht daraus eine derartig verschrobene und auch unrealistische und auch überaus spannende Geschichte! Ich wunderte mich in den ersten zwei Dritteln des Buches über höchst eigenartige Charaktere und blätterte mich durch eine etwas märchenhafte und auch unwirkliche Handlung. Dabei begleitete mich ein eigener Humor der Charaktere, der mit vielen Kraftausdrücken garniert war. Gewöhnungsbedürftig, aber unsagbar spannend und dadurch auch wunderbar unterhaltend. Doch wer sind diese Charaktere, erstens gibt es hier die namensgebende zweiundsiebzigjährige Texanerin Cloris Waldrip, eine willensstarke, mutige und auch etwas verschrobene Frau, erst etwas eingeengt in ihrem Denken, lockert sich dieses im Laufe ihrer "Irrfahrt", dann gibt es die traumatisierte Rangerin Debra Lewis, als Einzige glaubt sie nach einem Notruf an das Überleben der alten Frau, derbe und Merlot trinkend stapft sie durch die Wildnis auf ihrer Suche nach Cloris und auch nach sich selbst und ist bei dieser Suche nicht allein, sie wird von einer Gruppe sehr kauziger Freunde des Waldes begleitet. Und auch Cloris scheint nicht allein zu sein. "Cloris" ist definitiv spannend und auch äusserst unterhaltend geschrieben und ist ein Erstling! Hier verbirgt sich sicher ein Autor von dem noch mehr zu erwarten wäre und sicher noch Besseres, die Spannung des Buches und auch die recht verschrobenen Charaktere und die eigenwillige Handlung lassen mich das vermuten.



    Im letzten Drittel verändert sich das Buch etwas in meinen Augen, wird schneller und auch besser, die verschrobenen und recht unwirklichen Charaktere befinden sich eher in einer Sinnsuche, die sie auch irgendwie meistern. Dennoch sind die Entscheidungen der Charaktere etwas unglaubwürdig, aber dieses Unglaubwürdige hat mich nicht abgestossen, eher hat mir diese Art gefallen. Ein spannender und auch unterhaltender Roman, der Leser begeistern wird, die auch an etwas Abwegigem Gefallen finden können.

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  • 5 Sterne

    4 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Wedma _., 16.07.2020

    Als eBook bewertet

    „Cloris“ gefiel mir ausgesprochen gut. Von den ersten Seiten an hielt mich der Roman gefangen. Zunächst diese lebendige, frische Art zu erzählen, dann die Inhalte. Latente Spannung war immer da, sie steigerte sich nach und nach. Im letzten Drittel wurde es besonders spannend, sodass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte, bis die letzte Seite umgeblättert war.
    Es gibt zwei Erzählstränge. In einem, eine Ich-Erzählung, erzählt Cloris, eine 72-Jährige Rentnerin aus Texas, wie sie mit ihrem Mann im August 1986 in einem kleinen Flugzeug über dem weitläufigen Naturgebiet Bitterroot Mountains abgestürzt war und wochenlang ihren Weg in die Zivilisation suchte. Sie erlebt in der Wildnis ihre Abenteuer, im Äusseren wie im Inneren, die sie in ihrem regulären Leben nie hätte erleben dürfen. Hier findet man viele Geschichten: über Cloris in den jüngeren und reiferen Jahren, über die Menschen, die ihr jemals begegnet sind, uvm. So entsteht nach und nach das (Sitten-) Gemälde der damaligen Zeit und der Welt, in der Cloris lebte. Cloris teilt recht freigiebig ihre Erinnerungen. Sie kommen zu ihr, während sie im Wald herumirrt und über ihr Leben und das Leben an sich nachdenkt. Unterhaltsam und bereichernd zugleich.
    Der zweite Erzählstrang, in der 3ten Person Singular, schildert die Suchtruppe, die das abgestürzte Flugzeug finden will. Im Fokus steht Ranger Lewis, eine 37-Jährige Frau, die ihr Leben nur mit ständiger Zufuhr von Rowein ertragen kann. Lewis und die Menschen um sie haben alle ihr Päckchen zu tragen. Ihre seelischen Probleme, die innere Leere, Orientierungslosigkeit sind bildhaft geschildert. Jeder auf seine Art versucht, seine privaten Probleme zu lösen.
    Der Autor hält in dem Sinne den Spiegel vors Gesicht dieser Gesellschaft, die sehr amerikanisch und sehr krank erscheint.
    Die Weisheitssprüche, die man in der Mitte findet, lockern das Ganze auf. Aber auch so manche Einsichten von Cloris verleihen dem Ganzen eine gewisse Tiefe, Dinge, die man vllt schnell überlesen kann. Sie sind aber wahr und wichtig, gerade für junge Leute, s. z.B. S. 286. Deshalb lohnt es sich, beim Lesen nicht zu rasen.
    Der Autor, Rye Curtis, ist ein begnadeter Erzähler. Ein wenig, so von der Gefälligkeit seines Erzählstils her und noch paar anderen Merkmalen, erinnert er an den früheren Steven King.
    Das Ganze ist mit einer guten Portion Leichtigkeit und einer Prise Humor erzählt worden. Insb. im Cloris‘ Erzählstrang.
    Und es bleibt spannend auf der gesamten Länge. Diese steigert sich zum Schluss. Überraschende Wendungen und die vielen Lebensgeschichten sorgen dafür, dass man den Roman bis zur letzten Seite gespannt liest und sich dabei sehr gut unterhalten fühlt.
    Cloris, ist eine bemerkenswerte Person, mit ihrer wochenlangen Wanderung durch den Wald, ihren Abenteuern darin, ihren Geschichten, Gedanken und Erkenntnissen wird mir noch lange im Gedächtnis bleiben. Es lohnt sich wirklich, sie kennenzulernen.
    Besonderer Dank gilt dem Übersetzer Cornelius Hartz. Der Roman liest sich so flüssig, leicht, klingt so authentisch, dass es schwer zu glauben ist, dass dieser Text nicht original auf Deutsch verfasst wurde. Grossartig.
    Das Buch ist hochwertig gestaltet, prima passend zum Inhalt, in sich stimmig und harmonisch. Festeinband in Dunkelgrün, Umschlagblatt aus glattem, festem Papier, Lesebändchen in Dunkelgrün, weisses Papier, angenehme Schriftgrösse. Prima als Geschenk oder nettes Mitbringsel.
    Fazit: Ein ausgesprochen beeindruckendes Debüt. Ein sehr lesenswerter Roman. Sehr gern gelesen und einige erfüllte Lesestunden damit verbracht. Gern lese ich weitere Werke des Autors. Hier vergebe ich 5 wohl verdiente Sterne und eine klare Leseempfehlung.

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