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Chateau Mort

Luc Verlains neuer Fall. Ein Aquitaine-Krimi
 
 
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Der kurioseste Marathon der Welt und ein ausgeklügelter Mord: Commissaire Luc Verlain ermittelt wieder!Sein erster Sommer im Aquitaine neigt sich dem Ende entgegen doch kurz vor der Lese der edelsten Weine wird Frankreich von einer Hitzewelle erfasst. Und...
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Kommentare zu "Chateau Mort"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    6 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabine M., 22.03.2018

    Der alljährliche "Marathon du Medoc" ist ein grosses Ereignis in Aquitaine. Die Läufer treten teilweise in verrückter Verkleidung an und die vielen Weingüter bieten den Sportlern nicht nur Wasser zur Erfrischung an, sondern auch ein Gläschen Wein. Kommissar Luc Verlain nimmt an diesem Spektakel teil, um mit dem Motorrad die Strecke zu überwachen. Als bei der brütenden Hitze einige Läufer kollabieren und einer von ihnen, der Winzer Hubert de Langeville sogar stirbt, kommt bald der Verdacht auf, dass dies nicht zufällig geschehen ist und ausgerechnet ein alter Freund von Luc soll der Täter sein.

    "Chateau Mort" ist in meinen Augen eine sehr gelungene Fortsetzung von Alexander Oetkers erstem Buch "Retour". Der Autor hat nichts von seiner wunderbaren Art zu schreiben verloren. Im Gegenteil, in meinen Augen hat er sich sogar noch einmal gesteigert und meine Sehnsucht nach Frankreich ist wieder ins Unerträgliche gestiegen.

    Genaue Recherche, enorm viel Atmoshäre und Lokalkolorit, ein interessanter, ungewöhnlicher Fall, für mich ist das eine perfekte Mischung, so sollte jeder Frankreichkrimi für mich sein.

    Die grosse Kältewelle hier in Deutschland konnte ich locker wegstecken, denn ich hatte ja dieses Buch. In meinem Kopf war Sommer. Ein heisser, drückender Sommer, mit herrlichem Wein, wunderbarem Essen und Meer. Ich konnte die flirrende Hitze, den süssen Geschmack der reifen Trauben, den kühlenden Wind am Strand wirklich spüren und schmecken, so detailliert und lebendig, so präzise und spannend schreibt Alexander Oetker. Dieses Mal hat der Autor die wundervolle Atmosphäre der Weinberge so realistisch eingefangen, dass man sich vor Ort stehen sieht und alle Figuren und Schlösser und die wunderschöne Landschaft plakativ vor Augen hat. Man fühlt sich direkt in die Szenerie versetzt, trifft alte Bekannte wieder und möchte am liebsten, dass das Buch nie zu Ende ist. Ein Dilemma, denn ein zweiter Wunsch drängt sich auf, endlich die Antworten auf die vielen ungelösten Fragen zu erhalten. Der Autor macht uns dies nicht leicht, denn er lenkt den Leser geschickt auf viele Irrwege, man rätselt und meint endlich die Lösung des Falles zu haben, aber dann kommt wieder ein neuer Gesichtspunkt und man ist so schlau wie am Anfang. Die Auflösung kam für mich dann völlig unerwartet und ich war sehr überrascht. Aber es wäre kein Buch von Alexander Oetker, wenn alle Fragen gelöst wären. Wieder hat man einen ganz gemeinen Cliffhanger am Schluss, der im nächsten Buch dann hoffentlich eine Auflösung findet. Aber eigentlich ist mir das egal, denn je mehr Cliffhanger es gibt, desto mehr Oetkers wird es geben. Ich jedenfalls erwarte mit Spannung den nächsten Band und freue mich jetzt schon auf ein Wiedersehen mit Luc und Anouk.

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gertie G., 25.02.2018

    Die hochsommerliche Hitzewelle hält das Aquitaine fest im Griff. Die Freude am alljährliche Marathon de Medoc, an dem viele Läufer bunt kostümiert teilnehmen, findet eine jähes Ende, als zwei Personen zusammenbrechen. Der eine, ein Sous-Prefect kann mit Luc Verlains Hilfe gerade noch einmal ins Leben zurückgeholt werden, für den anderen, den sympathischen Winzer Hubert de Langeville kommt jede Hilfe zu spät. Als sich herausstellt, dass noch andere Läufer über gesundheitliche Probleme klagen, die vor kurzem an der Labestation von Lucs Freund Richard einen mit Wasser verdünnten Rotwein erhalten haben, muss sich Luc trotz Sommerhitze mit diesem Mordfall beschäftigen.

    Alle Ermittlungen deuten auf eine Verstrickung von Richard hin, zumal dessen Weingut kurz vor der Pleite steht und nur durch den Zukauf von Rebflächen, die ausgerechnet Hubert verkaufen wollte, gerettet werden kann.

    Bei seinen Recherchen steht ihm Kollegin Anouk wieder zur Seite, die nach ihrem plötzlichen Verschwinden einfach neuerlich auftaucht. Das blöde ist nur, dass Anouk auf Grund der Indizien Richard für den Täter halt. Nun muss sich Luc zwischen Loyalität zu seinem Freund und seinen Gefühlen zu Anouk entscheiden.

    Meine Meinung:

    Wie wir es von Alexander Oetker schon aus “Retour” gewöhnt sind, sind einfache Lösungen das Seine nicht. So gibt es auch hier eine Menge Spuren, die früher oder später auf den Holzweg und anschliessend in eine Sackgasse führen. Mir gefällt es, wie hier Fährten gelegt und wieder verworfen werden. Denn neben Richard ist noch die Tochter des Opfers und ein weiterer Winzer, der an Huberts Weingut interessiert ist, stark verdächtig.

    Doch damit nicht genug, hat Luc Verlain die Qual der Wahl zwischen den Frauen: neben Anouk hat auch Cecilia wieder einen starken Auftritt. Auch die schöne Apothekerin spukt in seinem Kopf herum.

    Mir hat vor allem das Loklakolorit und die vielen Details zum Weinbau dieser Gegend gefallen. Die komplizierte Klassifizierung der Weingüteklassen sind elegant und locker in das Geschehen eingebunden, so dass dies niemals belehrend wirkt.

    Die mysteriösen Ansichtskarten, die Anouk und Luc aus Spanien erhalten haben und der Einbruch in Lucs Cabane mit dem Diebstahl der Zigaretten und der Haarbürste, lassen auf eine spannende Fortsetzung hoffen.

    Fazit:

    Ein Top-Krimi aus Frankreich, dem ich gerne eine absolute Leseempfehlung und 5 Sterne gebe.

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