Butterfly
Roman
Eine Boutique, die ausschließlich von schönen Frauen aufgesucht wird. Sie alle tragen ein Armband mit einem Schmetterlingssymbol - das geheime Zeichen für den Zugang zu einem exklusiven Club: dem "Butterfly". Beverly Highland ist...
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Produktinformationen zu „Butterfly “
Eine Boutique, die ausschließlich von schönen Frauen aufgesucht wird. Sie alle tragen ein Armband mit einem Schmetterlingssymbol - das geheime Zeichen für den Zugang zu einem exklusiven Club: dem "Butterfly". Beverly Highland ist die Leiterin dieser Gesellschaft. Doch welches Schicksal führte sie hierher, in die Luxuswelt Hollywoods? Es ist eine sinnliche und zutiefst bewegende Geschichte über eine Frau, die nach dem Verrat durch ihren Liebsten einen neuen Weg gehen muss - einen Weg zwischen Rache und Leidenschaft.
Klappentext zu „Butterfly “
Eine Boutique, die von schönen Frauen aufgesucht wird; ein Armband mit einem Schmetterlingssymbol, das sie alle tragen; das geheime Zeichen für den Zugang zu einem exklusiven Club. Beverly Highland ist die Leiterin des "Butterfly". Welches Schicksal führte sie hierher, in den Luxus von Hollywood? Eine sinnliche, bewegende Geschichte über eine Frau, die nach dem Verrat ihrer Liebe einen neuen Weg gehen muss.Über 13 Millionen verkaufte Bücher von Barbara Wood in Deutschland
Lese-Probe zu „Butterfly “
Butterfly von Kathryn Harvey LESEPROBE JANUAR 1
Dr. Linda Markus saß am Frisiertisch und wollte sich gerade das Haar bürsten, als sie ein Geräusch hörte.Ihre Hand erstarrte. Am Handgelenk trug sie eine Goldkette, an der ein Amulett hing, ein Schmetterling. Während sie regungslos dasaß und in die Nacht horchte, zitterte der Schmetterling an der zierlichen Kette und glitzerte im Lampenlicht.Sie suchte den hinteren Teil des Schlafzimmers im Spiegel ab. Nichts schien außergewöhnlich. Da waren das überdimensionierte Bett auf dem Podest, die Satinvorhänge des Baldachins und der gekräuselte Matratzenüberwurf, alles in einem zarten, pfirsichfarbenen Ton gehalten. Auf dem Bett lagen ihr weißer Krankenhauskittel, die Bluse und der Rock sowie ihr Arztkoffer, den sie nach einem harten Tag im Operationssaal hingeworfen hatte. Auf dem Teppich lagen italienische Lederschuhe neben dem hellbraunen See ihrer Strumpfhose.Sie horchte. Aber alles war still.Sie fuhr fort, sich das Haar bürsten.Es fiel ihr schwer, sich zu entspannen. Es gab so vieles, woran sie denken mußte, so vieles, was ihre Aufmerksamkeit erforderte: der Patientin der Intensivstation; die Operationsbesprechung am Morgen; die Rede, die sie noch für das jährliche Bezirkstreffen der Ärztevereinigung schreiben mußte.
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Und dann diese verwirrenden Anrufe, die sie von dem Fernsehproduzenten Barry Greene erhalten hatte - dabei gehe es um kein medizinisches Problem, wie er auf dem Anrufbeantworter gesagt hatte. Bis jetzt hatte sie noch keine Zeit gefunden, ihn zurückzurufen.Da war wieder das Geräusch! Ein heimliches, fast hinterlistiges Geräusch, als ob jemand draußen wäre, der hereinzukommen versuchte; als ob sich jemand bemühte, ungehört zu bleiben...Während sie langsam die Haarbürste auf den Toilettentisch legte, atmete Dr. Markus tief ein, hielt den Atem an und drehte sich um.Sie starrte auf die geschlossenen Vorhänge. War das Geräusch von der anderen Seite der Fenster gekommen?Mein Gott! Waren die Fenster verschlossen?Zitternd vor Angst starrte sie auf die schweren Samtvorhänge. Ihr Puls begann zu rasen.Minuten schienen zu vergehen. Die Uhr aus der Zeit Ludwigs XV. über dem Marmorkamin tickte, tickte, tickte.Die Vorhänge bewegten sich.Das Fenster war offen!Linda hielt den Atem an.Eine kühle Brise schien durch den Raum zu wehen, als sich die Vorhänge allmählich teilten. Auf den champagnerfarbenen Teppich fiel ein Schatten.Linda sprang auf und rannte, ohne nachzudenken, ins Ankleidezimmer. Als sie die Tür hinter sich zuzog, war sie von Dunkelheit umhüllt; sie tastete sich an der Wand entlang bis zu der geheimen Schublade.In ihr sollte ein Revolver sein.Als sie die Schublade entdeckte, zog Linda sie verzweifelt auf und griff hinein. Das kalte Metallstück fühlte sich obszön an; es war lang und hart und schwer. Ob der Revolver funktionieren würde? War er überhaupt geladen?Als sie wieder an der Tür des Ankleidezimmers war, preßte sie das Ohr dagegen und horchte. Leise Geräusche verrieten, daß jemand durch das geräumige Schlafzimmer schlich: das Knarren des Bleiglasfensters, das Rascheln der Vorhänge, das leise Huschen von gummibesohlten Schuhen auf dem Teppich.Er war dort drinnen. Er war im Schlafzimmer.Linda schluckte und verstärkte den Griff am Revolver. Um Himmels willen, was hatte sie damit vor? Ihn erschießen? Sie begann zu zittern, ihr Herz pochte.Was, wenn er auch eine Waffe hatte?Linda horchte. Sie konnte hören, wie er im Zimmer umherging. Sie langte nach unten, umfaßte den Türknopf und zog die Tür einen Spaltbreit auf.Da war er - an der gegenüberliegenden Wand. Er schob gerade ein Gemälde beiseite und betrachtete das Kombinationsschloß eines kleinen Safes.Linda musterte ihn. Ihre geübten Arztaugen entdeckten unter dem engsitzenden, schwarzen Rollkragenpullover und der Hose den Körper eines Mannes, der sich in Form hielt. Sein Alter konnte sie nicht schätzen - Gesicht und Haare waren von einer schwarzen, gestrickten Skimaske bedeckt - aber er war drahtig. Hübsch geformte Pobacken und Oberschenkel zuckten unter dem schwarzen Stoff.Linda bewegte sich nicht und atmete nicht, während sie ihn dabei beobachtete, wie er gekonnt den Safe öffnete und hineingriff.Dann drehte er sich plötzlich um, als ob er gespürt hätte, daß sie ihn beobachtete. Er starrte auf die Tür zum Ankleidezimmer; Linda sah, wie die beiden dunklen Augen argwöhnisch durch die Skimaske lugten; unter der schwarzen Wolle zeichneten sich ein grimmiger Mund und ein kantiger Unterkiefer ab.Sie wich von der Tür zurück und hielt den Revolver zitternd in den vorgestreckten Händen. Der einzelne Lichtstrahl, der in das winzige Zimmer fiel, traf auf den glänzenden Platinschmetterling, der an ihrem Handgelenk hing, und warf einen silbrigen Glanz auf das Mieder und den Nylonslip an ihrem Körper.Sie wich zurück, so weit sie konnte, blieb dann, den Finger am Abzug, stehen und hielt den Blick auf die Tür gerichtet.Zunächst bewegte sich die Tür nur leicht, als ob er sie testen wollte. Dann schwang sie ganz auf, und seine dunkle Silhouette zeichnete sich gegen das schwach beleuchtete Schlafzimmer ab.Er blickte zunächst auf den Revolver, dann in ihr Gesicht. Obwohl seine Gesichtszüge verborgen waren, bemerkte Linda eine Unsicherheit an ihm, glaubte, in seinen Augen Unentschlossenheit aufflackern zu sehen.Er näherte sich ihr einen weiteren Schritt und betrat das Ankleidezimmer. Dann noch einen Schritt und noch einen.»Keinen Schritt näher«, sagte Linda.»Ich bin unbewaffnet.« Seine Stimme klang überraschend freundlich und kultiviert; die gepflegte Stimme eines Schauspielers. Er hatte nur drei Wörter gesprochen, und dennoch hatte sie in ihnen eine Spur von ... Verletzlichkeit wahrgenommen.»Raus hier«, sagte sie.Er starrte sie weiterhin an. Zwischen ihnen lagen nur noch ein, zwei Meter; Linda konnte die Rundungen der Bizepse unter dem engen Pullover sehen, das ruhige An- und Abschwellen seines Brustkorbs.»Ich meine es ernst«, sagte sie, den Revolver auf ihn gerichtet. »Ich werde schießen, wenn Sie nicht verschwinden.«Schwarze Augen in einem verborgenen Gesicht musterten sie. Als er wieder sprach, schwang eine Spur von Ungläubigkeit in seiner Stimme mit, als ob er gerade etwas entdeckt hätte. »Sie sind schön«, sagte er.»Bitte...«Er trat noch einen Schritt näher. »Es tut mir leid«, sagte er. »Ich hatte keine Ahnung, daß ich in das Haus einer Lady eingedrungen bin.«Ihre Stimme war nur ein Flüstern. »Stehenbleiben.«Er schaute nach unten auf die Halskette in seiner Hand, den Gegenstand, den er gerade aus dem Wandsafe genommen hatte. Es handelte sich um einen langen Perlenstrang, der am Ende verknotet war.»Ich habe nicht das Recht, das hier zu nehmen«, sagte der Eindringling und hielt die Kette hoch. »Sie gehört Ihnen. Sie gehört zu Ihnen.«Unfähig, sich zu bewegen, starrte Dr. Markus in die dunklen Augen, während die mit schwarzen Handschuhen bedeckten Hände die Halskette über ihren Kopf hoben, sie über das Haar nach unten streiften, bis sie auf ihrem nackten Hals direkt über der Spitze des Mieders zum Liegen kam.Die nächtliche Stille schien sich zu intensivieren, als sich der Dieb langsam die Handschuhe auszog, wobei sein Blick auf ihren Augen haften blieb. Dann nahm er den Perlenknoten in die Hand und richtete ihn so aus, daß er zwischen ihren Brüsten lag.Bei seiner Berührung hielt Linda den Atem an.»Ich wollte Sie nicht erschrecken«, sagte er in einem ruhigen, intimen Ton. Sein maskiertes Gesicht war nur Zentimeter von ihrem entfernt. Die schwarzen Augen waren von schwarzen Wimpern und der schwarzen Wolle der Maske umrahmt. Sie konnte seinen Mund erkennen, die schmalen, festen Lippen und die weißen Zähne. Er senkte den Kopf und sagte noch leiser: »Ich hatte nicht das Recht, Sie zu erschrecken.«»Bitte«, flüsterte sie. »Tun Sie das nicht...« (…) © Fischer Verlag Übersetzung: Kalla Wefel
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Autoren-Porträt von Kathryn Harvey
Kathryn Harvey ist das Pseudonym der Bestsellerautorin Barbara Wood. Als Kathryn Harvey schreibt sie sinnliche Romane, die in der heutigen Zeit spielen. Das Gesamtwerk von Barbara Wood mit einer Auflage von über 12 Millionen Exemplaren liegt im Krüger Verlag und Fischer Taschenbuch Verlag vor.
Bibliographische Angaben
- Autor: Kathryn Harvey
- 4. Aufl., 536 Seiten, Masse: 12,4 x 18,8 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Übersetzer: Kalla Wefel
- Verlag: FISCHER Taschenbuch
- ISBN-10: 3596168589
- ISBN-13: 9783596168583
- Erscheinungsdatum: 06.03.2008
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