Bring Your Own Device (BYOD)
Rechtsfragen der dienstlichen Nutzung arbeitnehmereigener mobiler Endgeräte im Unternehmen
Die Arbeit widmet sich der Problematik, welche rechtlichen Anforderungen eine BYOD-Konzeptionierung und deren Ausgestaltung notwendig zu erfüllen hat, um einen rechtswirksamen Einsatz von Privatgeräten im Unternehmen zu gewährleisten. Die Autorin untersucht...
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Produktinformationen zu „Bring Your Own Device (BYOD) “
Die Arbeit widmet sich der Problematik, welche rechtlichen Anforderungen eine BYOD-Konzeptionierung und deren Ausgestaltung notwendig zu erfüllen hat, um einen rechtswirksamen Einsatz von Privatgeräten im Unternehmen zu gewährleisten. Die Autorin untersucht neben den arbeitsrechtlichen Aspekten von BYOD auch die telekommunikations- und datenschutzrechtlichen Problemkreise sowie die lizenz-, straf- und steuerrechtlichen Fragen und unterbreitet Vorschläge für ein praxisgerechtes BYOD-Regelungswerk.
Klappentext zu „Bring Your Own Device (BYOD) “
Der Einsatz von mobilen IT-Geräten ist im Privat- und Arbeitsleben kaum mehr wegzudenken. Während früher eine klare Trennung zwischen privaten und dienstlichen IT-Geräten vorherrschte, verwischen diese Grenzen heute zunehmend. Immer mehr Arbeitnehmer möchten auf die Nutzung ihrer privaten Mobilgeräte am Arbeitsplatz nicht mehr verzichten, sondern private Kommunikation und dienstliche Aufgaben von einem einzigen Gerät aus erledigen. Diskutiert und zusammengefasst wird dieser Trend unter dem Schlagwort »Bring Your Own Device« (BYOD).Christine Monsch widmet sich der Problematik, welche rechtlichen Anforderungen eine BYOD-Konzeptionierung und deren Ausgestaltung notwendig zu erfüllen hat, um einen rechtswirksamen Einsatz der Privatgeräte im Unternehmen zu gewährleisten. Im Fokus stehen arbeitsrechtliche Aspekte, wie Kosten- und Haftungsfragen, arbeitszeitrechtliche Regelungen sowie die Mitbestimmungsrechte des Betriebsrats. Die Autorin analysiert darüber hinaus auch die Fülle an telekommunikations- und datenschutzrechtlichen Problemkreisen sowie die lizenz-, straf- und steuerrechtlichen Fragestellungen und unterbreitet Vorschläge für ein praxisgerechtes BYOD-Regelungswerk.
Inhaltsverzeichnis zu „Bring Your Own Device (BYOD) “
1. EinführungProblemstellung - BYOD-Grundlagen - Die rechtliche Implementierung von BYOD: Rechtsgrundlagen für die Einführung einer BYOD-Nutzungsvereinbarung
2. Die arbeitsrechtliche Umsetzung des BYOD-Konzepts
Regelungsaspekte und inhaltliche Ausgestaltung der BYOD-Nutzungsvereinbarung - Betriebsverfassungsrechtliche Beteiligungsrechte des Betriebsrats
3. Telekommunikations- und Datenschutzrecht
BYOD und das Telekommunikationsrecht - BYOD und das Datenschutzrecht
4. Lizenz- und Urheberrecht
5. Strafrechtliche Risiken bei der BYOD-Nutzung
6. Steuerrecht
7. Zusammenfassung der wichtigsten Thesen
Muster einer Nutzungsvereinbarung für den optionalen BYOD-Einsatz
Literatur- und Sachverzeichnis
Bibliographische Angaben
- Autor: Christine Monsch
- 2017, 1. Auflage, 193 Seiten, Masse: 16,1 x 23,3 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Duncker & Humblot
- ISBN-10: 3428150163
- ISBN-13: 9783428150168
- Erscheinungsdatum: 12.06.2017
Pressezitat
»Die Arbeit ist mE eine gut gelungene Lektüre und bietet einen guten Gesamtüberblick und kann daher allen Interessierten wärmstens weiterempfohlen werden.« Katrin Wetsch, in: Das Recht der Arbeit, 3/2018»Das als Dissertation der Autorin geschriebene Werk gibt einen fundierten und sehr gut strukturierten Überblick über die rechtlich komplexe Situation, wenn 'Bring Your Own Device' zum Einsatz kommen soll. Arbeitgeber und Arbeitnehmer finden bei der Lektüre gleichsam viele Hilfestellungen, auf was konkret bei einer ersten rechtlichen Vorabschätzung und späteren bilateralen Regelung zu achten ist. Die Autorin stellt die einzelnen möglichen Fallkonstellationen präzise dar und berücksichtigt im Besonderen die arbeitsrechtliche Rechtsprechung. Andere Aspekte, wie z.B. BYOD hinsichtlich des Telekommunikations- und Datenschutzrechts sowie andere mögliche Berührungspunkte wie z.B. mit dem Straf- und Steuerrecht werden ebenfalls miteinbezogen. Die Arbeit ist eine rundum gelungene Lektüre und sollte in keinem Unternehmensbereich fehlen, der sich mit der Gestattung und künftigen Gestaltung einer BYOD-Regelung befasst.« Sabine Schmitt-Hennig, in: Zeitschrift für Datenschutz, Heft 10/2017
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