Briefe an seine Braut (1836-1837)
Karl Johann Philipp Spitta (1801-1859) war einer der bedeutendsten Dichter geistlicher Lieder des 19. Jahrhunderts. Der in Hannover Geborene war als Hilfsgeistlicher in Hameln tätig, als er seine Brautbriefe verfasste. Aus Anlass des 150. Todestages stellt...
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Produktinformationen zu „Briefe an seine Braut (1836-1837) “
Karl Johann Philipp Spitta (1801-1859) war einer der bedeutendsten Dichter geistlicher Lieder des 19. Jahrhunderts. Der in Hannover Geborene war als Hilfsgeistlicher in Hameln tätig, als er seine Brautbriefe verfasste. Aus Anlass des 150. Todestages stellt Walter Schmithals hier erstmals zusammen, was der Öffentlichkeit bislang verborgen blieb. Die Briefe sind Zeugnis von grosser Liebe und tiefer Frömmigkeit, bilden aber auch Seiten von Spittas täglichem Leben als Prediger und Seelsorger ab. In den Briefen kommen auch Sitten und Gebräuche des 19. Jahrhunderts zum Ausdruck, die nicht jedem bekannt sein dürften.
Gott ist wie ein Tau für die Liebe, die wie eine Rose blühen soll.
Gott ist wie ein Tau für die Liebe, die wie eine Rose blühen soll.
Klappentext zu „Briefe an seine Braut (1836-1837) “
Karl Johann Philipp Spitta (1801-1859) war einer der bedeutendsten Dichter geistlicher Lieder im 19. Jahrhundert. Er studierte Theologie in Göttingen. Ein Freund veröffentlichte 1833 unter dem Titel "Psalter und Harfe" 66 Lieder die Spitta geschrieben hatte. Diesem Büchlein und seinem 1843 erschienenen zweiten Teil mit weiteren 40 Liedern war ein unvergleichlicher Erfolg beschieden. Beide Sammlungen werden noch in unseren Tagen nachgedruckt. 1828 wurde Spitta Pastor in Hameln, wo er sich 1836 mit der 17-jährigen Marie Hotzen verlobte. 1996 kamen aus dem Nachlass eines Enkels von Spitta die Briefe ans Licht, die er während der Brautzeit an seine Verlobte geschrieben hat.Aus der sukzessiven Lektüre von Spittas Briefen ist vor allem ein Crescendo der Zuneigung und der Liebe zu seiner zukünftigen Frau zu lesen. Er versteht diese Liebe wie eine göttliche Gabe, die in dem göttlichen Vertrauen verankert ist. Die Briefe sind aber auch ein Zeugnis von Spittas täglichem Leben, denn er schildert viele seiner Erfahrungen als Prediger und Seelsorger. Beindruckend wirken vor allem einige Begebenheiten die er als Gefängnisseelsorger und Garnisonprediger erlebt.Die Briefe sind auch wertvoll, weil in ihnen Sitten, Gewohnheiten und Bräuche des 19. Jahrhunderts zum Ausdruck kommen.Bemerkenswert ist vor allem Spittas Gottesglauben. Ihm lag an einem Glauben, der seinen Ausdruck im Gefühl und im Herzen fand.Diese Briefe bereichern unsere Kenntnis von Spittas Lebensweg und sind darüber hinaus von hohem lokal- und kulturgeschichtlichem Wert.
Lese-Probe zu „Briefe an seine Braut (1836-1837) “
During his engagement Karl Johann Philipp Spitta wrote 88 love letters to his fiancée Marie Magdalene Hotzen. This book compiles all these love letters that not only prove of Spitta's deep love for and trust in Marie, but also express his faith in God and aspects of everyday life as a pastor.
Autoren-Porträt von Karl J. Ph. Spitta
Dr. theol. Walter Schmithals ist Professor em. für Neues Testament an der Humboldt Universität zu Berlin.
Bibliographische Angaben
- Autor: Karl J. Ph. Spitta
- 2008, 165 Seiten, Masse: 13,2 x 21,2 cm, Gebunden, Deutsch
- Herausgeber: Schmithals, Walter
- Herausgegeben: Walter Schmithals
- Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht
- ISBN-10: 3525557833
- ISBN-13: 9783525557839
- Erscheinungsdatum: 17.09.2008
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