Nur zehn Worte
Moral und Gesellschaft des Dekalogs
Der Dekalog, der als Sediment alttestamentlicher Vorstellungen vom guten Leben gelten darf und auf eine grosse Karriere zurückblicken kann, ist als eine Art Klassiker in besonderem Masse für das Christentum zum Inbegriff normativer und formativer Werte, zu...
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Produktinformationen zu „Nur zehn Worte “
Klappentext zu „Nur zehn Worte “
Der Dekalog, der als Sediment alttestamentlicher Vorstellungen vom guten Leben gelten darf und auf eine grosse Karriere zurückblicken kann, ist als eine Art Klassiker in besonderem Masse für das Christentum zum Inbegriff normativer und formativer Werte, zu einer genialen Kurzformel moralischer Ansprüche bis heute geworden.Was aber haben uns die Zehn Worte heute noch zu sagen? Was kann die Moral des Dekalogs, die in einer verhältnismässig einfach strukturierten Gesellschaft entstand, in der modernen, hochkomplex organisierten Gesellschaft ausrichten? Bleibt der Dekalog nur Gegenstand literarischer und historischer Erkundungen, oder stellt er für die Gegenwart Potenziale der Normgewinnung bereit? Ziel des vorliegenden Bandes ist es, Konturen der normativen Semantik einer frühen Gesellschaft herauszuarbeiten und so ihre normative Valenz für die Gegenwart zu sichern.
Autoren-Porträt von Christof Breitsameter
Christof Breitsameter, geb. 1967, Theologiestudium in München und Fribourg, ist Inhaber des Lehrstuhls für Moraltheologie an der Ruhr-Universität Bochum.
Bibliographische Angaben
- Autor: Christof Breitsameter
- 2012, 240 Seiten, Masse: 15,9 x 23 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Herder, Freiburg
- ISBN-10: 3451341441
- ISBN-13: 9783451341441
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