Breaking the Ice

„Breaking the Ice“ ist der zweite Band der Chicago Saints Reihe von Kim Valentine.
Katie ist eigentlich Altenpflegerin, aber um sich und ihre Mutter finanziell über die Runden zu bringen, jobbt sie nebenbei noch als Kellnerin in einen Pub. Als ihr dort ein attraktiver Kerl, der überhaupt nicht zur üblichen Klientel passt, seine Nummer zusteckt und ein riesiges Trinkgeld hinterlässt, ist sie zunächst verwirrt. Trotz ihrer Bedenken lässt sie sich auf ein Date ein, was ihr überraschend gut gefällt. Dabei stellt sich heraus, dass es sich bei ihrem Date Fynn um einen bekannten Eishockeyprofi handelt. Katie ahnt nicht, dass sein ursprüngliches Interesse nur der Einlösung einer Wettschuld galt.

Man kann die Teile problemlos unabhängig voneinander lesen, auch wenn die Charaktere aus dem ersten Band wieder eine Rolle spielen. Im Vorgängerband kam Fynns Schwester June mit seinem besten Freund Kieran zusammen. Fynn hatte sich bisher auf seine Karriere konzentriert und sein Beziehungsleben vernachlässigt. Das Date für seine Wettschuld sollte daher eine einmalige Sache bleiben, aber Fynn ist absolut fasziniert von der ruhigen und liebenswerten Katie, die ihm nicht mehr aus dem Kopf geht. Er ist trotz seiner Bekanntheit ein netter und bodenständiger Kerl geblieben, in den man sich nur verlieben kann.
Katie ist durch die finanzielle Situation der Familie und die Krankheit ihrer Mutter fast schon am Limit ihrer persönlichen Leistungsgrenze angelangt. Durch einige falsche Entscheidungen ihres Bruders sind sie und ihre Familie sozial isoliert und den Mobbing-Attacken ihrer Nachbarin ausgesetzt. Man leidet förmlich mit Katie mit, die trotz aller Probleme und Anfeindungen nie ihren persönlichen Stolz verliert. Sie hat ein wenig Glück absolut verdient und sollte das Knistern zwischen ihr und Fynn unbedingt geniessen.
Der Schreibstil liest sich leicht und flüssig und man fliegt schnell durch die Seiten. Die Handlung ist unterhaltsam und abwechslungsreich und aufkommende Dramen werden relativ schnell gelöst. Fynn und Katie sind ein süsses Paar, dem man alles Glück der Welt wünscht.

Mein Fazit:
Von mir gibt es für diese nette Sports Romance gern eine Leseempfehlung!