Blutroter Sonntag / Frieda Klein Bd.7

„Blutroter Sonntag“ von Nicci French ist bereits der siebte Band um die Londoner Psychotherapeutin Frieda Klein. Das Buch schliesst nahtlos an Band 6: „Böser Samstag“ an. Auch in diesem Roman geht es um Dean Reeve, der Frieda schlaflose Nächte bereitet. Aber nicht nur Frieda ist dieses Mal direkt bedroht, auch ihre Freunde sind dieses Mal grossen Gefahren ausgesetzt.

Ich mag die Personen in den Frieda-Klein-Romanen. Ich vermeide hier absichtlich das Wort Thriller, obwohl dies auf dem Cover steht. Mit einem klassischen Thriller haben die Bücher meiner Meinung nach nichts zutun, ich hätte diese eher als unkonventionelle Krimis bezeichnet, da es in jedem Band um einen Kriminalfall geht. Ausserdem macht die Atmosphäre der Bücher aus, dass Frieda durch London spaziert und sich mit unterirdischen Bächen & Flüssen beschäftigt.

Ich hab mich von dem Buch gut unterhalten gefühlt Es ist beim lesen ein bisschen wie nach Hause kommen, weil man die Macken und Eigenarten der Protagonisten bereits kennt. Nichtsdestotrotz bin ich auch froh, dass die Reihe mit dem nächsten Buch endet. Ich bin der Meinung die Geschichte ist langsam aus erzählt, zudem frage ich mich, wer auf die Idee gekommen ist, die Bücher nach Wochentagen zu benennen und dann statt sieben acht Bücher herauszubringen. Wird Band 8 dann wieder Montag im Titel tragen? Ausserdem zieht sich das Katz-und-Maus-Spiel zwischen Frieda und Dean nun schon recht lange hin und ich hoffe, dass auch dies langsam aufgelöst wird.

Fazit

Solide Geschichte, die wieder mit einem Cliffhanger endet. Ich hoffe, dass Frieda und ihr Umfeld noch einen würdigen Abschluss bekommen.

Wie immer sehr spannend. Habe nur manchmal Schwierigkeiten, mich an die "alten" Bücher zu erinnern und kann dann manchen Zusammenhang nicht mehr genau nachvollziehen.

Sehr spannend und toll geschrieben!

Wie immer sehr spannend. Habe nur manchmal Schwierigkeiten, mich an die "alten" Bücher zu erinnern und kann dann manchen Zusammenhang nicht mehr genau nachvollziehen.

Für meinen Geschmack wird die Geschichte zu sehr in die Länge gezogen. Man wird hingehalten, es wird wiederholt, was schon wiederholt wurde. Spannung kann auch abnehmen , wenn sie zu oft angewendet wird. Nach meinem Dafürhalten werden hier Seiten generiert, nur damit das Buch dick wird. Schade um die Qualität. Ich habe schlussendlich - ohne etwas zu verpassen - begonnen Seiten diagonal zu lesen oder gar zu überspringen. Habe ein wenig genug von Nicci French's Art zu schreiben.