Bleibt nur die eigne Stirn
Der Autor echauffiert sich nicht, wie es Intellektuelle in der alten Bundesrepublik taten, ist nicht entrüstet, nicht einmal aufgeregt, er argumentiert leise, eindringlich, mit einer schönen geradlinigen Genauigkeit.
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Klappentext zu „Bleibt nur die eigne Stirn “
Der Autor echauffiert sich nicht, wie es Intellektuelle in der alten Bundesrepublik taten, ist nicht entrüstet, nicht einmal aufgeregt, er argumentiert leise, eindringlich, mit einer schönen geradlinigen Genauigkeit.
Autoren-Porträt von Reiner Kunze
Reiner Kunze, geb.1933 in Oelsnitz im Erzgebirge; Bergarbeitersohn, Studium der Philosophie und Journalistik in Leipzig. 1977 Übersiedlung in die Bundesrepublik. Er erhielt zahlreiche Literaturpreise, u. a. den Büchner-Preis, den Trakl-Preis, den Friedrich-Hölderlin-Preis der Stadt Bad Homburg sowie den Kunstpreis zur deutsch-tschechischen Verständigung. Seine Lyrik und Prosa wurden in dreissig Sprachen übersetzt. Im Mai 2004 wird Reiner Kunze der Preis 'Premia Bohemica' verliehen. Die Gemeinschaft der Schriftsteller Tschechiens vergibt die Auszeichnung an "ausländische Übersetzer, die sich um die tschechische Literatur besonders verdient gemacht haben". Reiner Kunze hat immer wieder Übertragungen aus dem Tschechischen veröffentlicht, Werke von insgesamt über 60 Autoren hat er im Laufe der Jahre übersetzt. 2009 wurde ihm der Thüringer Literaturpreis verliehen.
Bibliographische Angaben
- Autor: Reiner Kunze
- 2005, 1., Aufl., 200 Seiten, Masse: 13,3 x 21,2 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Radius-Verlag
- ISBN-10: 3871733067
- ISBN-13: 9783871733062
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