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Bis an die Grenze

Roman
 
 
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Eine Mutter auf der Flucht - ein Roadtrip ans Ende der Zivilisation.

Josie, eine Zahnärztin, die ihre Praxis hat schliessen müssen, bekommt Panik, als ihr Exmann darum bittet, die gemeinsamen Kinder seiner neuen Verlobten vorstellen zu dürfen. Sie packt...
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Kommentare zu "Bis an die Grenze"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    31 von 35 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gesine R., 24.04.2017

    Als Buch bewertet

    "Bis an die Grenze" ist das dritte Buch , das ich von Dave Eggers gelesen habe - "The Circle" fand ich inhaltlich und sprachlich absolut super und war sehr gespannt, ob Dave Eggers seine Gesellschaftsutopie weiterführt. Tatsächlich finde ich, dass "Heroes of the frontier" zum "Circle" inhaltlich gut dazu passt, obwohl es auf den ersten Blick um ein ganz anderes Thema geht.
    Gemeinsam ist beiden Büchern die Kritik an der heutigen Informationsgesellschaft, die sich immer mehr von der Natur und den Bedürfnissen der Menschen entfremdet. Unsere Umgebung wird immer steriler, vorhersehbarer und ungefährlicher - dafür ist sie langweilig, eintönig und einengend. An Josie sieht man, wie schwierig es ist, dieses Leben wirklich hinter sich zu lassen, schon allein aus finanziellen Gründen, und aufgrund unserer Erinnerungen, Schuldgefühle und Sorgen. Je weiter sich Josie von ihrem alten Leben entfernt, um so dramatischer werden die Ereignisse in der Natur, so dass sie buchstäblich "an ihre Grenze" kommen - aber zugleich findet sie Fähigkeiten an sich, die sie zuvor nicht kannte. Auch die Kinder entwickeln sich positiv - trotz aller Gefahren und Widerfahrnisse.
    Viele Passagen fand ich sehr witzig, da sie Bereiche unserer Gesellschaft überspitzt und pointiert darstellt.

    Für mich ist dieser Roman bisher einer der besten in diesem Jahr - er hat mich sehr zum Nachdenken gebracht, zugleich ist die Lektüre unterhaltsam, satirisch und spannend, absolut empfehlenswert!

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  • 3 Sterne

    9 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lena, 13.04.2017

    Als Buch bewertet

    Josie wurde vom Vater ihrer Kinder Carl für eine andere Frau verlassen, die er jetzt auch heiraten möchte. Eine Ehe mit Josie war für ihn trotz der gemeinsamen Kinder Paul und Ana nie zur Debatte gestanden. Als Josie dann auch noch wegen einer Klage einer Patientin ihre Zahnarztpraxis verkaufen muss, mietet sie sich ein altes Wohnmobil, mit dem sie zusammen mit ihren Kindern aus Ohio nach Alaska flieht. Da Ana ohne die Einwilligung ihres Vaters keinen Pass bekommen kann, ist Alaska, wo Josies Stiefschwester Sam lebt, der am weitesten entfernte Ort, den sie erreichen kann.

    Auf der Reise erfährt der Leser aus der Perspektive Josies etwas über ihre Kinder, Karl, den sie regelrecht verachtet, und ihre persönliche Lebensgeschichte. Als Tochter eines Ehepaares von Krankenpflegern einer Psychiatrie, denen die Mitschuld am Tod einiger Patienten der Einrichtung gegeben wurde, wuchs Josie als Teenager in einer Pflegefamilie auf.
    Auch der Umgang mit ihren eigenen Kindern ist nicht ganz einfach. Der achtjährige Paul vergöttert seine drei Jahre jüngere Schwester und scheint die Rolle eines sehr fürsorglichen Vaters einnehmen zu wollen. Ana kam als Frühchen zur Welt, ist hyperaktiv und stellt regelmässig eine Gefahr für sich selbst dar. Einen Augenblick aus den Augen gelassen, ist sie stets damit beschäftigt, etwas zu zerstören oder sich selbst zu verletzen.

    Allein mit den Kindern unterwegs, wird Josie von Alpträumen und Schuldgefühlen heimgesucht, Sie macht sich schwere Vorwürfe, dass einer ihrer ehemaligen Patienten, den sie dazu ermuntert hatte, Soldat zu werden, in Afghanistan ums Leben gekommen ist. Enttäuscht vom eben, das sie als ungerecht empfindet, trinkt sie zu viel Wein und kann auch zu Sam keine Nähe herstellen.
    In Alaska fehlt ihr eine Perspektive und die Menge an Bargeld die sie mitgenommen hat, um auf dem Weg der Reise keine Spuren zu hinterlassen, wird aufgrund der hohen Lebenshaltungskosten in Alaska knapp. Für ihre Kinder reisst sich Josie immer wieder aufs Neue zusammen und verhindert so, dass sie von ihren Schuldgefühlen übermannt wird und sich in Selbstzweifeln verliert.

    "Bis an die Grenze" ist nicht nur geografisch gesehen die Beschreibung der Flucht einer Mutter mit ihre Kindern, in der Annahme diese verlieren zu können, sondern auch als Grenzerfahrung Josies zu sehen. Der Roman ist in weiten Teilen ein Blick in das Seelenleben von Josie und ein Roadtrip, der aufgrund des unüberlegten und unverantwortlichen Verhaltens von Josie meine Nerven strapaziert hat. Die aussergewöhnlichen Charaktere der Kinder, die sich auf der Reise im Gegensatz zur Mutter zum Positiven verändert haben, sorgen für den nötigen Unterhaltungswert.

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  • 3 Sterne

    5 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Monika S., 22.04.2017

    Als Buch bewertet

    Josie's Leben dümpelt schon seit Jahren so vor sich hin, begleitet von einem unfähigen Partner und ihren zwei Kindern. Sie hält alles einigermassen am Laufen, finanziert wird das Ganze mit ihrer Arbeit als Zahnärztin. Dazu steht sie unter  gewaltigem Druck allen alles Recht zu machen wie z.B. "Allzeitbereit" Partnerin für ihren Lebensgefährten und liebevolle Mutter für ihre Kinder sowie vorausschauende Chefin einer Praxis für ihre Mitarbeiter und Patienten. Doch dann geht alles schief!
    Eine Patientin verklagt sie, ihr Mann verlässt sie, ein guter Freund kommt als Soldat in Afghanistan um und der Druck ihres Umfelds auf ihr Leben lässt sie zusammenbrechen. Als dann noch ihr Ex den Wunsch äussert die Kinder eine Weile zu sich zu nehmen, bekommt sie Panik. Sie plündert ihr Konto, mietet einen altersschwachen Camper und flüchtet nach Alaska.
    Wer hier nun einen spannenden Roadtrip mit vielen Abenteuern erwartet, hat leider Pech.
    Josie kämpft auf diesem Trip hauptsächlich mit ihrer Vergangenheit, die sie immer wieder in Gedanken überfällt. Es erklärt vieles aber nicht ihre Einstellung zum realen Leben. Immer wieder "gönnt" sie sich Auszeiten mit Alkohol obwohl ihre Kinder ständig um sie herum sind und dadurch auch in Gefahr geraden. Die Reise plätschert träge vor sich hin, immer wieder ist man als Leser versucht Josie mit eine ordentliche Ohrfeige wachzurütteln. Dabei bin ich kein gewalttätiger Mensch.

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