Essensfreude ohne Kochsalz
Handbuch zur Heilung der salzsensitiven Hypertonie
Diätanleitungen zur Verhütung und Therapie von Krankheiten durch zu viel Kochsalz mit Rezeptteil, eingehende Ratschläge und ausgearbeiter Kurplan aus einem ärztlichen Zentrum modernster Heilkunst.
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Essensfreude ohne Kochsalz “
Diätanleitungen zur Verhütung und Therapie von Krankheiten durch zu viel Kochsalz mit Rezeptteil, eingehende Ratschläge und ausgearbeiter Kurplan aus einem ärztlichen Zentrum modernster Heilkunst.
Klappentext zu „Essensfreude ohne Kochsalz “
In den "zivilisierten" Ländern leidet heute mehr als jeder zweite Erwachsene an Bluthochdruck. Dem zu Folge ist es nicht mehr normal, keine Hypertonie zu haben und keine Medikamente dagegen einzunehmen. Die Menschen konsumieren heute fünf- bis zehnmal mehr Kochsalz, als der Körper verträgt, oft ohne es zu merken, da enorme Mengen in industriellen Produkten vorhanden sind. Die täglichen hohen Kochsalzspiegel im Blut versalzen den Körper chemisch. Sie schädigen die Innenschicht der Blutgefässe, so dass sie sich verhärten und Bluthochdruck entsteht, die so genannte "salzsensitive Hypertonie". Die Folge ist die Arteriosklerose mit ihren katastrophalen Folgen des Herzinfarkts und Hirnschlags. Die Hypertonie kann durch keine Medikamente geheilt werden. Sie kann aber zuverlässig verhütet und geheilt werden durch die Diät, welche in diesem Buch beschrieben ist. Gesalzene Speisen zu kochen ist ein Kinderspiel. Salzarm oder gar salzfrei zu Kochen, so dass das Essen grosse Freude bereitet, ist eine hohe Kunst. Die Salzrestriktion in der Nahrung ist eine Grundvoraussetzung für die Verhütung und Heilung der Hypertonie. Dieses Buch erklärt auf wissenschaftlicher Basis die Wirkungen des Kochsalzes in unserem Körper und enthält eine Fülle von Diätplänen und wunderbaren, köstlich mundenden Rezepten aus der berühmten Bircher-Benner Klinik. Für den Arzt ist dieses Buch eine grosse Zeitersparnis und eine wertvolle Hilfe bei der Führung seiner Patienten.
Grossformatiges Paperback. Klappenbroschur
Lese-Probe zu „Essensfreude ohne Kochsalz “
Das Kochsalz war seit jeher eines der beliebtesten Genussmittel der Menschen. Im Keltisch-Germanischen Raum wurde schon in der Bronzezeit die Produktion von Meersalz gross angelegt. Die Sumerer nutzten Salze zum Konservieren von Lebensmitteln. Im alten Rom schätzten Plinius der Ältere und Lucius Columella den täglichen Salzverbrauch auf umgerechnet 25 g/Person. Damals und bis im19. Jahrhundert diente das Kochsalz vor allem als Konservierungsmittel für Fleisch, Kohl und Bohnen.Kaum jemand ist sich des Schadens bewusst, welchen zu hohe Mengen an Kochsalz verursachen. Seit den 1970iger Jahren wird ein hoher Salzkonsum als eine der wichtigsten Ursachen hohen Blutdrucks und damit eines hohen Risikos für Herz-Kreislaufkrankheiten anerkannt. Der Kochsalzverbrauch in den USA wurde von der Food- and Drug Administration auf 8,4g/Person und Tag geschätzt, was ca. 2 ¼ Teelöffeln entspricht. Die US-Behörden haben Richtlinien zur Reduktion des Kochsalzes in allen Fertigprodukten erlassen, da diese 75% des Salzkonsums verursachen. Sie gehen davon aus, dass durch eine Reduktion von 40% in den nächsten zehn Jahren 500'000 Menschenleben gerettet werden könnten. Der tägliche Salzbedarf des Menschen ändert sich je nach klimatischem Umfeld und der Jahreszeit. Er wird heute mit 1,8 bis 6,4 g angegeben. Die Weltgesundheits-organisation empfiehlt derzeit 5 g pro Tag, was ca. 1,2 gestrichenen Teelöffeln entspricht. Viele Menschen unterschätzen ihren Salzkonsum, da er zu ¾ aus Fertigprodukten besteht und nur zu ca. ¼ aus dem Zusalzen. Beliebt sind gepökelte Fertigprodukte, wie Fisch-, Fleisch- und Wurstwaren. Pökelsalz ist Speisesalz mit Zugabe von 0,4 bis 0,5% Natriumnitrit. Durch das Nitrit erhält gepökeltes Fleisch eine appetitlichere, stabile rote Farbe, indem sich das Radikal Stickoxyd (NO) mit dem Myoglobin zu hitzestabilem Nitrosomyoglobin verbindet. Dadurch sind aber alle mit Nitrit gepökelte Produkte krebserzeugend.Hinzu kommt der Natriumgehalt aus Natriumfluorid. Zur
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Kariesprophylaxe wird seit 2006 im ganzen EU-Raum dem Kochsalz Natriumfluorid zugegeben. Dieses wird in der Bevölkerung zu 80% verwendet. Der Zusatz von Gewürzen und anderen Geschmacksstoffen, wie zum Beispiel Glutamat, führt zu der umfangreichen Palette der Gewürzsalze. Zum einen sollen die Gewürze dem Salz mehr Geschmack geben, andrerseits wirkt der Salzzusatz stabilisierend auf die Gewürze.Die Vorgänge, die zum Bluthochdruck führen, sind komplex. Es gibt genetische und Umwelteinflüsse. Noch ist nicht klar, warum nicht alle Menschen auf hohe Kochsalzmengen gleich empfindlich reagieren. Bei rund 70% der Menschen entsteht schon bei relativ geringer Überdosierung Bluthochdruck, eine so genannte «Salz sensitive Hypertonie». Andere vertragen etwas mehr, doch wird auch bei ihnen das übermässige Salz in den Geweben gespeichert. Hohe Salzkonzentrationen hat aber auch bei jenen Menschen, bei denen sie nicht sofort Bluthochdruck erzeugen krankmachende Effekte auf das Gefässsystem, die vom Blutdruck unabhängig sind. Viel Kochsalz schädigt die Innenschicht der Blutgefässe, das Endothel und erzeugt Arteriosklerose.Der versteckte Salzkonsum durch industrielle Fertigprodukte und Fast-food Angebote hat drastisch zugenommen. Damit einher geht die massive Zunahme der Hypertonie. 30% der Weltbevölkerung leiden heute an Bluthochdruck. In den industrialisierten Staaten leidet mehr als jeder Zweite Erwachsene über 19 Jahren an Hypertonie und nimmt blutdrucksenkende Medikamente ein. Dem zu Folge hat der «normale Erwachsene» Hypertonie und ist es nicht mehr «normal», keinen zu hohen Blutdruck zu haben und keine antihypertensiven Medikamente einnehmen zu müssen.Nicht das Kochsalz allein bewirkt den Bluthochdruck. Auch der hohe Konsum an Weissmehlprodukten und Zucker schädigt die Innenschicht der Gefässe durch direkte chemische Reaktion der Zucker mit dem Endothel. Diese innerste Schicht reguliert die anatomische Beschaffenheit und die Muskelspannung in der ganzen Gefässwand. Durch die Bes
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Inhaltsverzeichnis zu „Essensfreude ohne Kochsalz “
Vorwort7Einleitung9Was ist Rheuma? 9Ursprung des Rheumas ist die Erkrankung des weichen Bindegewebes (Mesenchym).10Die biochemische Struktur des weichen Bindegewebes12Die Verknüpfung des weichen Bindegewebes mit dem Hormonsystem und dem vegetativen Nervensystem..13Das Experiment im Royal Free Hospital in London oder die wunderbare Wirkung der Bircherschen Rohkostbehandlung15Die Patientin mit sekundär-chronischer Polyarthritis.16Grenzen der Heilungsmöglichkeit.18Wissenschaftliche Grundlagen der Ordnungstherapie der rheumatischen Krankheiten22"Der rheumatische Formenkreis" 27Die chronische Polyarthritis (cP oder pcP)27Die Spondylarthritis ankylosans (Morbus Bechterew)28Die Psoriasisarthritis.28Die juvenile chronische Arthritis....29Die Kollagenosen oder Konnektivitiden 29Die Polymyalgia rheumatice..30Die Gicht.31Der Weichteilrheumatismus..31Infektiöse Arthritiden31Die Arthrose32Die Behandlung der rheumatischen Krankheiten33Die Ordnung der Nahrungsmittel, der Mahlzeiten und derLebensweise.33Die Befreiung von Infektherden und Schwer-metallbelastung..36Die Physiotherapie.38Die Bewegungstherapie..38Die Hydrotherapie..39Der Kohlwickel..40Der Quarkwickel40Die Heilerde41Die Heublumen41Der Fango..41Der Nackenguss nach Kneipp.42Der Lendenguss nach Kneipp.42Die Dampfkompresse nach Kneipp.42Pflanzliche Heilmittel bei Rheuma.43Die Behandlung von Infektionen..44Die homöopathische Therapie.45Die neue wissenschaftliche Akupunktur48Manualtherapie, Chiropraktik und Osteopathie.48Die Neuraltherapie nach Huneke.49Medikamentöse Behandlung50Die operative Behandlung.53Der Heilplan54Die Heildiät.54Zur Vorbeugung und zur Vermeidung von Rückfällen55Die vier Diätstufen58Die Diätstufe 1.58Die Diätstufe 2.60Die Diätstufe 3.62Kleine Austauschtabelle für tierische Produkte, die bei Diät-stufe 3 weggelassen werden müssen..63Die Diätstufe 4.64Die Rezepte.66Säfte ..67Müesli.69Rohgemüse und Salate.72Salatsaucen.74Milcharten77Butter,Pflanzenfette und Öle. Schonendes Kochen
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undDämpfen.78Suppen..80Gemüse.85Salate von gekochten Gemüsen...95Kartoffelgerichte.97Getreidespeisen.100Saucen..105Belegte Brötchen108Süssspeisen...109Gesundheits-Tees..115Rezeptverzeichnis..117Literaturverzeichnis.119Sachregister.122
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Autoren-Porträt von Essensfreude ohne Kochsalz
Angaben zur Person: Über den Autor:Dr.med. Andres Bircher ist Enkel von Dr.med. Maximilian Bircher-Benner. Nach dem Medizinstudium in Zürich und Genf, zehnjährige Tätigkeit als Spitalarzt in Anästhesiologie, Intensivmedizin, Rettungswesen, Chirurgie, Kinderheilkunde, Psychosomatik, Hämatologie, Geriatrie, Psychiatrie und Psychotherapie, als Facharzt an Zürcher Universitätskliniken in leitender Position. Lehranalyse bei Brian Kenny. Chefarzt einer Klinik für Innere Medizin in Zürich und später in der Westschweiz, Studium und Facharztausbildung in TCM und Akupunktur in Wien, Neuraltherapie, Manualtherapie, klassische Homöopathie, Ausbildung zum deutschen Facharzt in Balneologie, Klimatologie und physikalische Medizin. Wissenschaftliche Arbeiten über die Nahrungsenergie, Diätetik und die Wirkungen der regulativen Medizin. Ärztlicher Leiter des medizinischen Zentrums Bircher-Benner
Bibliographische Angaben
- Autor: Essensfreude ohne Kochsalz
- 2020, 5. Aufl., 84 Seiten, Masse: 15,4 x 21,1 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Edition Bircher-Benner
- ISBN-10: 3906089231
- ISBN-13: 9783906089232
- Erscheinungsdatum: 25.08.2020
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