Bio-psycho-soziales betriebliches Gesundheitsmanagement für Sozial- und Gesundheitsberufe
Mit einem Beitrag von Knut Tielking / Mit 38 Abbildungen und 12 Tabellen
Es ist nicht leicht, gesund zu bleiben. Besonders Arbeitnehmer*innen aus dem sozialen Sektor leiden oft unter körperlichen oder psychosozialen Beschwerden. Nicht nur ihnen kommt betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) zugute, sondern auch den Unternehmen...
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Produktinformationen zu „Bio-psycho-soziales betriebliches Gesundheitsmanagement für Sozial- und Gesundheitsberufe “
Klappentext zu „Bio-psycho-soziales betriebliches Gesundheitsmanagement für Sozial- und Gesundheitsberufe “
Es ist nicht leicht, gesund zu bleiben. Besonders Arbeitnehmer*innen aus dem sozialen Sektor leiden oft unter körperlichen oder psychosozialen Beschwerden. Nicht nur ihnen kommt betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) zugute, sondern auch den Unternehmen selbst, weil BGM das Wohlbefinden der Mitarbeiter*innen erhöhen und die Produktivität und Attraktivität des Arbeitgebers steigern kann. Dieses Buch zeigt anhand von Unternehmensbeispielen Schritt für Schritt den Aufbau eines systematischen BGM auf. Dabei verknüpfen die Autor*innen Fachwissen über Gesundheit, Stress, Suchtprävention, bewegungs- und gesundheitsförderlicher Arbeit und Führung interdisziplinär mit wirtschaftlichen Grundlagen.
Inhaltsverzeichnis zu „Bio-psycho-soziales betriebliches Gesundheitsmanagement für Sozial- und Gesundheitsberufe “
Auf ein (Vor-)Wort - Hintergründe zur Entstehung dieses Lehrbuches 8 Einführung in das Thema 9 Aufbau des Lehrbuchs 12 1 Bio-psycho-soziale Gesundheit 14 1.1 Das bio-psycho-soziale Modell von Gesundheit und Krankheit15 1.2 Modelle der Gesundheit 20 1.2.1 Das Salutogenese-Modell von Aaron Antonovsky 21 1.2.2 Das Konstrukt der gesundheitlichen Schutzfaktoren 24 1.2.3 Das Systemische Anforderungs- und Ressourcen (SAR)- Modell 31 1.3 Auf dem Weg zu einem integrativen und interdisziplinären Gesundheitsverständnis 33 2 Begriffe, Entwicklung und Gesetze zu Prävention, BGM und BGF38 2.1 Prävention vs. Gesundheitsförderung 38 2.2 Betriebliches Gesundheitsmanagement und Betriebliche Gesundheitsförderung 42 2.3 Entwicklungslinien 45 2.4 Gesetzliche Rahmenbedingungen 49 2.5 Einführung der Unternehmensbeispiele zum BGM 54 3 Bio-psycho-soziales Gesundheitsmanagement - ein Handlungsfeld für Sozial- und Gesundheitsberufe 59 3.1 Erfordernisse für ein bio-psycho-soziales Gesundheitsmanagement 59 3.2 Gesundheit und Arbeit - ein komplexes Interaktionsfeld 62 3.2.1 Spezifische Modelle zu Gesundheit und Arbeit 66 3.2.2 Körperliche Belastungen 68 3.2.3 Psychische Belastungen 71 4 BGM-Strategie in Unternehmen 74 4.1 Begriffsklärungen 76 4.2 Non-Profit-Unternehmen - eine häufige Unternehmensform im Sozial- und Gesundheitsbereich 81 4.3 Die Organisation eines Unternehmens 86 4.4 Stakeholder im BGM-Prozess 93 4.5 Unternehmenskennzahlen im BGM-Prozess 97 4.6 Kennzahlensysteme als Instrument zur gesundheitsbezogenen Analyse 101 4.7 Präsentismus und Absentismus 105 4.8 BGM in kleinen und mittleren Unternehmen 110 5 Präventionsprinzipien und Handlungsfelder des bio-psycho-sozialen betrieblichen Gesundheitsmanagements 118 5.1 Das Präventionsprinzip Stressbewältigung und Ressourcenstärkung 122 5.1.1 Stress - was ist das? 122 5.1.2 Stress aus biologischer Perspektive 125 5.1.3 Gesundheitliche Auswirkungen von Stress 131 5.1.4 Stressbewältigung 132 5.2 Das Präventionsprinzip Gesundheitsförderliche
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Gestaltung von Arbeitstätigkeit und Arbeitsbedingungen 136 5.3 Das Präventionsprinzip Bewegungsförderliche Umgebung und Arbeiten 142 5.4 Das Handlungsfeld Verhältnis- und verhaltensbezogene Suchtprävention (Knut Tielking) 145 5.4.1 Sucht und Arbeit - eine Einführung 145 5.4.2 Suchtprävention im betrieblichen Setting 147 6 Gesund Führen im Betrieb - eine Herausforderung 163 6.1 Führung und Führungsaufgaben 164 6.2 Der Einfluss von Führungsstilen auf die Gesundheit 166 6.3 Kommunikation und Führung 168 6.4 Die Dilemmata der Führungskraft 170 7 Auf dem Weg zu einem erfolgreichen bio-psychosozialen betrieblichen Gesundheitsmanagement 173 7.1 Vorbereitung und Aufbau 174 7.1.1 Vorbereitungsphase 176 7.1.2 Aufbau von Strukturen und Prozessen 178 7.2 Gesundheitsbezogene Analyse eines Betriebes auf bio-psycho-sozialer Grundlage 181 7.2.1 Betriebliche Gesundheitsberichterstattung 185 7.2.2 MitarbeiterInnenbefragung 190 7.2.3 Leitfadengestützte Interviews 200 7.2.4 Gesundheitszirkel - ein partizipatives Instrument zur Erhebung und Massnahmenplanung 203 7.2.5 Analyse bio-psycho-sozialer gesundheitlicher Belastungsfaktoren am Arbeitsplatz205 7.3 Umsetzung und Evaluation von Massnahmen der bio-psycho-sozialen Gesundheitsförderung 217 Literatur 225 Sachregister 242
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Autoren-Porträt von Ruth Haas, Silke Reblin
Haas, RuthProf. Dr. Ruth Haas ist Professorin für prozessorientierte Körper- und Bewegungstherapie an der Hochschule Emden/Leer im Fachbereich Soziale Arbeit und Gesundheit sowie Leitung des Bachelorstudienganges Interdisziplinäre Physiotherapie - Motologie - Ergotherapie.
Reblin, Silke
Silke Reblin ist Lehrkraft für besondere Aufgaben im Studiengang Sozial- und Gesundheitsmanagement im Fachbereich Soziale Arbeit und Gesundheit an der Hochschule Emden/Leer und war viele Jahre Leiterin des Zentrums für Weiterbildung der Hochschule.
Bibliographische Angaben
- Autoren: Ruth Haas , Silke Reblin
- 2021, 247 Seiten, 38 Schwarz-Weiss-Abbildungen, Masse: 14,4 x 21,6 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Verlag: UTB
- ISBN-10: 3825255794
- ISBN-13: 9783825255794
- Erscheinungsdatum: 13.01.2021
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