Bildungsgerechtigkeit als Versprechen
Zur Rechtfertigung und Infragestellung eines mehrdeutigen Konzepts
Der Band vereint grundlagentheoretisch und empirisch orientierte Beiträge zum Thema Bildungsgerechtigkeit. Ein gemeinsamer Ausgangspunkt ist die Skepsis gegenüber verbreiteten eindeutigen Auskünften, was denn unter Bildungsgerechtigkeit zu verstehen sei....
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Produktinformationen zu „Bildungsgerechtigkeit als Versprechen “
Der Band vereint grundlagentheoretisch und empirisch orientierte Beiträge zum Thema Bildungsgerechtigkeit. Ein gemeinsamer Ausgangspunkt ist die Skepsis gegenüber verbreiteten eindeutigen Auskünften, was denn unter Bildungsgerechtigkeit zu verstehen sei. Unter Bezugnahme auf theoretische Diskussionen und empirische Befunde bemühen sich die Beiträge um eine stärkere Differenzierung der Debatte. Immer wieder erweist sich Bildungsgerechtigkeit als ein Versprechen, das weder einlösbar noch aufgebbar ist, und gerade deshalb geht es in den Beiträgen sowohl um die Rechtfertigung als auch um die Infragestellung eines mehrdeutigen Konzepts.
Klappentext zu „Bildungsgerechtigkeit als Versprechen “
Das Thema Bildungsgerechtigkeit hat in Wissenschaft und Öffentlichkeit seit einigen Jahren eine enorme Aufmerksamkeit bekommen. Wofür steht diese Konjunktur? Handelt es sich einfach um die Wiederaufnahme der älteren Diskussionen um Chancengleichheit oder erleben wir gegenwärtig eine Neubestimmung des Verhältnisses von Bildung und Gerechtigkeit? Der aus Kolloquien einer Forschergruppe hervorgegangene Band vereint grundlagentheoretisch und empirisch orientierte Beiträge, in denen Bildungsgerechtigkeit als ein mehrdimensionales Konzept erkundet wird. Ein gemeinsamer Ausgangspunkt ist die Skepsis gegenüber verbreiteten eindeutigen Auskünften, was denn unter Bildungsgerechtigkeit zu verstehen sei. Unter Bezugnahme auf theoretische Diskussionen und empirische Befunde bemühen sich die Beiträge um eine stärkere Differenzierung der Debatte. Indem gezeigt wird, dass das Versprechen von Bildungsgerechtigkeit alles andere als eindeutig ist, wird zugleich die dilemmatische und aporetische Struktur einer Orientierung an diesem Versprechen ins Blickfeld gerückt. Immer wieder erweist sich Bildungsgerechtigkeit als ein Versprechen, das weder einlösbar noch aufgebbar ist, und gerade deshalb geht es in den Beiträgen sowohl um die Rechtfertigung als auch um die Infragestellung eines mehrdeutigen Konzepts.
Autoren-Porträt
Fend, HelmutDr. Dr. h.c. Helmut Fend ist emeritierter Professor an der Universität Zürich für Pädagogische Psychologie. Seine Schwerpunkte in Forschung und Lehre: Entwicklungspsychologie der Adoleszenz (Entwicklungspsychologie des Jugendalters, 2000), Lebenslaufforschung (Lebensverläufe, Lebensbewältigung, Lebensglück, 2009), Schulforschung (u.a. Neue Theorie der Schule, 2006; Geschichte des Bildungswesens, 2006; Schule gestalten, 2008), empirische Bildungsforschung (Gesamtschule im Vergleich, 1982). Heid, HelmutHelmut Heid (geb. 1934) ist Prof. em. im Institut für Pädagogik der Universität Regensburg. Von 1982 bis 1986 war er Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE) und von 1992 bis 2000 Vorsitzender des Fachausschusses Pädagogik der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG). Er war Gastprofessor an verschiedenen Universitäten und Hochschulen (z. B. in Fribourg (Schweiz), Basel (Schweiz), RoStock und Luzern (Schweiz)). Zu seinen Arbeitsschwerpunkten gehören u. a. Wissenschaftstheorie, insbesondere Normenprobleme in Erziehungswissenschaft und -praxis; Ideologiekritik sowie Wechselbeziehungen zwischen Bildungs- und Beschäftigungssystem. Helmut Heid is Professor Emeritus at the Institute of Educational Science, University of Regensburg (Germany). He studies conditions of responsibility, learning supportive work conditions, and the convergence of economic and educational rationality in human resource development. General topics of his research are the philosophy of science of educational research and the ideology-critical analysis of educational policy principles, such as educational equality and the merit principle. Oser, FritzFritz K. Oser, Dr. Dr. h. c. mult. ist emeritierter Professor für Pädagogik und Pädagogische Psychologie an der Universität Fribourg (Schweiz). Seine Arbeitsschwerpunkte sind negatives Wissen und Fehlerkultur, Psychologie des Scheiterns, Fragen der moralischen und politischen Entwicklung und Aspekte der
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Qualitätsmessung im Bereich der Kompetenzen von Lehrkräften. Fritz K. Oser, Dr. Dr. h.c. mult., is Professor Emeritus at the Department of Educational Science, University of Fribourg (Switzerland). Among his research topics are negative knowledge and culture of mistakes, psychology of failure, moral and civic development and quality assessment with respect to teaching competencies. Merkens, HansHans Merkens, Prof. Dr. Dr. h.c., geb. 1937, emeritierter Universitätsprofessor für Erziehungswissenschaft (Arbeitsbereich Empirische Erziehungswissenschaft ) an der Freien Universität Berlin.
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Bibliographische Angaben
- 2019, 288 Seiten, Masse: 17 x 24 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Herausgegeben: Johannes Bellmann, Hans Merkens
- Verlag: Waxmann Verlag GmbH
- ISBN-10: 3830939582
- ISBN-13: 9783830939580
- Erscheinungsdatum: 07.03.2019
Pressezitat
Das [...] Buch gehört auf die Pflichtlektürenliste all jener, die zum Thema "Bildungs(un)gerechtigkeit" vertieft nachdenken wollen. - Hans-Peter Heekerens, in: socialnet.
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