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Bevor wir verschwinden

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EINE ZÄRTLICHE LIEBE UNTER UNGEWÖHNLICHEN UMSTÄNDENAls angehender Arzt absolviert Benjamin ein PRAKTIKUM AUF DER KREBSSTATION. Dass er dort ausgerechnet auf seine JUGENDLIEBE AMBROS trifft, hätte er sich nicht träumen lassen. Ambros wird als Patient...
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Kommentare zu "Bevor wir verschwinden"
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Alle Kommentare
  • 2 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    LadyIceTea, 25.09.2018 bei bewertet

    Wirklich mal was anderes

    Als angehender Arzt absolviert Benjamin ein Praktikum auf der Krebsstation. Dass er dort ausgerechnet auf seine Jugendliebe Ambros trifft, hätte er sich nicht träumen lassen. Ambros wird als Patient behandelt, sein Körper ist voller Metastasen. Inmitten des Krankenhausalltags nähern sich die beiden behutsam wieder aneinander an. Zwischen resoluten Krankenschwestern und röchelnden Zimmernachbarn, jovialen Oberärzten und unbelehrbaren Notfallkandidaten ist ihnen bewusst, dass es die Augenblicke sind, die ihnen bleiben.

    Ich habe mich für dieses Buch entschieden, da mich das Thema sehr angesprochen hat. Auch wenn es immer mehr wird, sind schwule Pärchen noch nicht so häufig vertreten, wie sie es sein könnten. Dazu noch das Thema Krebs und ich wollte wissen, wie gut man so etwas zusammen verpacken kann.
    Ich wurde direkt auf den ersten Seiten überrascht, ohne sicher zu sein, ob ich das gut oder schlecht finde. Der Autor pflegt einen ganz eigenen Schreibstil und eine ganz eigene Erzählweise. Der Text muss ohne Anführungszeichen und wirkliche Unterhaltungen auskommen. Alles wird aus Benjamins Sicht und Gedankenebene geschildert. Gespräche werden mit „sagt er“ oder „sagt sie“ etc. geschildert. Alles ist sehr umgangssprachlich und distanziert formuliert. Verspricht der Roman zwar ohne „Rührseligkeit“ auszukommen, fehlte mir aber insgesamt eindeutig die Emotion und ein wenig die Farbe. Ich konnte keinen Funken Nähe zum Protagonisten aufbauen und das ganze Buch hatte irgendwie ein trostloses Feeling. Durch die sehr umgangssprachlichen Formulierungen und die oft falsche Satzbauweise hat Ben irgendwann in meinem Kopf ein etwas beschränktes Bild eingenommen, obwohl dies vom Autor bestimmt nicht gewollt war.
    Trotz dieser recht grossen Makel hat mich das Buch doch in seinen Bann geschlagen, so dass ich es zumindest zu Ende lesen wollte. Wenn man sich einmal an den Schreibstil gewöhnt hat, gehen die Seiten schnell von der Hand. Das Thema hat der Autor auch wirklich gut verpackt, nur fehlten mir wirklich oben genannte Sachen, damit das Buch mich umhaut.
    Ich denke aber, dass das Buch für jeden Leser etwas ist, der gerne mal aussergewöhnliche Schreibstile entdeckt und besondere Autoren kennen lernt. Denn schlecht ist das Buch auf keinen Fall aber es ist so speziell, dass es hier wirklich Geschmackssache ist, ob man es mag.

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  • 5 Sterne

    5 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Simone H., 31.07.2018

    Ben ist Medizinstudent und macht im Zuge dessen ein Praktikum auf der Onkologie. Er lässt uns hier an seinem Krankenhausleben teilhaben und gewährt tiefe Einblicke in den Alltag. Doch als sein Exfreund Ambros schwerkrank auf seiner Station als Patient aufgenommen wird, ändern sich die Herausforderungen im Spital erheblich...


    Vorweg möchte ich nehmen, dass dieser Roman für mich etwas ganz besonderes war. Gerade weil die verwendete Sprache extrem klar, kurzgefasst und teilweise vielleicht sogar distanziert ist, hat es mich sehr begeistert, wie viel Emotionen vermittelt werden. Auch wenn ich eine solche Erzählung ohne viel Schnörksel prinzipiell gerne mag, kommt es doch manchmal vor, dass man bei einem solchen Stil nicht alle Details wahrnimmt. In diesem Roman ist dies erfreulicherweise gar nicht der Fall und man bekommt als Leser bruchstückhaft versteckte Informationen zugeworfen, die ganz langsam ein Bild zusammensetzen.

    Im Grossen und Ganzen baut man sich somit als Leser die Umstände bzw. überhaupt die Beziehung von Ben und Ambros zueinander zusammen, wobei die Haupterzählung immer wieder durch Handlungen aus dem Arzt- und Pflegeberuf aufgelockert wird.

    Ferner hat man sehr viel Interpretationsspielraum, was zu dieser Geschichte perfekt passt und mich wirklich zum Grübeln und Staunen angeregt hat, obwohl ich an sich kein grosser Fan von unvollendeten Erzählsträngen bin. Hier wird aber eine gewisse Stimmung für die Situation und ganz viel Gefühl vermittelt, sodass genaue Ausführungen zu Vergangenem gar nicht nötig sind und vielleicht sogar störend wären.

    Ganz einzigartig und für diesen Roman wirklich toll gewählt ist auch, dass nur ganz wenige Personen vorkommen, da auch diese komplett überflüssig wären.

    Alles in allem handelt es sich für mich bei diesem Buch um ein extrem gelungenes Werk, dass tief emotional ist und mich sicher nachhaltig beschäftigen wird!

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