Bergung von Kulturgut im Nationalsozialismus
Mythen - Hintergründe - Auswirkungen
Bergungen von Kunst- und Kulturgut als Sicherungsmassnahme vor Kriegsschäden oder zum Schutz vor dem Zugriff der alliierten Truppen, wie sie im Zweiten Weltkrieg durchgeführt wurden, standen bis dato kaum im Fokus der Forschung. Es wurden Kunstwerke,...
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Produktinformationen zu „Bergung von Kulturgut im Nationalsozialismus “
Bergungen von Kunst- und Kulturgut als Sicherungsmassnahme vor Kriegsschäden oder zum Schutz vor dem Zugriff der alliierten Truppen, wie sie im Zweiten Weltkrieg durchgeführt wurden, standen bis dato kaum im Fokus der Forschung. Es wurden Kunstwerke, Kulturgut wie Bibliotheksbestände aus staatlichen Museen und Institutionen sowie von den Nationalsozialisten beschlagnahmte oder sichergestellte Sammlungen an Bergungsorte wie Stollen, Schlösser und Stifte verbracht. Im Rahmen der Provenienzforschung ist die Thematik Bergung, Rückbergung und Rückgabe in den letzten Jahren stärker in den Mittelpunkt gerückt. Der Sammelband vereint Artikel zum Thema aus Österreich, Deutschland und Frankreich.
Klappentext zu „Bergung von Kulturgut im Nationalsozialismus “
Bergungen von Kunst- und Kulturgut als Sicherungsmassnahme vor Kriegsschäden oder zum Schutz vor dem Zugriff der alliierten Truppen, wie sie im Zweiten Weltkrieg durchgeführt wurden, standen bis dato kaum im Fokus der Forschung. Es wurden Kunstwerke, Kulturgut wie Bibliotheksbestände aus staatlichen Museen und Institutionen sowie von den Nationalsozialisten beschlagnahmte oder sichergestellte Sammlungen an Bergungsorte wie Stollen, Schlösser und Stifte verbracht. Im Rahmen der Provenienzforschung ist die Thematik Bergung, Rückbergung und Rückgabe in den letzten Jahren stärker in den Mittelpunkt gerückt. Der Sammelband vereint Artikel zum Thema aus Österreich, Deutschland und Frankreich.
Autoren-Porträt
Eva Blimlinger ist Historikerin, Rektorin der Akademie der bildenden Künste, wissenschaftliche Koordinatorin der Kommission für Provenienzforschung und stellvertretende Vorsitzende des Kunstrückgabebeirates. Christian Fuhrmeister ist als Projektreferent am Zentralinstitut für Kunstgeschichte in München tätig und apl. Professor für Kunstgeschichte an der LMU München. Christina Gschiel, Mag. Kunsthistorikerin. Geboren 1984. 2003 - 2008 Studium der Kunstgeschichte mit vertiefendem Schwerpunkt an der rechtswissenschaftlichen Fakultät der Karl-Franzens-Universität in Graz. Diplomarbeit zum Thema »Sammlung Heinrich Rothberger aus Sicht der Restitution«, Oktober 2008. Berufserfahrungen im Bereich des Auktionshandels, der Kunstlogistik und der Provenienzforschung im MAK. Geb. 1947 in Winnipeg, Manitoba, Kanada, Dr.phil., a.o. Univ.-Prof. am Institut für Germanistik der Universität Wien, Redakteur beim Österreichischen Rundfunk und Verfasser zahlreicher Beiträge zur österreichischen Literatur der Zwischenkriegszeit und zur Verlags- und Buchhandelsgeschichte. Publikationen in Auswahl: Der Fall Bettauer (1978), Österreichische Verlagsgeschichte 1918-1938 (1985), Handbuch der Nachlässe und Sammlungen österreichischer Autoren (1992 und 1995), Der Paul Zsolnay Verlag. Von der Gründung bis zur Rückkehr aus dem Exil (1994) sowie Carl Junker. Zum Buchwesen in Österreich. Gesammelte Schriften (2001). Susanne Hehenberger ist Historikerin in Wien, seit 2009 arbeitet sie als Mitglied der Kommission für Provenienzforschung im Kunsthistorischen Museum. Birgit Kirchmayr ist Historikerin und Assoziierte Universitätsprofessorin am Institut für Neuere Geschichte und Zeitgeschichte der Johannes Kepler Universität Linz. Sie promovierte über den nationalsozialistischen Kunstraub im Reichsgau Oberdonau und erhielt 2017 die Venia legendi für Neuere Geschichte und Zeitgeschichte. 2018/19 war sie Gastprofessorin an der Universität Wien. Sie ist als Kuratorin zeit- und kulturgeschichtlicher
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Ausstellungen tätig und u.a. Mitglied der Redaktion der Zeitschrift Zeitgeschichte, der Austrian Studies Association sowie des Arbeitskreises für Provenienzforschung. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Nationalsozialismus, Kunst- und Kulturpolitik des 20. Jahrhunderts, Auto/Biographie und Erinnerungskultur. Stephan Klingen ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter des Zentralinstituts für Kunstgeschichte in München. Sabine Loitfellner ist Mitarbeiterin der Israelitischen Kultusgemeinde Wien, Abteilung für Restitutionsangelegenheiten im Bereich Kunstrestitution/Provenienzforschung. Gilbert Lupfer ist Leiter der Abteilung Forschung und wissenschaftliche Kooperation bei den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden und apl. Prof. für Kunstgeschichte an der TU Dresden. Zudem ist er wissenschaftlicher Vorstand des Deutschen Zentrum Kulturgutverluste. Monika Mayer ist Historikerin, Leiterin des Archivs und der Künstlerdokumentation der Österreichischen Galerie Belvedere in Wien, Mitglied der Kommission für Provenienzforschung.
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Bibliographische Angaben
- 2015, 446 Seiten, 25 farbige Abbildungen, 35 Schwarz-Weiss-Abbildungen, Masse: 6,1 x 17,7 cm, Gebunden, Deutsch
- Herausgegeben: Sabine Loitfellner, Pia Schölnberger
- Verlag: Böhlau Wien
- ISBN-10: 3205200934
- ISBN-13: 9783205200932
- Erscheinungsdatum: 19.04.2016
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