Begriffliches Sehen
Beschreibung als kunsthistorisches Medium im 19. Jahrhundert
'Je ne sais quoi' - diese Formel galt im absolutistischen Frankreich als höchstes Lob der Kunst. Eine Sprachlosigkeit dieser Art konnte sich die Kunstgeschichte im 19. Jahrhundert nicht mehr erlauben, wollte sie sich als Wissenschaft etablieren. Die...
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Produktinformationen zu „Begriffliches Sehen “
Klappentext zu „Begriffliches Sehen “
'Je ne sais quoi' - diese Formel galt im absolutistischen Frankreich als höchstes Lob der Kunst. Eine Sprachlosigkeit dieser Art konnte sich die Kunstgeschichte im 19. Jahrhundert nicht mehr erlauben, wollte sie sich als Wissenschaft etablieren. Die Bildbeschreibung musste als Übersetzungsleistung im Sinne eines Beobachtungsprotokolls und Ordnungselements akzentuiert werden, das weitere methodische Zugriffe auf das Objekt - das Kunstwerk - erlaubte. Anhand der wichtigsten Publikationsgattungen der Kunstgeschichte wird aufgezeigt, wie die Bildbeschreibung eine eigene funktionale Heuristik bekam und sich Formeln für 'Objektivität' in einer noch jungen Wissenschaft entwickelten.
Autoren-Porträt von Anja Schürmann
Anja Schürmann, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf.
Bibliographische Angaben
- Autor: Anja Schürmann
- 2018, 343 Seiten, 33 Schwarz-Weiss-Abbildungen, Masse: 18 x 24,8 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: De Gruyter
- ISBN-10: 3110564238
- ISBN-13: 9783110564235
- Erscheinungsdatum: 14.05.2018
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