Begleitende Elternarbeit in der psychodynamischen Kindertherapie
Eine theoretische Konzeptualisierung
Gudrun Kallenbach untersucht die reflexive Verknüpfung von Kindertherapie und Elterngesprächen im Hinblick auf unterstützende und hemmende Einflüsse der Elternarbeit auf das Kind.
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Produktinformationen zu „Begleitende Elternarbeit in der psychodynamischen Kindertherapie “
Gudrun Kallenbach untersucht die reflexive Verknüpfung von Kindertherapie und Elterngesprächen im Hinblick auf unterstützende und hemmende Einflüsse der Elternarbeit auf das Kind.
Klappentext zu „Begleitende Elternarbeit in der psychodynamischen Kindertherapie “
Psychodynamische Kinderpsychotherapie erfolgt stets mit begleitenden Elterngesprächen, um die in der Arbeit mit dem Kind entstehenden therapeutischen Prozesse in seine Lebenswelt übertragen zu können. So können eigene und transgenerationale Konfliktdynamiken der Eltern aufgespürt und in die Therapie mit dem Kind einbezogen werden. Trotzdem hat die begleitende Arbeit mit Eltern in der psychoanalytischen Forschung bislang nur wenig Beachtung gefunden; eine systematische Theorie fehlt.Gudrun Kallenbach untersucht die reflexive Verknüpfung von Kindertherapie und Elterngesprächen im Hinblick auf unterstützende und hemmende Einflüsse der Elternarbeit auf das Kind. In ihrer theoretischen Konzeptualisierung versteht sie projektive Identifizierung als Mechanismus der Verknüpfung von unbewussten Anteilen im Kind und den Eltern durch Therapeutin oder Therapeut. Durch die vergleichende Analyse von sechs Behandlungsfällen gelangt die Autorin zu neuen bedeutenden Erkenntnissen.
Inhaltsverzeichnis zu „Begleitende Elternarbeit in der psychodynamischen Kindertherapie “
InhaltVorwort
Einleitung
I. Theoretischer Rahmen
1 Zum Verhältnis von Kindertherapie und Elterngesprächen
1.1 Frühe Konzeptansätze der Elternarbeit innerhalb der Kindertherapie
1.2 Neuere Konzepte der Elternarbeit innerhalb der Kindertherapie
2 Einflussfaktoren für die Ausgestaltung von Eltern-Kind-Beziehungen
2.1 Unbewusste Fantasien der Eltern
2.2 Triadische Kompetenz der Eltern
2.3 Mentalisierungsfähigkeit der Eltern
2.4 Projektive und introjektive Mechanismen in der Eltern-Kind-Beziehung
3 Das therapeutische Feld
3.1 Die Feldperspektive
3.1.1 Feldperspektive mit dem Kind
3.1.2 Feldperspektive mit den Eltern
3.2 Interaktion im psychotherapeutischen Feld
3.2.1 Symbolische Inszenierungen und Handlungsdialog
3.2.2 Analyse der interaktiven Prozesse in der psychotherapeutischen Situation mit Kindern und Eltern
II. Empirische Studie
4 Methodisches Vorgehen
4.1 Fragestellung und Annahmen
4.2 Empirische Einzelfallstudie als wissenschaftliche Forschungsmethode
4.3 Anlage und Methode der Untersuchung
5 Fallstudien
5.1 Mia (5 Jahre) und ihre Eltern (getrennt): Enkopresis und Impulsdurchbrüche mit depressiver Verstimmung
5.1.1 Die Eltern
5.1.2 Das Kind
5.1.3 Hypothesen zur Eltern-Kind-Beziehung
5.1.4 Behandlungsverlauf
5.1.5 Zusammenfassung
5.2 Leonie (7 Jahre) und ihre Eltern: Impulsdurchbrüche aufgrund von Gewalterfahrungen in der Familie
5.2.1 Die Eltern
5.2.2 Das Kind
5.2.3 Hypothesen zur Eltern-Kind-Beziehung
5.2.4 Behandlungsverlauf
5.2.5 Zusammenfassung
5.3 Nils (7 Jahre) und seine Eltern: Schulphobie als Reaktion auf traumatische Erlebnisse
5.3.1 Die Eltern
5.3.2 Das Kind
5.3.3 Hypothesen zur Eltern-Kind-Beziehung
5.3.4 Behandlungsverlauf
5.3.5 Zusammenfassung
5.4 Markus (5 Jahre) und seine Eltern: Störung des Sozialverhaltens vor dem Hintergrund einer Depression
5.4.1 Die Eltern
5.4.2 Das Kind
5.4.3 Behandlungsverlauf
5.4.4 Zusammenfassung
5.5 Moritz (9 Jahre) und seine Eltern: Enuresis und
... mehr
Geschwisterrivalität
5.5.1 Die Eltern
5.5.2 Das Kind
5.5.3 Hypothesen zur Eltern-Kind-Beziehung
5.5.4 Behandlungsverlauf
5.5.5 Zusammenfassung
5.6 Sofie (8 Jahre) und ihre Eltern: Aggressivität und Störung des Sozialverhaltens als narzisstische Störung
5.6.1 Die Eltern
5.6.2 Das Kind
5.6.3 Behandlungsverlauf
5.6.4 Zusammenfassung
6 Zentrale Ergebnisse
6.1 Interaktion von Eltern während einer Psychotherapie ihres Kindes zwischen realer Beziehungskommunikation und psychodynamischer Interaktion
6.2 Interaktive Reflexivität zwischen Eltern Kind Therapeutin
6.3 Methode und Erkenntnisgewinn
6.4 Nachtrag
Literatur
5.5.1 Die Eltern
5.5.2 Das Kind
5.5.3 Hypothesen zur Eltern-Kind-Beziehung
5.5.4 Behandlungsverlauf
5.5.5 Zusammenfassung
5.6 Sofie (8 Jahre) und ihre Eltern: Aggressivität und Störung des Sozialverhaltens als narzisstische Störung
5.6.1 Die Eltern
5.6.2 Das Kind
5.6.3 Behandlungsverlauf
5.6.4 Zusammenfassung
6 Zentrale Ergebnisse
6.1 Interaktion von Eltern während einer Psychotherapie ihres Kindes zwischen realer Beziehungskommunikation und psychodynamischer Interaktion
6.2 Interaktive Reflexivität zwischen Eltern Kind Therapeutin
6.3 Methode und Erkenntnisgewinn
6.4 Nachtrag
Literatur
... weniger
Autoren-Porträt von Gudrun Kallenbach
Gudrun Kallenbach, Dipl.-Päd., ist als analytische Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin in eigener Praxis in Oldenburg tätig. Sie ist Dozentin und Supervisorin am Psychoanalytischen Institut Bremen sowie Dozentin, Supervisorin und Lehrtherapeutin an der Ausbildungsstätte für tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg. (Stand 2014)
Bibliographische Angaben
- Autor: Gudrun Kallenbach
- 2014, 239 Seiten, Masse: 14,8 x 21 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Psychosozial-Verlag
- ISBN-10: 3837923789
- ISBN-13: 9783837923780
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