Befreiung des Empfindens
Gedichte
Kürbisse, abgeerntete Felder, Herbststimmung, Todesnähe und die Sehnsucht nach Gegenwärtigem, nach Bleibendem, nach einem Wiederfinden im Augenblick - das ist der neue Gedichtband von Alfred Kolleritsch. In flüchtigen Begegnungen, vergänglichen Beziehungen,...
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Produktinformationen zu „Befreiung des Empfindens “
Kürbisse, abgeerntete Felder, Herbststimmung, Todesnähe und die Sehnsucht nach Gegenwärtigem, nach Bleibendem, nach einem Wiederfinden im Augenblick - das ist der neue Gedichtband von Alfred Kolleritsch. In flüchtigen Begegnungen, vergänglichen Beziehungen, Abschiedsmomenten, kurzem Begehren und der Traurigkeit der Liebenden treten Sinnlichkeit und Leidenschaft zu Tage, wie sie in der österreichischen Poesie der letzten Jahre nicht zu finden sind.
Sprachlust erscheint gepaart mit dem Wissen, dass "der knappe Zusammenprall der Wörter" seinen "Raubzug ins längst Gesagte" fortsetzt. Doch nirgends sonst ist dieser Raubzug so voller neuer Bilder und Eindrücke, so aufgeladen mit dem spröden Charme dieses kraftvollen Sprachmaterials. Einem Sprachmaterial, das es nicht zu bezwingen gilt, sondern dessen Widerstandskraft das Unsagbare dieser Gedichte erst ermöglicht.
Sprachlust erscheint gepaart mit dem Wissen, dass "der knappe Zusammenprall der Wörter" seinen "Raubzug ins längst Gesagte" fortsetzt. Doch nirgends sonst ist dieser Raubzug so voller neuer Bilder und Eindrücke, so aufgeladen mit dem spröden Charme dieses kraftvollen Sprachmaterials. Einem Sprachmaterial, das es nicht zu bezwingen gilt, sondern dessen Widerstandskraft das Unsagbare dieser Gedichte erst ermöglicht.
Klappentext zu „Befreiung des Empfindens “
Kürbisse, abgeerntete Felder, Herbststimmung, Todesnähe und die Sehnsucht nach Gegenwärtigem, nach Bleibendem, nach einem Wiederfinden im Augenblick - das ist der neue Gedichtband von Alfred Kolleritsch. In flüchtigen Begegnungen, vergänglichen Beziehungen, Abschiedsmomenten, kurzem Begehren und der Traurigkeit der Liebenden treten Sinnlichkeit und Leidenschaft zu Tage, wie sie in der österreichischen Poesie der letzten Jahre nicht zu finden sind. ô Sprachlust erscheint gepaart mit dem Wissen, dass "der knappe Zusammenprall der Wörter" seinen "Raubzug ins längst Gesagte" fortsetzt. Doch nirgends sonst ist dieser Raubzug so voller neuer Bilder und Eindrücke, so aufgeladen mit dem spröden Charme dieses kraftvollen Sprachmaterials. Einem Sprachmaterial, das es nicht zu bezwingen gilt, sondern dessen Widerstandskraft das Unsagbare dieser Gedichte erst ermöglicht. ô
Autoren-Porträt von Alfred Kolleritsch
Alfred Kolleritsch, 1931 in der Südsteiermark geboren, war Lehrer (Philosophie und Deutsch) in Graz, Mitgründer und - von 1969-95 - Präsident des Forum Stadtpark und gibt seit 1960 die Literaturzeitschrift "manuskripte" heraus, in der er sich seit nunmehr 40 Jahren für die Literatur und die Schriftsteller und gegen jede - auch ästhetische - Erstarrung und Fest-Schreibung einsetzt.Seit seinem ersten Buch 1972 veröffentlichte er mehrere Gedichtbände, Essays, ein Theaterstück, Erzählungen und die Romane "Die Pfirsichtöter" (1972), "Die grüne Seite" (1974) und "Allemann" (1989).
Bibliographische Angaben
- Autor: Alfred Kolleritsch
- 2004, 99 Seiten, Masse: 13,6 x 21,2 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Literaturverlag Droschl
- ISBN-10: 3854206445
- ISBN-13: 9783854206446
- Erscheinungsdatum: 03.12.2003
Rezension zu „Befreiung des Empfindens “
"In der vielfach geprüften Sprache sucht Kolleritsch Spuren, für sich, für uns, die Funde könnten reichhaltiger nicht sein." (Kleine Zeitung, Graz)
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