Wochenschau Wissenschaft / Bedingungen und Bezüge politischer und sprachlicher Bildung
Die Reihe sprache - macht - gesellschaft befasst sich mit ausgewählten Fragen des Bezuges von politischer und sprachlicher Bildung im europäischen Bildungswesen, die in regelmässig stattfindenden Tagungen an den Universitäten Trier, Wien und Luxemburg...
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Klappentext zu „Wochenschau Wissenschaft / Bedingungen und Bezüge politischer und sprachlicher Bildung “
Die Reihe sprache - macht - gesellschaft befasst sich mit ausgewählten Fragen des Bezuges von politischer und sprachlicher Bildung im europäischen Bildungswesen, die in regelmässig stattfindenden Tagungen an den Universitäten Trier, Wien und Luxemburg erörtert werden. Der vorliegende Band stellt die Beiträge der ersten Trierer Tagung im Jahr 2019 zusammen. Er zeichnet in den Kapiteln "Sprache und Macht kritisch denken", "Demokratie und Sprache lernen und leben" sowie "Zur Professionalisierung von Lehrpersonen" ein Mosaik der zeitgenössischen Herausforderungen gesellschaftlicher Teilhabe, die das europäische Bildungswesen in besonderer Weise prägen.
Inhaltsverzeichnis zu „Wochenschau Wissenschaft / Bedingungen und Bezüge politischer und sprachlicher Bildung “
Vorwort der Herausgeber*innen zur Reihe sprache - macht - gesellschaft I Sprachgebrauch und Macht kritisch denken Andreas Osterroth: Linguistisch begründete Sprachkritik in der Schule als Grundlage gesellschaftlicher Teilhabe und Immunisierung gegen sprachliche Manipulationen Sophia Dorka: Cowboys und Kriminelle - Kulturspezifische Repräsentationen von AkteurInnen der Finanzbranche in den TV-Serien Billions und Bad Banks Maik Philipp: Fakt oder Fake? Zu Produkten, Prozessen und Anforderungen des verstehenden Lesens mul-tipler, konfligierender (Online )Dokumente Bettina M. Bock: Sprachbarrieren - Teilhabebarrieren: Zu (Schwer-) Verständlichkeit und Sozialsymbolik vereinfachter Wahlprogramme II Demokratie und Sprache lernen und leben Nadja Thoma: "Da meine Vorfahren schon den Kärntner Slowenen angehörten...". Eine biographieanalytische Perspektive auf sprachliche Bildung im Kontext von Minorisierung Edna Imamovic-Topcic: Der Bildungsübergang, so wie ihn Schüler_innen konstruieren Andreas Borsch/Renate Freudenberg-Findeisen/Vanessa Kühner: Verzahnung von sprachlicher und gesellschaftlicher Bildung in der Projektarbeit: dargestellt am Beispiel des Projekts Trier in der NS-Zeit im Programm "Fit fürs Studium" Judith Leiss: Soziale Kategorien und ihre Dekategorisierung im inklusiven Literaturunterricht. Aspekte der didaktischen Theoriebildung und Unterrichtsplanung Nadia Montefiori, Nadine Ritzer: Sprache - macht - Wissen. Historisch-politische Konzepte im sprachsensiblen Fachunterricht III Zur Professionalisierung von Lehrpersonen Peter grosse Prues: Subjektive Theorien von Lehrpersonen über Demokratie und Demokratie-Erziehung Anne Mihan & Aylin Graf: Kritische Community Autoethnographie und die Sensibilisierung angehender Lehrpersonen für rassismuskritischen Englischunterricht Eva Vetter: "Warum haben die Menschen die Tötungen zugelassen?" - Teilhabe aus sprachenbezogener Perspektive Anke Wegner: Migration und Mehrsprachigkeit: Professionalisierung von Lehrpersonen als
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Motor der Schulentwicklung Über die Autor*innen
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Autoren-Porträt
Bettina M. Bock, Dr. phil., ist Juniorprofessorin im Bereich Sprachwissenschaft/ Sprachdidaktik am Institut für deutsche Sprache und Literatur II der Universität Köln. Zu ihren Arbeitsschwerpunkten gehören: Text- und Diskurslinguistik, Politolinguistik, Sprachdidaktik (Schwerpunkt Schriftlichkeit), Sprache und Partizipation, Sprache und Inklusion.Andreas Borsch, M.A., ist u. a. Historiker mit Faible für DaZ und Teil des "Rassismuskritischen Netzwerks Trier". Seine Arbeitsschwerpunkte bilden: NS Geschichte v. a. Gestapo und "Arisierung"; Rechtsextremismusforschung nach 1945; Rassismuskritische Theorie. Momentan schreibt er seine Dissertation an der Universität Trier zur Organisationsgeschichte der Gestapo Trier.Sophia Dorka, M.A., studierte Französische Kulturwissenschaft und Interkulturelle Kommunikation, Neueste Geschichte und Sozialpsychologie an der Universität des Saarlandes. In ihrem Dissertationsprojekt widmet sie sich der kulturspezifischen Darstellung der globalen Finanzkrise in Spielfilmen. Derzeit ist sie als Referentin für Internationales Forschungsmarketing und die Universität der Grossregion an der TU Kaiserslautern tätig.Renate Freudenberg-Findeisen, Dr. phil., Akademische Direktorin für Deutsch als Fremdsprache an der Universität Trier. Zu ihren Arbeitsschwerpunkten zählen: Funktionale Grammatik, Textsorten und Textsortendidaktik, Telekollaboration und e-vermittelte Formen des Lehrens wie auch projekt- bzw. aufgabenbasiertes Lernen.Aylin Graf steht kurz vor dem Abschluss ihres Master of Education-Studiums der Fächer Englisch und Deutsch, das sie an der HU Berlin absolviert.Edna Imamovic-Topcic, Magistra, ist Doktorandin und Universitätsassistentin an der Universität Wien im Arbeitsbereich Sprachlehr- und -lernforschung. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind im Bereich der qualitativen Unterrichts- und Schulforschung mit Fokus auf Mehrsprachigkeit, Migration und sprachliche Bildung sowie der subjekt- und diskursbezogenen Mehrsprachigkeitsforschung zu verorten.
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Der Umgang mit sprachlicher Vielfalt in der Schule ist der thematische Schwerpunkt ihrer Lehre an der Universitat Wien und Universitat Trier.Vanessa Kühner, Master of Education, hat an der Universität Trier Spanisch, Geschichte sowie Deutsch als Zweit- und Fremdsprache studiert. Die Verzahnung von sprachlicher und historisch-kritischer Bildungsarbeit, Jugend und Adoleszenz fokussierende Projektentwicklung sowie Demokratieerziehung repräsentieren ihre Forschungs- und Interessensschwerpunkte. Gegenwärtig wirkt sie sowohl im "Rassismuskritischen Netzwerk Trier" als auch bei der Konzeption eines Comic-Projekts zum Thema "Heimat" mit.Judith Leiss lehrt und forscht als Studienrätin im Hochschuldienst am Institut für Deutsche Sprache und Literatur II, Universität zu Köln. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind inklusive Literaturdidaktik (aktuell v. a. Potenzialorientierung, Dekategorisierung und (Ent)Dramatisierung als Prinzipien einer inklusiven Literaturdidaktik), Literaturunterricht undMenschenrechtsbildung/ Wertebildung, Leichte und Einfache Sprache in literaturdidaktischer Perspektive.Nadia Montefiori ist Dozentin für Deutsch, Fachdidaktik Deutsch als Zweitsprache und Sprachpraxis am Institut Sekundarstufe I der Pädagogischen Hochschule Bern. Ihre Arbeitsschwerpunkte liegen in den Bereichen Zweitspracherwerb und Variationslinguistik.Andreas Osterroth ist Lehrer für die Fächer Deutsch, Mathematik und Sport. Seit 2013 ist er an das Institut für Germanistik der Universität Koblenz-Landau abgeordnet, um dort im Bereich Sprachdidaktik und -wissenschaft zu lehren und zu forschen. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Sprachkritik, vor allem in schulischen Kontexten, die Erforschungvon Sprache-Bild-Zusammenhängen im Bereich von Internet-Memes, Digitalisierung in Schule und Lehre und die Verbesserung der Hochschullehre allgemein.Peter grosse Prues, M.Ed., forscht und lehrt an der Universität Osnabrück zu Schultheorie sowie Lehrerprofessionalität und -professionalisierung. Sein Sc
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Bibliographische Angaben
- 2021, 328 Seiten, Masse: 14,6 x 21,1 cm, Gebunden, Deutsch
- Herausgegeben: Matthias Busch, Julia Frisch, Eva Vetter, Anke Wegner
- Verlag: Wochenschau-Verlag
- ISBN-10: 3734411564
- ISBN-13: 9783734411564
- Erscheinungsdatum: 22.01.2021
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